Neues Deutschland: Modrow fordert Merkel zu Beendigung des Rentenunrechts auf
Geschrieben am 15-04-2012 |
Berlin (ots) - Der ehemalige DDR-Ministerpräsident Hans Modrow hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, sich für ein Ende
der Rentenbenachteiligung Ostdeutscher einzusetzen. In einem Brief an
Merkel, der der Zeitung "neues deutschland" vorliegt, weist der
Linke-Politiker darauf hin, dass entgegen dem Einigungsvertrag die
Rentengleichheit zwischen Ost und West noch immer nicht hergestellt
ist. Davon seien ganze Berufsgruppen wie Eisenbahner, Balletttänzer
und Krankenschwestern betroffen, aber auch DDR-Funktionäre, denen die
Rente gekürzt wurde. In dem von der Zeitung (Montagausgabe)
dokumentierten Brief erinnert Modrow auch daran, dass die
Bundesrepublik wegen dieser Rentenpraxis von der UNO gerügt wurde.
Diese Kritik hätte die Bundesregierung zum Anlass nehmen müssen, so
Modrow, die Gesetzgebung zu korrigieren, "den Verstoß gegen den
Einigungsvertrag zu beenden" und "geschaffenes Unrecht aufzuheben".
Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
389430
weitere Artikel:
- NRZ: Wowereit kritisiert CDU für neues Heimatprogramm - "Städte nicht vernachlässigen" Essen (ots) - Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister in Berlin
und stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender, kritisiert den
Zehn-Punkte-Plan der CDU, mit dem sie sich mehr um die ländlichen
Regionen kümmern möchte. "Es ist fatal, wenn eine Partei glaubt, die
großen Städte vernachlässigen zu können", sagt er der in Essen
erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (Montagausgabe). "Das, was
die konservative Regierung auf Bundesebene begonnen hat, nämlich den
Abbau der Unterstützung für die Städte, ist ein völlig falsches
Signal." mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug "Märkische Oderzeitung" Frankfurt (Oder) zu Afghanistan Frankfurt/Oder (ots) - Schon seit Jahren ist nur noch davon die
Rede, die Truppen irgendwann abziehen zu können, ohne dass gleich ein
neuer Bürgerkrieg mit voller Gewalt ausbricht. Um wenigstens dieses
Ziel zu erreichen, müssten die offiziellen Streitkräfte des Landes
und vor allem auch dessen Polizei in der Lage sein, die Situation
einigermaßen zu kontrollieren. Doch solch gezielte Anschläge auf
ausländische Vertretungen, zu denen es jetzt wieder kam, lassen auch
diese Hoffnung geringer werden.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug "Märkische Oderzeitung" Frankfurt (Oder) zum Rederecht im Bundestag Frankfurt/Oder (ots) - Es mutet wie ein Witz an, dass ausgerechnet
diejenigen 620 Menschen, die aus 82 Millionen dafür ausgewählt
wurden, den Pluralismus hochzuhalten, von ihren eigenen Fraktionen
einen Maulkorb aufgesetzt bekommen. Hier mal ein kleines Kapitel
Nachhilfe für den Geschäftsordnungsausschuss, der dieses Wunderwerk
zu verantworten hat. Das Wort "Parlament" leitet sich vom
französischen "parlement" ab, was so viel heißt wie Gespräch,
Erörterung, Unterredung.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: mehr...
- DER STANDARD-Kommentar "Misli veliko!" von Wolfgang Weisgram
Wien (ots) - Niemand wird dem roten Staatssekretär Josef
Ostermayer ernsthaft vorwerfen, er sei ein Bosnigl. Im Gegenteil, er
ist der erste Regierungspolitiker, der sich wirklich bemüht um die
österreichischen Volksgruppen, sie nicht bloß als symbolische
Manövriermasse sieht, auf deren Feuer sich so manches Süppchen kochen
lässt. Umso ernüchternder das Resultat seiner Mühen ums neue
Volksgruppengesetz. In den Volksgruppenorganisationen ist man ja
nicht einmal empört; eher überrascht darüber, dass die heimische mehr...
- HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Maulkorb für Abgeordnete Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Karl Günther Barth
Wenn es um ihre Macht geht, reagieren Politiker manchmal so
dickfällig, dass es für ihr Verhalten fast nur noch die berühmte
Metapher vom Elefanten im Porzellanladen gibt. Genau dies ist, mal
wieder, im Deutschen Bundestag zu besichtigen. In verhängnisvoller
Eintracht haben die Fraktionen von CDU/CSU, SPD und FDP im
sogenannten Geschäftsordnungsausschluss eine Beschlussvorlage
durchgewinkt, mit der es dem zuweilen aufmüpfigen
Parlamentspräsidenten Norbert Lammert vordergründig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|