Neue Westfälische (Bielefeld): GLOSSE
NRW-SPD wirbt mit Currywurst
Himmel und Erde
PETER JANSEN, DÜSSELDORF
Geschrieben am 18-04-2012 |
Bielefeld (ots) - Nicht Sauerbraten, Kohlrouladen oder ähnlich
traditionsbeladene Gerichte stehen für die SPD in NRW. Nein, mit
Currywurst, Pommes und Majo gehen die Genossen jetzt auf Wählerfang.
Rot muss sie sein, ein bisschen scharf muss sie sein, so, wie sich
die Sozialdemokraten selber gerne sehen. Wenn Currywurst, wie ab
sofort plakatiert wird, SPD ist, muss geklärt werden, welche Speisen
für die politischen Konkurrenten stehen. Die ökologisch bewussten
Grünen können jetzt mit Dinkelbratlingen und Tofuschnitzeln werben,
die Piraten mit Schiffszwieback und Sauerkraut gegen Skorbut. Für die
CDU mit dem großen C bietet sich Himmel und Erde an, für ihre
heimatvertriebenen Anhänger schlesisches Himmelreich. Schwierig wird
die Menüwahl bei der schrumpfenden FDP. Da Babykost nicht in Frage
kommt, sollte sie als Partei der Besserverdienenden mit Seeteufel in
Safranrahm werben, dazu ein 98er Meursault. Für die ostlastigen
Linken bieten sich dagegen Soljanka oder ein delikater Goldbroiler
an.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
390286
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: Piraten-Politiker nennt seine Partei "extrem kulturoffen" Berlin (ots) - Matthias Schrade, Mitglied im Bundesvorstand der
Piratenpartei, setzt rechtsradikale mit linker Gewalt gleich. Der
Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagsausgabe) sagte er im
Interview: "Wenn jemand aus antifaschistischen Gründen Häuser
anzündet oder Steine wirft, dann verurteile ich den genauso wie
jemanden, der das gegen Ausländer macht." Danach gefragt, warum seine
Partei sich so schwertue, Leute wie den Holocaust-Relativierer Bodo
Thiesen aus der Partei auszuschließen, antwortete Schrade: "Ja, es
gibt solche mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Die herausgeforderte Demokratie"
von Lisa Nimmervoll Wie eine veränderte Gesellschaft um eine neue Form des
Regiertwerdens kämpft - Ausgabe vom 19.4.2012
Wien (ots) - Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht
geht vom Volk aus." So steht es in Artikel 1 der Bundesverfassung
geschrieben. Mit gutem Grund. Es gibt keine bessere Regierungsform
und Form des Regiertwerdens als die Demokratie. Punkt. Ist so. Ohne
Zweifel.
Es ist aber auch so, dass dieser schöne, hehre, reine Satz nicht mehr
unbedingt stimmt. Nicht nur in Österreich ist die Demokratie in der
Krise. Denn "das Recht" mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Gottschalk Halle (ots) - Nun haben die ARD und namentlich ihre Vorsitzende
Monika Piel einen großen Imageschaden zu verkraften. Und die
Konkurrenz wird unterdessen die Schadenfreude genießen. Tatsächlich
bleibt aber auch Thomas Gottschalk gedemütigt auf dem
Quoten-Schlachtfeld zurück, ein geschlagener Held. Das kann einem
schon leid tun. Neulich war es Harald Schmidt, der bei Sat.1 gefeuert
wurde, nun muss Gottschalk ruhmlos gehen. Gewiss zu Recht. Aber man
fragt sich doch, ob es wirklich keinen Platz mehr für die beiden
Oldtimer gibt? Vielleicht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu ein Jahr Landesregierung Halle (ots) - Die Landesregierung hat als Erfolg gefeiert, dass
die Arbeitslosenzahlen rückläufig sind. Das ist tatsächlich ein Grund
zur Freude. Nur, das ist die Folge, weil junge, gut ausgebildete
Menschen Sachsen-Anhalt weiterhin verlassen. Und, weil die Zahl der
Älteren steigt, die aus der Arbeitslosenstatistik in die Rente
verschwinden. In kleinen und mittleren Städten schließen die letzten
Kinos, Klubs und Diskotheken. Heute macht ein Geschäft hier zu und
morgen da. Die Lebensqualität, mit Ausnahme der Großstädte, droht in mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Frauenquote Ulm (ots) - Fakten verändern Politik - sollte man meinen. Doch im
realen Leben vermögen sie nicht einmal die Position von
Familienministerin Schröder zu verrücken. Diese setzt beim Thema
Frauenquote auf freiwillige Zugeständnisse der Wirtschaft, ganz so,
als ob die Besetzung von Toppositionen rein nach Qualifikationen
erfolgen würde. Gleiche Chancen für Frauen - wenn sie gut genug sind.
Schließlich ist mit Studien belegt, dass Unternehmen, die in
Führungspositionen auf Männer und Frauen setzen, im Vorteil sind.
Welcher Konzern würde mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|