Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Musik / Barenboim
Geschrieben am 21-03-2012 |
Osnabrück (ots) - Keine Zwangsbeglückung!
Man möchte sich fast schon gelangweilt abwenden: Der nächste
Prominente fordert besseren Musikunterricht. Der springende Punkt ist
nur: Die Forderung verliert leider nicht an Brisanz. Es ist noch
lange nicht selbstverständlich, dass Schüler nachhaltig an Musik
herangeführt werden.
Dabei darf man keine Wunderdinge erwarten. Das
nordrhein-westfälische "Jedem Kind ein Instrument" führt gewiss nicht
dazu, dass zwischen Rhein und Ruhr besser oder gar mehr musiziert
würde. Doch darum geht es nicht. Sondern darum, jedem Kind die Chance
zu geben, sich aktiv mit Musik zu beschäftigen. So, wie im
Kunstunterricht selbstverständlich gemalt, im Matheunterricht
gerechnet und im Deutschunterricht geschrieben wird, soll im
Musikunterricht musiziert werden. Die Kinder sollen nicht
zwangsbeglückt werden. Aber das klassische Konzert sucht nach wie vor
die Strategien für die Zukunft; noch immer will das Publikum von
morgen erschlossen werden. Natürlich sind da in erster Linie
Veranstalter und Musiker gefragt, neue Konzertformen zu finden. Aber
Begeisterung muss dort geweckt werden, wo die Kinder einen Großteil
ihrer Zeit verbringen: in der Schule.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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