Ein Drittel aller deutschen Unternehmen erwartet in den kommenden sechs Monaten einen Internet-Angriff
Geschrieben am 23-04-2012 |
London (ots/PRNewswire) -- Größeres Risiko durch Hacktivisten und Internet-Straftäter
LONDON, 23. April 2012 /PRNewswire/ -- Eine Umfrage unter IT-Managern
in Europa hat ergeben, dass 37 % der befragten deutschen Unternehmen
in den kommenden sechs Monaten einen Internet-Angriff befürchten.
Drahtzieher solcher Angriffe sollen Vermutungen zufolge Hacktivisten
bzw. anonyme Organisationen sein (44 Prozent), obgleich ein Drittel
(33 Prozent) aller Befragten davon ausgeht, dass verärgerte
Mitarbeiter Ursprung des Angriffs sein werden. Auch seitens
Internet-Straftätern (39 Prozent) und der Konkurrenz (31 Prozent)
werden solche Angriffe erwartet.
Die von Opinion Matters im Auftrag von Bit9, dem führenden Anbieter
im Bereich moderne Internet-Sicherheitslösungen, durchgeführte
Umfrage deutet auf eine ernstzunehmende Bedrohung in ganz Europa hin,
wobei sich die meisten IT- und Sicherheitsexperten der wachsenden
Raffinesse und der Art der Internet-Angreifer, denen sie sich
gegenüber sehen, durchaus bewusst sind.
Von den über 1.020 in Frankreich, Deutschland, Spanien und
Großbritannien befragten IT-Managern haben 58 Prozent das Gefühl,
dass es heute mehr Hacker, Verbrecherorganisationen und
Nationalstaaten-Angriffe gibt als je zuvor. Gerade mal 11 Prozent
haben den Eindruck, dass keine Bedrohung besteht und es sich bei dem
Ganzen stattdessen nur um Medienrummel handelt.
Dateiserver und Datenbanken von Unternehmen sind Angriffen gegenüber
besonders empfindlich (34 Prozent). Trotz alledem gaben nur 31
Prozent der Befragten an, ihre Technologien seien durch die von ihnen
angewandten Sicherheitsmaßnahmen am wirksamsten geschützt.
Auf dem Spiel stehen personenbezogene Informationen und finanzielle
Kundendaten, welche die wertvollsten Vermögenswerte eines
Unternehmens darstellen (jeweils 60 bzw. 50 Prozent). Für fast drei
von zehn (29 Prozent) Befragten ist geistiges Eigentum wie
Forschungsergebnisse, Patente und Entwicklungskonzepte am
wichtigsten.
Malware wie Trojaner, Rootkits, Würmer, Viren usw. bereitet den
Sicherheitsexperten Europas das größte Kopfzerbrechen (36 Prozent).
Auch Drive-By-Downloads / schädliche Websites (16 Prozent);
Spear-Phishing-Angriffe (15 Prozent); schädliche USBs und Geräte (15
Prozent) und Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) (14
Prozent) geben zu Sorge Anlass.
Wie sich in der Umfrage deutlich gezeigt hat, nehmen IT- und
Sicherheitsprofis ihre Pflicht zur Meldung von
Sicherheitsverletzungen ernst. Die große Mehrheit der befragten
europäischen Unternehmen (88 Prozent) ist sich einig, dass
Sicherheitsverletzungen über das Internet den Kunden und der
Öffentlichkeit bekannt gemacht werden sollten. Beinahe zwei Drittel
(63 Prozent) glauben zudem, dass zusätzliche Informationen
bereitgestellt werden sollten - wie beispielsweise, welche
Versprechungen gemacht wurden, und sogar wie es zur
Sicherheitsverletzung gekommen ist (25 Prozent). Nur 12 Prozent
waren der Meinung, dass keine Informationen diesbezüglich
weitergegeben werden sollten.
Die meisten europäischen Teilnehmer an der Umfrage (46 Prozent) gaben
an, dass die Sicherheitsbranche im Vergleich zu Regierung und den
Gesetzesvollzugsbehörden (13 Prozent) am ehesten dazu in der Lage
ist, die Sicherheit im Internet anhand von besseren Technologien zu
verbessern. Nur acht Prozent der Befragten waren der Ansicht, dass
Personen oder Mitarbeiter einer Organisation den größten Einfluss auf
die Erhöhung der Sicherheit nehmen, während 34 Prozent angaben, dass
die Unternehmen selbst durch bewährte Praktiken und geeignete
Maßnahmen für eine bessere Sicherheit sorgen können.
?Diese Umfrage bestätigt die ernstzunehmende Gefahr, der sich IT- und
Sicherheitsprofis gegenübersehen", so Patrick Morley, CEO von Bit9.
?Heutzutage wird mehr geistiges Eigentum übertragen denn je zuvor.
Nicht nur traditionelle Internet-Straftäter versuchen, finanzielle
Informationen zu stehlen - immer mehr organisierte Gruppen, wie
Hacktivisten und Nationalstaaten, versuchen, die Sicherheit von
Unternehmen zu durchbrechen, um an Kundeninformationen und geistiges
Eigentum zu kommen. In Zeiten, in denen es einfacher ist,
Informationen zu stehlen, statt selbst etwas neu zu entwickeln, sind
Unternehmen gezwungen, angemessene Sicherheitssysteme einzusetzen,
durch die sie gegen die stetig wachsende Anzahl an gezielten und
personalisierten Angriffen gewappnet sind."
Informationen zur Umfrage Die von Bit9 in Auftrag gegebene Umfrage
wurde zwischen dem 30.03.2012 und dem 10.04.2012 einer Stichprobe von
insgesamt 1.020 IT-Managern in Großbritannien, Frankreich,
Deutschland und Spanien.
Alle von Opinion Matters durchgeführten Umfragen richten sich nach
dem Verhaltenskodex der MRS (2010) in Großbritannien. Diese Parameter
umfassen Richtlinien, mit denen sichergestellt werden soll, dass alle
Forschungsverfahren auf professionelle und ethische Art und Weise
durchgeführt werden. Ferner richtet sich Opinion Matters als Mitglied
der ESOMAR und AIMRI nach dem internationalen Kodex für die Praxis
der Markt- und Sozialforschung (ICC/ESOMAR).
Opinon Matters ist bei der Datenschutzbehörde eingetragen und erfüllt
die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes voll und ganz. Zudem ist das
Unternehmen gemäß der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 zertifiziert.
Informationen zu Bit9 Bit9 [http://www.bit9.com/], der weltweit
führende Anbieter im Bereich moderne Internet-Sicherheitslösungen
(Advanced Threat Protection), schützt das geistige Eigentum der Welt
mit innovativen, vertrauenswürdigen Sicherheitslösungen zur Erfassung
und zum Schutz vor ausgeklügelten Internet-Bedrohungen. Weltweit
führende Marken verlassen sich in Bezug auf Endpunkt-Schutz und
Server-Sicherheit auf der preisgekrönte Advanced Threat
Protection-Plattform von Bit9.
Bit9 stoppt moderne und anhaltende Bedrohungen
[http://www.bit9.com/advanced-persistent-threat/index.php] durch die
Kombination von Echtzeit-Sensoren, cloudbasierten
Software-Reputationsdiensten, kontinuierlicher Überwachung und
vertrauenswürdiger Anwendungskontrolle [http://www.bit9.com/] sowie
Weißen Listen - und schaltet so das Risiko aus, das von schädlicher,
illegaler und nicht autorisierter Software ausgeht.
Die über die ganze Welt verteilten Kunden des Unternehmens sin in
einer Vielzahl von Branchen tätig, einschließlich e-Commerce,
Finanzdiensten, der Regierung, dem Gesundheitswesen, dem
Einzelhandel, Technologie und Versorgungsunternehmen. Bit9 wurde mit
einem renommierten US-Bundes-Forschungsstipendium des National
Institute of Standards and Technology - Advanced Technology Program
(NIST ATP) gegründet, um die Forschung durchzuführen, die heute das
Kernstück der vom Unternehmen angebotenen Lösungen formt.
Weitere Informationen finden Sie auf http://www.bit9.com
[http://www.bit9.com/], oder folgen Sie uns auf Twitter @Bit9
[http://twitter.com/], Facebook [http://www.facebook.com/Bit9Inc] und
Google+ [https://plus.google.com/104525236349138185546], oder aber
rufen Sie uns unter der Nummer (+44) 207-868-1986 an.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Paula Averley,
Origin Communications, m. +44 (0)7766 257776, e.
paula@origincomms.com[mailto:paula@origincomms.com]
Web site: http://www.bit9.com/
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