Schaukeln gegen Alzheimer-Demenz / Neuer Demenzsessel auf der Messe Altenpflege - weniger Nebenwirkungen (mit Bild)
Geschrieben am 23-03-2012 |
Bremervörde (ots) -
Wissenschaftliche Studien zeigen deutlich: Schaukelbewegungen
können die Symptome einer Demenzerkrankung spürbar lindern. Bei dem
Demenzkranken werden Aufnahmefähigkeit und Wahrnehmung der Umwelt
gefördert. Die Betroffenen Menschen sind wacher. Angst und
Depressionen werden reduziert. Ein neuer Demenzsessel bietet sanfte
Schaukelbewegungen ohne Sicherheitsrisiko.
Schaukeln hat eine beruhigende Wirkung. Schon mit Beginn unseres
Lebens lassen wir uns als Baby durch sanftes Wiegen besänftigen und
auch im hohen Alter macht diese Art von Bewegung großen Sinn. Denn
wissenschaftliche Studien belegen nun, dass Schaukelbewegungen die
Symptome einer Demenzerkrankung spürbar lindern können. Medikationen
können dementsprechend reduziert werden. Eine amerikanische Studie
zeigt, dass die sanften Schaukelbewegungen nicht nur eine beruhigende
Wirkung auf den Menschen haben, sondern dass bereits bei einer
täglichen Schaukelzeit von 80 Minuten Depressionen und Angstzustände
deutlich nachlassen. In der Studie wird beschrieben, dass die
Demenzpatieten deutlich ausgeglichener sind und verlangten seltener
nach Schmerzmedikamenten als andere Mitbewohner.
Messe Altenpflege
Ab kommenden Dienstag findet in Hannover die Messe Altenpflege
statt. Auf dieser Leitmesse der Pflegewirtschaft stellen über 700
Aussteller ihre neuesten Entwicklungen vor.
Das norddeutsche Unternehmen Thomashilfen stellt dabei in Halle 2
den "Demenzsessel" vor, der bereits im letzten Jahr als Prototyp mit
dem Innovationspreis ausgezeichnet worden ist. Die Patienten können
mit geringem Kraftaufwand schaukeln, gepolsterte Armlehnen helfen
beim selbstständigen Hinsetzen und Aufstehen und der mitschwingende
Hocker ermöglicht eine bequeme und gemütliche Körperhaltung. Mit der
Drehfunktion des Sessels kann sich der Demenzkranke unterschiedlichen
Bereichen im Raum zuwenden.
Parallel werden bei den Patienten die Balance und das Körpergefühl
verbessert, das Sturzrisiko verringert sich somit. Auch der Drang des
Demenzkranken umherzulaufen wird weniger, der Betroffene wird
ausgeglichener, aufnahmefähiger und nimmt seine Umwelt besser wahr.
Somit sinkt der Betreuungsaufwand, die Lebensqualität des Patienten
steigt.
Weitere Infos unter www.thevo.info
Pressekontakt:
Stefan Prüß, Öffentlichkeitsarbeit Thomashilfen, Tel. 04761/88672,
stefan.pruess@thomashilfen.de
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