Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Günter Grass' Israel-Gedicht
Geschrieben am 04-04-2012 |
Frankfurt (ots) - Was da angeblich gesagt werden musste, wäre
besser ungesagt geblieben. Politisch ist es Unfug. Das Urteil über
die literarische Qualität überlassen wir der Literaturkritik.
Aber erklären kann wohl nur die Psychologie, warum ein alter Mann
glaubt, "mit letzter Tinte" ein angebliches Tabu brechen zu müssen,
das er sich und seiner Generation selbst auferlegt hat.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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