ots.Audio: Mercedes-Benz macht das sicherste Verkehrsmittel auf der Straße noch sicherer!
Geschrieben am 16-04-2012 |
Stuttgart (ots) -
Zweite Generation des Notbrems-Assistenten "Activ Brake Assist"
wird im Reisebus Travego eingeführt
MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation:
Es ist das Schreckensszenario eines jeden Busfahrers: Auf der
Autobahn taucht nach einer Kurve oder im dichten Nebel urplötzlich
ein Stau auf. Jetzt heißt es blitzschnell reagieren, um ein Unglück
noch abzuwenden. Im Idealfall übernimmt das ein intelligentes
Assistenz-System. So wie im Mercedes-Benz Travego, dem Flaggschiff
der Busflotte mit dem Stern. Mercedes-Benz führt dort die zweite
Generation des so genannten "Active Brake Assist" ein. Der vielfach
preisgekrönte Notbrems-Assistent erkennt jetzt auch stehende
Hindernisse. Bisher leitete das Sicherheitssystem bei akuter Gefahr
eines Auffahrunfalls auf ein langsamer vorausfahrendes Fahrzeug
automatisch eine Vollbremsung ein, sofern der Fahrer nicht selbst
gebremst hat. Richard Averbeck, Geschäftsführer Entwicklung bei der
Daimler-Bustochter EvoBus:
O-Ton Richard Averbeck
Wir scannen mit einem Radar den Bereich vor dem Fahrzeug ab in
einem Bereich größenordnungsmäßig zwischen 25 Zentimetern und 200
Metern. Sie können sich vorstellen, dass bei den hohen
Geschwindigkeiten im Bus - bis zu 100 Stundenkilometer - wir einen
entsprechend großen vorausschauenden Bereich brauchen. Wenn das Radar
ein entsprechendes Hindernis erkennt und die entsprechende Umrechnung
im Fahrzeug zeigt, dass ein Unfall unvermeidlich ist, wird der Fahrer
gewarnt. (0:29)
Lässt sich ein Unfall bei unveränderter Fahrweise nicht mehr
vermeiden, wird das System aktiv. Der Fahrer wird zunächst durch ein
optisches Signal und durch einen Warnton alarmiert. Bei einer
Verschärfung der Situation reagiert das System automatisch mit einer
Notbremsung. Und das zuverlässig bei fast allen Witterungs- und
Lichtverhältnissen, so Richard Averbeck:
O-Ton Richard Averbeck
Das ist natürlich ein großer Vorteil des radarbasierten Systems,
weil es weitestgehend witterungsunabhängig ist, also bei Nacht, bei
Regen, bei leichtem Schneefall, bei Nebel und insbesondere auch in
den vor dem Fahrzeug liegenden Raum reinschauen kann. Das ist einer
der großen Vorteile gegenüber beispielsweise optischen Systemen, die
kamerabasiert oder auch laserbasiert arbeiten und die bei Nebel
beispielsweise direkt beeinträchtigt sind. (0:31)
Das System soll dem Fahrer aber keineswegs die Kontrolle über sein
Fahrzeug in einer Gefahrensituation entziehen. Das Warnkonzept ist so
ausgelegt, dass der Fahrer eine kritische Situation selbst noch
entschärfen kann. Denn durch eine vom "Active Brake Assist 2"
eingeleitete Bremsung mit 30 Prozent der maximalen Bremskraft gewinnt
der Fahrer die Zeit, die notwendig ist, den Unfall selbst zu
verhindern.
O-Ton Richard Averbeck
Wir müssen immer davon ausgehen, dass der Fahrer zu einem
gegebenen Zeitpunkt innerhalb dieser Warnkaskade die
Gefahrensituation selbst bemerkt, idealerweise selbst eingreift und
dann die Kontrolle über das Fahrzeug selbst übernimmt. (0:17)
Natürlich kann der "Active Brake Assist 2" Unfälle zwar nicht
immer ganz verhindern. Doch durch den automatischen Bremseingriff
vermindert er die Kollisionsgeschwindigkeit ganz erheblich. Bei der
Entwicklung des - unter Umständen - lebensrettenden Systems
orientierten sich die Entwickler von Mercedes-Benz am wahren
Unfallgeschehen. Noch einmal Richard Averbeck:
O-Ton Richard Averbeck
Der Bus ist das sicherste Verkehrsmittel auf der Straße. Gott sei
dank sind die Fallzahlen, die wir auswerten können gering. Für die
Fälle, in denen Unfälle passieren, werden entsprechende
Sicherheitssysteme ausgelegt. Und da sind Unfälle, die auf stehende
Hindernisse auffahren, durchaus Themen in der Vergangenheit gewesen.
Und wir sind sehr froh, dass wir diesen Fall mit dem "Active Brake
Assist" jetzt adressieren können. (0:27)
Abmoderation:
Mercedes-Benz macht das sicherste Verkehrsmittel auf der Straße
noch sicherer! Im Reisebus-Flaggschiff Travego kommt künftig die
zweite Generation des "Active Brake Assist" zum Einsatz. Das System
erkennt jetzt auch stehende Hindernisse und leitet gegebenenfalls
automatisch eine Notbremsung ein.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Daimler AG, Heinz Gottwick, 0711 17 41525
Nada Filipovic, 0711 17 51091
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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