Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nordkorea
Geschrieben am 13-04-2012 |
Bielefeld (ots) - Vaterwillen vor internationalen Zusagen: So
könnte man den Raketenstart Nordkoreas zusammenfassen. Unterhändler
hatten den USA noch im Februar versprochen, Tests zu unterlassen,
wenn es Lebensmittelhilfe gebe. Doch es war der Wille des
verstorbenen Kim Jong Il, den 100. Geburtstag des Staatsgründers Kim
Il Sung mit dem Raketenstart zu feiern. Und die Welt lernt: Traue
Nordkorea nie! Herrscher scheitern nicht. Das ist Gesetz in
Nordkorea. Die Blamage des neuen Machthabers Kim Jong Il ist
offensichtlich. Es sollte ein Symbol der Stärke werden. Es ist ein
Symbol des Scheiterns geworden. Die verstärkte Angst vor Atomtests
ist berechtigt. Nordkorea ist unberechenbar. Selbst Chinesen und
Russen konnten den Test nicht verhindern. Weltweite Hilflosigkeit ist
das Resultat. Als Konsequenz die Lebensmittelhilfen einzustellen,
geht nicht. So würde das Volk bestraft. Sollte China die
Daumenschrauben anziehen, droht der atomare Schlag. Denn auch wenn
der junge Herrscher es nicht geschafft hat, einen Satelliten ins All
zu bringen: Es ist zu befürchten, dass er zu einem Atomschlag fähig
wäre.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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