"Nach der zehnten Diät nimmt man nicht mal mehr ab!" / Die große Samstags-Dokumentation "Diätlügen - Was hilft wirklich?" am 14.4. um 20:15 Uhr bei VOX
Geschrieben am 12-04-2012 |
Köln (ots) - Jede fünfte Frau in Deutschland steigt täglich auf
die Waage, jede zehnte lebt dauerhaft nach Diätregeln.* Schlank im
Schlaf, Trennkost oder FdH - Diätprogramme gibt es viele und rund 80
Prozent der Deutschen haben schon mindestens eine Diät hinter sich.
Trotzdem ist jeder zweite Deutsche übergewichtig. Was bringen Diäten
also wirklich? In der großen Samstags-Dokumentation "Diätlügen - Was
hilft wirklich?" (am 14.4. um 20:15 Uhr bei VOX) geht SPIEGEL TV
dieser Frage nach und stellt die bekanntesten Diäten auf den
Prüfstand. Mediziner und Ernährungswissenschaftler erklären in der
vierstündigen Dokumentation, was beim Abnehmen wirklich hilft und
welche Fehler man vermeiden sollte. Von ihren persönlichen
Erfahrungen mit Diäten berichten u.a. "Moppel-Ich"-Verfasserin
Susanne Fröhlich, Bestseller-Autorin Ildikó von Kürthy und
Schauspielerin Christine Neubauer.
"Man kann sich gegen sein genetisch festgelegtes Gewicht nicht
wehren", meint Mediziner Dr. Gunter Frank. Außerdem behauptet er:
"Nach der zehnten Diät nimmt man nicht mal mehr ab." Die berühmte
englische Psychologin Susie Orbach hat bereits die Essstörungen von
Prinzessin Di therapiert. Sie macht die Diät-Industrie sogar für
unser Übergewicht verantwortlich: "Statt draufzuschreiben, dass
Diätprodukte einem ein ganz neues, besseres Lebensgefühl geben
werden, sollten die Hersteller lieber schreiben: Die Fehlerquote
liegt bei 95 Prozent", erklärt sie. Das bestätigt auch Susanne
Fröhlich: "Natürlich ist es ein Trick der Industrie. Man weiß ja,
dass viele der Joghurt- oder Quarkspeisen oder Puddings einfach so
mit Luft aufgepumpt sind. Da ist einfach weniger drin und oft ist es
in der Kalorienzahl kein großer Unterschied." Die Autorin hat
bereits zahlreiche Diätversuche hinter sich. "Ich habe einen
Großteil meines Lebens mit Diäten verbracht, immer unterbrochen von
essen, schön essen, viel essen, Diät." Doch vor einiger Zeit
beschloss die 49-Jährige, ihre Diätkarriere zu beenden: "Ich habe
gemerkt, dass das dauerhaft zu gar nichts führt. Natürlich habe ich
auch mal abgenommen, aber im Endeffekt habe ich alles immer wieder
zugenommen und irgendwann habe ich gedacht: ,Warum mache ich das
eigentlich?' Das versaut einem doch letztlich das Leben." Seitdem hat
die Autorin ihr Essverhalten grundlegend umgestellt. "Ich habe
beschlossen, vielleicht mal ein normaleres Verhältnis zum Essen zu
bekommen und Essen nicht als eine Form Feind zu sehen. Man wird ja
geradezu phobisch, wenn man ständig Diäten macht. Man sieht eine
Scheibe Weißbrot und man sieht keine Scheibe Weißbrot, sondern es ist
das Böse an sich." Auch für Autorin Ildikó von Kürthy ist eine
lebenslange Diät undenkbar. "Dieses Gemäßigte ist auf Dauer so
wahnsinnig langweilig. Deswegen bevorzuge ich für mich tatsächlich
eine Mischung aus Völlerei und Abstinenz", erklärt sie. Komplett auf
Diäten verzichten kann sie aber auch nicht. "Ich brauche verpönte
Radikalkuren. Ich bin sowieso ein radikaler Mensch, nichts an mir ist
gemäßigt. Auch nicht mein Essverhalten." Einen ständigen Kampf gegen
überflüssige Pfunde kämpfte bis vor kurzem außerdem Schauspielerin
Christine Neubauer. Sie ist sich sicher, dass ihre Gewichtsprobleme
erst durch Diäten hervorgerufen wurden. "Ich habe gedacht, ich bin
zu dick. Im Nachhinein betrachtet habe ich einen idealen Körper
gehabt, den ich mir dann ruiniert habe." Führen Diäten tatsächlich
nicht zum gewünschten Erfolg? Musikmanagerin Uli Schreiber aus
Hamburg macht den Selbstversuch: Was bringt die Kohlsuppendiät und
wie kann man schlank im Schlaf werden? Und was ist mit dem
Diät-Programm "metabolic balance" von Dr. Wolf Funfack? SPIEGEL TV
nimmt das Abnehmprogramm aus Isen bei München unter die Lupe. Was
dabei herauskommt und wie man es schafft, dauerhaft schlank zu
bleiben, zeigt VOX am 14. April um 20:15 Uhr in der großen
Samstags-Dokumentation "Diät-Lügen - Was hilft wirklich?".
Weitere Informationen zur großen Samstags-Dokumentation finden Sie
im VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de !
*repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Diabetes Ratgeber",
2012
Pressekontakt:
Bei Rückfragen: VOX Presse und Kommunikation, Julia Kikillis, Tel.:
0221/456 - 81505
Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Lotte Lilholt, Tel.: 0221/456 -
81512
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