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Museum der Kulturen Basel, Schweiz: schwebend - von der Leichtigkeit des Steins / 26. April 2012 bis 15. Juli 2012

Geschrieben am 25-04-2012

Basel, Schweiz (ots) - - Hinweis: Bildmaterial steht zum Download bereit unter:
http://www.presseportal.ch/de/pm/100050324 -

Wie hängen Mythen und Erzählungen über "Werden, Sein und Vergehen"
mit den Falten des Museumsdachs zusammen? Was haben Steine mit
Leichtigkeit zu tun? In der Ausstellung "schwebend - von der
Leichtigkeit des Steins" werden ethnologische Themen und
künstlerische Aussagen zueinander in Beziehung gesetzt - schwebend,
leicht.

In der Ausstellung "schwebend - von der Leichtigkeit des Steins"
sind bewegliche Installationen des südafrikanischen Künstlers Justin
Fiske zu sehen. Mit hunderten am Rheinufer gesammelten Steinen, die
er von der Decke hängend miteinander verknüpft, hat er komplexe, in
ihrer Mechanik faszinierende Installationen kreiert, die von den
Besuchenden in Bewegung gesetzt werden können. Die animierten Steine
scheinen zwischen Himmel und Erde zu schweben, der Schwerkraft
enthoben. Fiskes Installationen treten mit ethnographischen Objekten
aus der Sammlung des Museums der Kulturen und der markanten
Dacharchitektur von Herzog & de Meuron in einen spielerischen,
sinnlichen Dialog über das menschliche Werden, Sein und Vergehen.

Das Meccano begreifen

Für die Ausstellung haben Justin Fiske und die Kuratorin Franziska
Jenni Objekte aus unterschiedlichen Gesellschaften zusammengestellt.
Anhand von acht Stationen gewähren sie einen Einblick in die
faszinierende Vielfalt materieller Kultur. Sie diente den Menschen
seit jeher dazu, sich während der Lebensspanne zwischen Geburt und
Tod eine Identität zu schaffen. Die einzelnen Stationen setzen sich
thesenhaft mit Aspekten des Menschseins auseinander. Die Themen
werden durch die spezifischen ethnographischen Objekte zwar regional
verortet, verweisen jedoch über ihren lokalen Charakter hinaus auf
allgemein menschliche Erfahrungen. In jeder Gesellschaft und zu jeder
Zeit wurde versucht, sich durch Mythen und Erzählungen zu erklären,
wie die Welt entstanden ist. Schier unendlich viele Formen wurden
hervorgebracht, um den ständigen Kampf der negativen und positiven
Kräfte auszudrücken, um "Werden, Sein und Vergehen" respektive das
Meccano dahinter zu begreifen.



Pressekontakt:

Pierre-Alain Jeker, Öffentlichkeitsarbeit
Museum der Kulturen Basel
Münsterplatz 20
CH-4001 Basel
Tel.: +41/61/266'56'34
Fax: +41/61/266'56'05
E-Mail: pierre-alain.jeker@bs.ch
Internet: http://www.mkb.ch


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