Rheinische Post: Brüderle lehnt Verhandlungen mit Opposition über Fiskalpakt strikt ab und fordert Schäuble zu schärferem Sparkurs auf
Geschrieben am 26-03-2012 |
Düsseldorf (ots) - FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle lehnt
Verhandlungen der Bundesregierung mit der Opposition über die
Zustimmung zum Fiskalpakt strikt ab. "Wir sollten bei einem solch
elementaren europapolitischen Thema keinen Kuhhandel mit der
Opposition machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SPD den
Fiskalpakt blockiert und in Europa einen Scherbenhaufen hinterlässt",
sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Es gehe um einen Anti-Schuldenpakt, der als
Konsequenz aus der Schuldenkrise unverzichtbar sei. Zugleich forderte
Brüderle Finanzminister Schäuble zu einem strikteren
Konsolidierungskurs auf. "Ich glaube, dass wir schon 2014 einen
nahezu ausgeglichenen Haushalt vorlegen können", sagte Brüderle. In
der bisherigen Finanzplanung ist vorgesehen, dass der Bund 2016 die
Schuldenbremse erfüllt.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
385944
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Reform-Linke zur Saarland-Wahl Halle (ots) - Führende Vertreter des Reformflügels der Linkspartei
haben das Ergebnis der Partei bei der Landtagswahl im Saarland als
Erfolg des dortigen Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine gewürdigt.
"Bei den bundespolitischen Rahmenbedingungen ist das ein sehr gutes
Ergebnis", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dietmar
Bartsch der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). Allerdings sei der Wahlerfolg der Piraten für die
Linke "eine echte Aufgabe". Der Landesvorsitzende von
Mecklenburg-Vorpommern, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Kita-Erzieherinnen
Wissenschaftsministerin lehnt Konzept für Qualifikation ab Halle (ots) - Die Einrichtung eines Zentrums für frühkindliche
Bildung an der Hochschule Magdeburg-Stendal - ein Projekt der
schwarz-roten Koalition in Sachsen-Anhalt - bereitet unerwartete
Probleme. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Montag-Ausgabe). Zwar drängt die SPD darauf, doch die CDU
und Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) lehnen den Plan
wegen gravierender konzeptioneller Mängel ab. Am Zentrum, das an der
Stendaler Dependance der Hochschule geplant ist, sollen die
Leiterinnen von mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Kommunalfinanzen
Gutachter: Städte und Gemeinde geben zu viel Geld aus Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Kommunen verwalten sich zu teuer.
Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Nach Ansicht des ehemaligen rheinland-pfälzischen
Finanzministers Ingolf Deubel (SPD) geben die Städte, Gemeinden und
Landkreise verglichen mit ost- wie westdeutschen Flächenländer im
Schnitt 30 bis 35 Millionen Euro pro Jahr zu viel aus. Zu diesem
Schluss kommt Deubel in einem von Finanzminister Jens Bullerjahn
(SPD) in Auftrag gegebenen Gutachten, auf dessen Basis ein neues
Gesetz für mehr...
- LVZ: SPD: Lafontaine hat SPD zum letzten Mal in die Suppe gespuckt / Piraten im Bundestag erwartet - aber "leider noch kein ernsthafter Regierungspartner" Leipzig (ots) - Im Saarland hat sich, nach Ansicht des Ersten
Parlamentarischen Geschäftsführers der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas
Oppermann, gezeigt, "dass die große Koalition für die SPD kein die
Wähler mobilisierendes Thema ist". In einem Gespräch mit der
"Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) meinte Oppermann: "Die SPD
hat zwar ordentlich zugelegt, aber eben nicht genug." Aber es gebe
Hoffnung: "An der Saar hat Oskar Lafontaine der SPD zum letzten Mal
geschadet und ihr in die Suppe gespuckt. Die Zeit der Linkspartei ist
vorbei", mehr...
- LVZ: Kubicki: Union im Bund sollte aus Saar-Wahl nicht "den Verrat am Koalitionspartner" als Gunst der Stunde nutzen Leipzig (ots) - Der FDP-Spitzenkandidat in Schleswig-Holstein,
Wolfgang Kubicki, hat angesichts der Wahlergebnisse im Saarland die
Union davor gewarnt, Verrat am Bündnispartner zum Prinzip zu machen.
Im Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte
Kubicki: "Die Union sollte nicht die Gunst der Stunde nutzen und sich
aus einer laufenden Koalition durch Verrat zu verabschieden". Im
Saarland hatte Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) die Jamaika-Koalition
platzen lassen und auf Neuwahlen gesetzt. Mit Blick auf die FDP mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|