Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Rekordreserve der Krankenkassen
Geschrieben am 07-03-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Natürlich weckt soviel Geld
Begehrlichkeiten. Die Versicherten sehen Chancen auf niedrigere
Beiträge oder die Abschaffung der Praxisgebühr, die Ärzte auf höhere
Honorare, die Krankenhäuser auf Ausnahmen vom allgemeinen Sparzwang,
der Finanzminister auf eine Kürzung des milliardenschweren
Steuerzuschusses zum Gesundheitsfonds. Da ist an Wünschbarem fast
alles nachvollziehbar, aber kaum alles zu verwirklichen. Die
Erfahrung lehrt zudem, dass die finanzielle Entwicklung der Kassen
oft einem Jojo-Effekt gleicht, einem ziemlich raschen Auf und Ab. Es
empfiehlt sich daher bei der Verteilung von Wohltaten eine gewisse
Zurückhaltung. Der nächste Abschwung kommt bestimmt. Und bis jetzt
wirkte noch jede Kostendämpfung nur temporär.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
382611
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Super Tuesday in den USA Frankfurt/Oder (ots) - Das Hauen und Stechen der Konkurrenz kann
Präsident Barack Obama und seiner Demokratischen Partei nur recht
sein. Denn die Kampagnen der Republikaner untereinander liefern
Steilvorlagen, um deren Schwächen für den eigenen Wahlkampf
auszuschlachten. Die Entscheidung, ob der Millionär Mitt Romney oder
der Tea-Party-Mann Rick Santorum sein Herausforderer wird, kann den
Präsidenten nicht kalt lassen. Wird es der ultrakonservative
Santorum, dürfte er leichtes Spiel haben. Denn in der politischen
Mitte findet Santorum mehr...
- DER STANDARD-KOMMENTAR "Frauentag hinter dem Mond" von Petra Stuiber Alltagssexismus statt Quote und Papamonat: Ein Land will nicht
dazulernen - Ausgabe vom 8.2.2012
Wien (ots) - Kurz nach Mitternacht in der Wiener Herrengasse: Aus
dem Tor der Standard-Redaktion stolpert erschöpft das
Schlussdienst-Team: der Layouter, der Bildbearbeiter, die
Redakteurin. Sie prallen auf ein Rudel lustiger junger Passanten.
Einer ruft: "Oh, da kommen die Herren Standard-Redakteure!" Dass eine
Frau Redakteurin dabei ist, hat das Bewusstsein des jungen Mannes gar
nicht erreicht. Grund zur Wehleidigkeit besteht deswegen mehr...
- Lausitzer Rundschau: An die Kandare
Zu Besteuerungsplänen für Wehrdienstleistende und Bufdis Cottbus (ots) - Mit Geschenken hat es Wolfgang Schäuble nicht so.
Der FDP gewährte er vor Monaten nur extrem widerwillig ein
bescheidenes Zugeständnis für Steuersenkungen, dessen Umsetzung wegen
des Widerstands der Länder aber unwahrscheinlich ist. Den von den
horrenden Benzinpreisen geplagten Autofahrern will der Finanzminister
keine höhere Pendlerpauschale gönnen. Und jetzt plant der gierige
Kassenwart auch noch, den Freiwilligen der neuen staatlichen Dienste
das Steuerprivileg zu streichen. Gerechtigkeit muss sein. Sagt
Schäubles mehr...
- Lausitzer Rundschau: Starke Frauen, schwaches Land
Zum Internationalen Frauentag Cottbus (ots) - Deutschland ist frauenpolitisch ein seltsames
Land. Es ist irgendwie feministischer als andere, manchmal bis zum
Krampf. Neuerdings gibt es sogar Ampel-Frauen (mit Zöpfen), nicht
mehr nur Ampel-Männchen. Die Feministin Alice Schwarzer ist so
populär, dass sie in Unterhaltungsshows sitzt. Deutschland hat eine
Kanzlerin, und niemand fragt sich, ob eine Frau Kanzler kann. Eine
Kanzlerin übrigens, die, wie am letzten Freitag, vormittags in
Brüssel Euro-Rettungspakete verhandelt und nach Rückkehr im
Supermarkt in Berlin mehr...
- FT: Vattenfalls erbärmliches Versagen Flensburg (ots) - Rostige Atommüllfässer in Brunsbüttel
Man fasst es nicht. Da liegen massenhaft Fässer mit radioaktivem
Abfall in Zwischenlager-"Kellern" deutscher Atommeiler. Zum Teil
liegen sie da seit Anfang der 80er Jahre. In welchem Zustand die
Behälter sich aber befinden, ob sie total verrottet sind, wie das
Exemplar, das jetzt für politischen Wirbel sorgt - das ist nicht
kontrollierbar in den Kavernen: weil niemand in den "Keller" steigen
kann angesichts der dort herrschenden Strahlung und weil nach
offizieller Darstellung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|