Berliner Zeitung: Kommentar zum Ziel der Bundesregierung, einen ausgeglichenen Haushalt 2016 zu erreichen
Geschrieben am 21-03-2012 |
Berlin (ots) - Schäubles Finanzplanung bietet jede Menge
Angriffspunkte: Er lässt keinen ernsthaften Sparwillen erkennen. Sein
eigenes Konsolidierungs- oder Zukunftspaket setzt er höchstens zur
Hälfte um. Konsequent kürzt er die Hilfen für Arbeitslose, während er
lasch und nachgiebig viel zu geringe Beiträge von Unternehmen, Banken
und Spekulanten einsammelt. Doch so ungerecht all dies ist - das
Defizit kann die Regierung auch so senken. Ihr gelingt es, weil in
Deutschland derzeit vielen neue Stellen entstehen und damit die
Steuereinnahmen steigen. Die Koalition baut also auf die gute
Konjunktur, holt sich zudem Milliarden bei den gut gefüllten
Sozialkassen und setzt auf das Prinzip Hoffnung durch allgemein
formulierte Sparaufträge, die erst noch mit konkretem Inhalt gefüllt
werden müssen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
385313
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Kommentar zu dem Anschlag in Toulouse Berlin (ots) - Zuverlässig führt die Spur des Terrors einmal mehr
nach Algerien und in die koloniale Vergangenheit Frankreichs. Auch
als zuletzt Mitte der 90er Jahre eine Welle von Bombenanschlägen
Paris und Lyon erschütterte, waren es Algerier, die den damals in dem
Mittelmeerland tobenden Bürgerkrieg auf den Boden der einstigen
Kolonialmacht trugen. Das hat Gründe: Bis heute hat sich Frankreich
mit der ehemaligen Kolonie und deren Menschen nicht ausgesöhnt. Fast
auf den Tag genau 50 Jahre ist es her, dass der Algerienkrieg am 19. mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Terror in Frankreich Frankfurt (ots) - Versprochen hat Nicolas Sarkozy zu Beginn seiner
Amtszeit einen großen Plan "Hoffnung für die Vorstädte" - gehalten
hat er wenig. In seiner Regierungsmannschaft hat er zudem diejenigen
an den Rand gedrängt, die als Kinder von Einwanderern die Öffnung der
Konservativen symbolisieren sollten. Vor fünf Jahren hat Nicolas
Sarkozy das Präsidentenamt gewonnen, weil er mit dem Profil des
starken Mannes dem rechtsextremen Front National Wähler abjagen
konnte - ob das nun, dank des schnellen Fahndungserfolgs, noch
einmal mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Vorratsdatenspeicherung: Frankfurt/Oder (ots) - Union und FDP können sich nicht einigen.
Während die Union am liebsten den Karlsruher Spruch umgehen würde,
das heißt eine Regelung anstrebt, die der Verworfenen ziemlich nahe
kommt, hat die Bundesjustizministerin ein Thema entdeckt, mit dem sie
den liberalen "Markenkern" ihrer kränkelnden Partei neu beleben
möchte. Jetzt kam Post aus Brüssel - mit einer Fristsetzung von vier
Wochen. Doch so gewaltig wie sie klingt, ist die Drohung wohl nicht.
Die EU ist gerade dabei, die eigene Richtlinie, deren Umsetzung in mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Energiepolitik in Brandenburg: Frankfurt/Oder (ots) - Egal, ob man auf Kohle setzt, wie SPD und
CDU, oder lieber den brandenburgischen Stromexport beenden will, wie
Teile der Linken und die Grünen - jede Entscheidung hat weitreichende
Konsequenzen. Deren Auswirkungen sind momentan schwer zu kalkulieren
und von der Landesebene mitunter auch nicht zu steuern. Die Energie-
und Klimadebatte wird deshalb auch über die nächsten Jahre hinweg
weiter geführt werden müssen; unabhängig davon, ob jetzt beschlossene
Konzepte in drei, vier Jahren noch Bestand haben werden oder mehr...
- Straubinger: Kampf gegen Schwarzarbeit nicht erschweren Berlin (ots) - Heute wurde ein EU-Gesetzespaket vorgelegt, das die
Aufdeckung von Schwarzarbeit und Lohndumping in Deutschland
erschwert. Hierzu erklärt der sozialpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
"Ein ernsthafter Kampf gegen grenzüberschreitende Schwarzarbeit
und Lohndumping ist unerlässlich. Das EU-Gesetzespaket von
Sozialkommissar László Andor schränkt die Kontrollmöglichkeiten der
Behörden der Zollverwaltung ein. Für eine solche Einmischung in
nationale Angelegenheiten besteht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|