WAZ: Freigegeben ab 18
- Kommentar von Frank Preuß
Geschrieben am 12-04-2012 |
Essen (ots) - Noch sind es wohl eher Ausnahmen, wenn Jugendliche
beim Schönheitschirurgen auftauchen, sich schmalere Nasen, vollere
Lippen, größere Brüste wünschen. Vor allem in Deutschland. Und
verantwortungsbewusste Ärzte schicken die 16-, 17-Jährigen nach einer
kurzen Beratung nach Hause. Sofern es sich nicht um medizinische
Notwendigkeiten handelt. Dass der Gesetzgeber mit Verboten reagieren
will, bevor es doch noch zum Trend wird, weil das Schönermachen auf
den ersten Blick so einfach aussieht, ist richtig: Teenager können
die Folgen eines operativen Eingriffs nicht abschätzen und lassen
sich von vermeintlichen Idealbildern, die ihnen vor allem in der
Werbung und im Fernsehen vorgegaukelt werden, zu gefährlichen
Dummheiten hinreißen. Und Eltern sind zuweilen überfordert, wenn der
Nachwuchs drängt, geben ihre Einverständniserklärungen ab. Um des
lieben Friedens willen. Selbst Tätowierungen sind erst ab 18 erlaubt,
ganz egal, was die Erziehungsberechtigten dazu sagen. Warum sollte
man bei weitaus gefährlicheren Veränderungen am Körper großzügiger
sein?
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
389152
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Autor Dave Eggers bleibt Ehrung der Bremer Günter-Grass-Stiftung fern Bremen (ots) - Wegen der Auseinandersetzung um das israelkritische
Gedicht von Günter Grass wird der US-Romancier Dave Eggers heute
jenem Festakt im Rathaus fernbleiben, bei dem er mit dem
Literaturpreis Albatros der Günter-Grass-Stiftung Bremen
ausgezeichnet werden sollte. "Eggers kommt nicht zu der Zeremonie,
weil er im Licht der jüngsten Debatte dazu genötigt worden wäre,
endlose und nutzlose Kommentare über Grass, Israel und Iran
abzugeben", teilte seine Agentur über seinen deutschsprachigen Verlag
Kiepenheuer & Witsch mit. Durch mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Rückgabe von Raubkunst Osnabrück (ots) - Für die Rückgabe
Im Zweifel für die Rückgabe: In der kniffligen Frage der Raubkunst
haben die Bonner Museumsleute die richtige Entscheidung getroffen.
Auch dann, wenn leichte Zweifel bleiben, sollten Kunstwerke eher an
die Erben jüdischer Vorbesitzer zurückgegeben werden, als sie im
Museumsbesitz zu belassen. Es wäre umgekehrt unerträglich, Exponate
von zweifelhafter Herkunft weiter dem Publikum zu präsentieren.
Die Bonner Entscheidung wird auch deshalb leichtgefallen sein,
weil das restituierte Bild sicher mehr...
- Neue FFA-Studie - Prädikat "besonders wertvoll":
Jeder Fünfte schwört darauf Wiesbaden (ots) - Berlin/Wiesbaden, 13. April 2012: Das Prädikat
"besonders wertvoll" oder "wertvoll" der Deutschen Film- und
Medienbewertung (FBW) ist vier von zehn Deutschen (42%) vertraut,
mehr als jedem Sechsten (17%) ist die Auszeichnung auch schon
häufiger und bewusst begegnet. Über ein Fünftel der Deutschen (22%)
ist das Prädikat, mit dem die FBW seit 60 Jahren herausragende Filme
kennzeichnet, sogar ein Anlass, sich einen Film im Kino oder auf DVD
anzusehen. Dies ist das Ergebnis einer neuen repräsentativen Umfrage
im Auftrag mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Kunsthalle Osnabrück (ots) - Spitze Ohren in Berlin
Potsdam bekommt eine Kunsthalle geschenkt. Und viel ist noch nicht
darüber zu hören, was das Haus einmal zeigen soll: DDR-Kunst des
Mäzens Hasso Plattner, und Wechselausstellungen.
Gerade diese Offenheit dürfte in der benachbarten Metropole Berlin
für spitze Ohren sorgen: Die Stadt ist voller Künstler, die seit
Jahren um eine ständige Adresse für Gegenwartskunst ringen. Von 2008
bis 2010 stieß die Temporäre Kunsthalle in die Lücke: Nach dem Abriss
des Palastes der Republik fanden in mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Richard David Precht übt scharfe Kritik am WDR: "Die Substanz des Senders wird zerstört" Köln (ots) - Der Philosoph und Publizist Richard David Precht hat
die geplanten Änderungen beim Kultursender WDR 3 scharf kritisiert.
"Hier wird durch immer neue Reformen die Substanz des Senders
zerstört - ohne, dass es dafür einen plausiblen Grund zu geben
scheint", schreibt Precht in einem Beitrag für den "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Ich sehe die Entwicklung bei WDR
3 schon seit längerer Zeit mit ungläubigem Staunen", fügte er hinzu.
Precht hatte gemeinsam mit rund 17.500 weiteren Personen den Offenen
Brief der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|