Rheinische Post: FDP-General stellt Betreuungsgeld infrage
Geschrieben am 02-05-2012 |
Düsseldorf (ots) - FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat die
Vereinbarungen der Koalition zum Betreuungsgeld infrage gestellt,
sollte die Union den Mindestlohn in der Koalition vorantreiben
wollen. "Es steht der Union frei, ihre eigene Position mal wieder zu
ändern. Es wird aber dann auch zu klären sein, warum Teile der Union
und die FDP aus Vertragstreue zum Beispiel ein zweifelhaftes
Betreuungsgeld mit tragen sollen", sagte Döring der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Scharf
kritisierte Döring die Haltung der Union zu Mindestlöhnen.
"Mindestlöhne führen nicht zu höheren Einkommen, sondern zu mehr
Arbeitslosigkeit. Das hat die Union noch 2009 in ihr Wahlprogramm
geschrieben und die Kanzlerin noch im vergangenen Jahr selbst
erklärt", so Döring. Im Koalitionsvertrag sei festgelegt, dass keine
gesetzlichen, flächendeckenden Mindestlöhne in Deutschland eingeführt
werden sollen. "Das war auch ein Anliegen der Union. Und das gilt für
die FDP in der Koalition unverändert."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
392922
weitere Artikel:
- Der einfachste Ausweg aus der Staatschuldenkrise München (ots) - Die sinnvollste und gleichzeitig kostengünstigste
Lösung der EU-Staatsschuldenkrise ist laut Meinung der PSM
Vermögensverwaltung aus Grünwald bei München eine unbefristete
vollständige Rückzahlungsgarantie der EZB für sämtliche
Staatsanleihen schwacher EU-Länder.
Die Finanzsituation der EU-Staaten lässt sich mit einem
Unternehmen vergleichen, das 1 Milliarde Umsatz und 4 Milliarden
Schulden hat. Zum Abbau der Schulden braucht diese Firma dringend
höhere Gewinne. Diese können durch eine Steigerung des Umsatzes mehr...
- Krings: Pro NRW und Salafisten gefährden den Religionsfrieden in Deutschland Berlin (ots) - In Solingen haben am 1. Mai während einer
islamfeindlichen Aktion der Partei "pro NRW" salafistische
Gegendemonstranten die Polizei angegriffen und dabei Polizisten sowie
einen Passanten verletzt. Dazu erklärt der stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagesfraktion, Günter Krings:
"Die Aktion von pro NRW stört den Religionsfrieden ebenso wie die
aggressive Koranverteilaktion radikaler Islamisten. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion verurteilt alle extremistischen
Handlungen, die das friedliche Zusammenleben mehr...
- DIE ZEIT erscheint zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen mit Regionalausgabe Hamburg (ots) - DIE ZEIT erscheint am kommenden Donnerstag in
Nordrhein-Westfalen anlässlich der Landtagswahl mit einer
Regionalausgabe. Auf 10 zusätzlichen Seiten befassen sich
ZEIT-Autoren ausführlich mit der anstehenden Wahl, aber auch mit
Wirtschaft und Kultur in Deutschlands einwohnerstärkstem Bundesland.
Themen der NRW-Ausgabe sind u. a.:
- Elf Fragen an die Spitzenkandidaten, zum Beispiel "Machen Sie
gerne Schulden?", "Was gehört für Sie zu einer bergischen
Kaffeetafel?" und "BvB oder Schalke oder was sonst?" mehr...
- Mißfelder: Staatenbeschwerde gegen die Ukraine prüfen Berlin (ots) - Die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin Julia
Timoschenko wurde im Oktober 2011 in einem fragwürdigen politisch
motivierten Prozess wegen Amtsmissbrauchs beim Abschluss von
Gaslieferungsverträgen mit Russland zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Nun verweigert die ukrainische Führung Frau Timoschenko den
regelmäßigen Kontakt mit ihrem Anwalt. Zudem wird ihre ernsthafte
Erkrankung in der Haft nicht sachgerecht behandelt. Aus Protest ist
Julia Timoschenko einen Hungerstreik getreten. Dazu erklärt der
außenpolitische mehr...
- Kraftstoffpreise in Deutschland / Benzin im April so teuer wie nie / ADAC unterstützt Regierungsbeschluss zu Markttransparenzstelle München (ots) - Der heutige Beschluss der Bundesregierung zur
Einrichtung einer Marktransparenzstelle geht nach Ansicht des ADAC in
die richtige Richtung. Damit, so der Club, erhält das
Bundeskartellamt weitere Möglichkeiten, Missbräuche und
wettbewerbswidrige Praktiken auf dem Kraftstoffmarkt aufzudecken.
Laut Kabinettsbeschluss sollen die beteiligten Unternehmen künftig
verpflichtet werden, dem Kartellamt umfangreich über Einkaufs- und
Verkaufspreise für Kraftstoffe Auskunft zu geben. Dadurch wird die
oberste Aufsichtsbehörde künftig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|