Mitteldeutsche Zeitung: zu Atomstrom-Subventionen
Geschrieben am 13-04-2012 |
Halle (ots) - Die EU verbietet in der Regel Subventionen für
Energie; nur für solche aus erneuerbaren Quellen sind Beihilfen
erlaubt, weil so das Klima geschützt wird und weil Wind- und
Solarkraft noch Starthilfe brauchen. Eine derartige Privilegierung
wollen die Briten, Tschechen und Polen nun auch der Atomkraft
zukommen lassen. Denn die Regierungen wissen: Übernähme der Staat
nicht den Großteil der Risiken, würde weltweit kein einziger Meiler
mehr gebaut. Die Stromgewinnung aus der Kernspaltung ist auch
ökonomisch ein Himmelfahrtskommando. Das zeigen die Neubauprojekte
der vergangenen Jahre, die allesamt viel teurer geworden sind als
geplant.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
389364
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Nordkorea Halle (ots) - Kein Treffer. Versenkt. 2006, 2009, 2012 - drei
Fehlversuche. Das nordkoreanische Raketenprogramm kommt nicht vom
Fleck. Doch die hässliche Kehrseite dieser Medaille: Das Regime
schert sich auch unter Kim Jong Un, dem jüngsten Spross der
kommunistischen Familienherrschaft, nicht um die internationale
Meinung, geschweige denn das Wohl der eigenen Bevölkerung. Die USA
stellen die dringend benötigten Lebensmittellieferungen wieder ein.
Na und? Als nächstes ist wieder der Test einer Atombombe dran - wie
nach den ersten mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Nordkorea Stuttgart (ots) - Die Hoffnung, dass in Nordkorea ein neuer Geist
erwacht, ist geplatzt. Eine Neuauflage der auf Eis liegenden
Sechser-Gespräche - jene Runde mit Russland, China, Südkorea, Japan
und den USA, die Nordkorea bisher auf die Finger geklopft hat - ist
in weite Ferne gerückt. Das sind wahrlich keine guten Aussichten,
denn nun droht in dieser Weltregion ein gefährliches Wettrüsten.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
- Schwäbische Zeitung: Leichtes Spiel für die Atomlobby - Leitartikel Leutkirch (ots) - Wer geglaubt hatte, die Atomlobby würde mit dem
von der deutschen Regierung verkündeten Ausstieg aus der Kernkraft
klein beigeben, sieht sich getäuscht. Zu groß sind die Verlockungen,
zu viel Geld lässt sich mit Strom verdienen, als dass
milliardenschwere Konzerne freiwillig auf ihre Renditen verzichten.
Und zu unbequem ist die Aussicht, dass landauf, landab kleine
Genossenschaften ihre Stromerzeugung selbst in die Hand nehmen und
das profitable Oligopol der Großen unterminieren.
Mit dem Umweg über atomgläubigere mehr...
- Rund 12.000 Wohnungen sollen privatisiert werden / Bieterverfahren für TLG-Gruppe eröffnet - Bestandschutz für Mieter Berlin (ots) - Der Bund startet am Montag den zweiten Versuch, die
auf Ostdeutschland spezialisierte staatliche Immobiliengesellschaft
TLG zu privatisieren. Investoren können bis zum 16. April ihr
Interesse anmelden. Unternehmen wie Patrizia Immobilien AG, Conwert
Immobilien Invest SE und die Deutsche Wohnen AG stehen als Bieter
bereits fest. "Mit den Mitteln aus der Kapitalerhöhung wollen wir
unser Portfolio in 2012 weiter ausbauen", sagt Michael Zahn,
Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG am 29. März dieses
Jahres. Wie mehr...
- NRZ: Der "Wahnsinn" Hartz IV - Kommentar von Thomas Rünker Essen (ots) - Arbeitsagentur-Vorstand Heinrich Alt hat Recht: Es
ist "Wahnsinn", wenn Städte an Rhein und Ruhr die Hälfte bis drei
Viertel ihrer Steuereinnahmen für die Unterbringung von
Hartz-IV-Empfängern ausgeben. Die Rechnung hat etwas von einem
Teufelskreis, wenn man sieht, wie etwa Düsseldorf dank attraktiver
Arbeitsplätze immer mehr Arbeitnehmer und damit Steuerzahler anlockt,
während anderenorts der Anteil der (Langzeit-)Arbeitslosen weiter
steigt. Hier wird deutlich, dass die Finanznot vieler Kommunen nicht
nur etwas mit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|