Rheinische Post: Liberale drohen mit Ablehnung des Betreuungsgeldes im Bundestag: "Bund nicht zuständig"
Geschrieben am 04-04-2012 |
Düsseldorf (ots) - Die Liberalen haben verfassungsrechtliche
Bedenken gegen die Einführung eines Betreuungsgeldes angemeldet und
drohen mit einer Ablehnung im Bundestag. "Ich bezweifle, dass der
Bund für die Einführung eines Betreuungsgeldes überhaupt zuständig
ist", sagte die Vorsitzende des Familienausschusses im Bundestag,
Sibylle Laurischk, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Eine Familienförderleistung wie das Betreuungsgeld
falle unter die konkurrierende Gesetzgebung zwischen Bund und
Ländern. Der Bund sei aber nur dann zuständig, wenn die Herstellung
gleichwertiger Lebensverhältnisse im Bundesgebiet oder die Wahrung
der Rechts- und Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse
eine bundesgesetzliche Regelung erfordere. "Diese Voraussetzung kann
ich beim Betreuungsgeld nicht erkennen", betonte Laurischk. "Die
FDP-Fraktion wird einem Gesetz, das verfassungsrechtlich zweifelhaft
ist, nicht zustimmen können."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
387935
weitere Artikel:
- Rheinische Post: NRW-Arbeitgeberpräsident Maier-Hunke will bis 2014 weitermachen Düsseldorf (ots) - Der Präsident der Arbeitgeberverbände Metall
NRW und Unternehmer NRW, Horst-Werner Maier-Hunke (73), will für
weitere zwei Jahre an der Spitze beider Organisationen bleiben. Das
berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Mittwochausgabe) unter Berufung auf Unternehmerkreise. Demnach hat
Maier-Hunke bei der Vorstandsratssitzung von Metall NRW in der
vergangenen Woche angekündigt, für beide Ämter erneut zur Verfügung
zu stehen, und damit Nachfolgespekulationen schon frühzeitig im Keim
erstickt. mehr...
- Rheinische Post: Piratenpartei will mehr konkrete Positionen beschließen Düsseldorf (ots) - Angesichts sich weiter verbessernder
Umfragewerte will die Piratenpartei auf mehr politischen Feldern
konkrete Konzepte entwickeln. "Wir müssen jetzt noch stärker als
vorher darauf achten, dass wir grundsätzliche Positionen auch zu
neuen Themen verabschieden", sagte der Bundesvorsitzende der
Piratenpartei, Sebastian Nerz, der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Der bundesweite Langzeittrend
konstant über fünf Prozent seit der Wahl in Berlin zeige, dass die
Arbeitsweise der Piratenpartei mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Linke will Braunkohleabbau "schnellstmöglich stoppen" Köln (ots) - Köln. Die Linkspartei willen den Abbau rheinischer
Braunkohle "schnellstmöglich stoppen". Die Braunkohle sei "unter den
fossilen Energieträgern der größte Klimakiller", sagte der bisherige
Fraktionschef der Linkspartei im NRW-Landtag, Wolfgang Zimmerman, dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Seine Partei sei für die
Energiewende. "Notwendig ist dazu auch eine Überführung der
Stromnetze in Gemeineigentum. Neue fossile Kraftwerke wollen wir
nicht." Zimmermann fordert, um die Schuldenbremse einhalten zu
können, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Bundeswehr
SPD-Verteidigungspolitiker Arnold kritisiert geplanten Veteranentag Halle (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, sieht die von
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) vorgeschlagene
Einrichtung eines Veteranen-Tages am 22. Mai kritisch. "Ich bin
skeptisch, ob es einen Tag geben kann, der die Gesellschaft wirklich
durchdringt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Und wenn das nur ein Tag ist, der sich in
viele andere Gedenktage einreiht, dann wird er dem Thema nicht
gerecht." Arnold räumte allerdings mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Kommunalfinanzen
Bullerjahn: Städte und Gemeinden müssen ihre Hausaufgaben machen Halle (ots) - Die Landesregierung will die Kreise, Städte und
Gemeinden bis zum Auslaufen des Solidarpakts 2020 finanziell
gesunden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). "Ziel ist, dass bis 2019 ein Teil der
Kommunen fast gänzlich entschuldet sein wird, und die anderen nur
noch eine Verschuldung haben wie der Durchschnitt im Westen", sagte
Landes-Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) dem Blatt. Er lässt
derzeit durch einen Gutachter die Situation der Kommunen in
Sachsen-Anhalt analysieren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|