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Baupreisindex für Wohngebäude im Februar 2012: + 2,8 % gegenüber Vorjahr

Geschrieben am 05-04-2012

Wiesbaden (ots) - Der Preisindex für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich
Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im Februar 2012 gegenüber Februar
2011 um 2,8 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, hatte der Preisanstieg im November 2011 im Jahresvergleich
2,9 % betragen. Von November 2011 auf Februar 2012 erhöhte sich der
Preisindex um 1,1 %.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Februar 2011 bis Februar
2012 um 2,9 %, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,8 %. Die
höchsten Preisanstiege unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es
bei den Zimmer- und Holzbauarbeiten (+ 4,3 %), bei Dämmarbeiten an
technischen Anlagen (+ 4,2 %), bei Gas-, Wasser- und
Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (+ 3,8 %), bei
Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 3,7 %) und bei
Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+ 3,5 %). Die niedrigsten
Preisanstiege gab es bei Förder-, Aufzugsanlagen, Fahrtreppen und
-steige (+ 1,3 %) und bei Parkettarbeiten (+ 1,5 %). Preisrückgänge
gab es unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden keine.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden
(Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem
Vorjahr um 3,3 % zu.

Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes
gegenüber Februar 2011 für Bürogebäude um 2,7 % und für gewerbliche
Betriebsgebäude um 2,9 %.

Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 4,3 %.

Eine methodische Kurzbeschreibung sowie weitere Daten und
Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de. Detaillierte Daten können
über die Tabellen zu den Baupreisindizes (Tabellen 61261-0001 bis
61261-0006) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Auskünfte unter:

Telefon: (0611) 75-2440, www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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