Ostsee-Zeitung: Piraten gehen auf Urheber zu/ Partei-Vize Schlömer kündigt Runden Tisch mit Künstlern zu Urheberrecht im Internet an
Geschrieben am 10-04-2012 |
Rostock (ots) - Rostock. Die Piratenpartei sucht das Gespräch mit
Urhebern. Parteivize Bernd Schlömer kündigte im Interview mit der
Ostsee-Zeitung (Mittwoch) für Mitte des Jahres einen Runden Tisch mit
betroffenen Künstlern, etwa Musikern und Autoren, an. Es solle einen
Dialog "unter gleichberechtigten Partnern" geben. Die Piraten wollten
Musikern und anderen Kreativen zuhören und mit ihnen ihre
Vorstellungen zum Urheberrecht diskutieren, meinte Schlömer.
Unter Künstlern war in den letzten Wochen Unmut darüber
aufgekommen, weil von Piraten kostenloses Herunterladen von
urheberrechtlich geschützten Inhalten befürwortet werde. Der Musiker
und Schriftsteller Sven Regener, Sänger der Band Element of Crime,
hatte sich darüber beschwert, dass Kritiker der Piratenpositionen zum
Urheberrecht im Internet übel beschimpft würden. Andere hätten Angst
davor, mit kritischen Äußerungen überhaupt in die Öffentlichkeit zu
gehen.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
388682
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Tiere
Kuh läuft frei herum Halle (ots) - Das Hochland-Rind "Rosalie" macht seit Ostermontag
die Gegend zwischen Seeburg und Neehausen (Mansfeld-Südharz,
Sachsen-Anhalt) unsicher. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" in ihrer Mittwochausgabe. Die 400 Kilogramm
schwere Kuh ist zusammen mit ihrer Artgenossin "Simone" aus einer
Zucht in Beesenstedt (Saalekreis) ausgebrochen. Alle Versuche, die
beiden Tiere einzufangen, scheiterten. Deswegen wurde die Kuh
"Simone" von einem Jäger erlegt, "Rosalie" floh aufgeschreckt durch
den Schuss mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Debatte über Günter Grass Frankfurt (ots) - der Literatur- und Sozialwissenschaftler Hans
Ulrich Gumbrecht. Er schrieb jetzt in der Welt, "dass mit dem Brechen
des Schweigens von Grass ... eine für den Nazismus typische
Mentalität zum Ausdruck kommt". "Für den Nazismus typisch" wären
damit nicht alte Nazis, die sich nach dem Krieg im Schutz von
CDU-Politikern wie Kanzler Kiesinger versteckten. Wir reden hier
nicht nur über die Vergangenheit. Ihre Wahrnehmung beeinflusst
immer auch das Klima der Gegenwart. Um Grass geht es dem neuen
Konservatismus am wenigsten. mehr...
- tz München: Das Geheimnis des Piraten-Erfolgs: Mehr Gefühl als Partei München (ots) - Wie stehen die Piraten zur Euro-Krise? Wie wollen
sie die Energiewende organisieren? So genau weiß das keiner, auch
nicht die 13 Prozent der Bundesbürger, die derzeit laut Forsa die
orangenen Stimm-Freibeuter wählen würden. Die Piraten werden vor
allem deshalb geliebt, weil sie anders sind. Das zeugt weniger von
der eigenen Qualität als davon, was die etablierten Parteien falsch
machen. Zum Beispiel die Grünen: So wie es heute die Piraten
verstehen, das Lebensgefühl der Jüngeren zu treffen, schafften das
vor 20, mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert Pläne für einen früheren Hafturlaub von Schwerverbrechern (Mittwochausgabe) Frankfurt/Oder (ots) - Übers Ziel hinausgeschossen
Brandenburgs Justizminister Schöneburg ist als Befürworter des
Resozialisierungsgedankens bekannt. Im Grundsatz ist seine
Herangehensweise zeitgemäß und vernünftig. Doch mit der Forderung
nach der Möglichkeit eines früheren Hafturlaubs für Schwerverbrecher
schießt er über das Ziel hinaus. Resozialisierung sollte sich
zunächst einmal nicht im unbegleiteten Urlaub, sondern vor allem
hinter den Gefängnismauern abspielen.
Selbstverständlich muss es auch für Schwerverbrecher mehr...
- DER STANDARD-Komemntar "Rufmord in eigener Sache" von Gerald John Die Regierungsparteien tun ihr Möglichstes, um als Vertuscher
dazustehen
Wien (ots) - Zehn Monate: So lange ist es her, dass die Regierung
ein "Transparenzpaket" angekündigt hat, um Licht ins schummrige
Milieu der heimischen Innenpolitik zu bringen. Am Dienstag gab es
diesbezüglich ein wahres Bravourstück zu vermelden. Zum ersten Mal
trat eine koalitionäre Arbeitsgruppe zusammen, die - jetzt aber
wirklich! - Nägel mit Köpfen machen soll. Beim Beseitigen lästiger
Antikorruptionsbestimmungen vor ein paar Jahren war die Regierung ein mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|