Rheinische Post: EU-Staaten erhöhen den Druck auf die Ukraine
Geschrieben am 03-05-2012 |
Düsseldorf (ots) - Um den Druck auf die Ukraine zu erhöhen, haben
die EU-Staaten die Annäherungsverfahren zwischen Kiew und Brüssel auf
Eis gelegt. "Mit unseren Partnern in der Europäischen Union sind wir
uns einig, dass das EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine nicht
ratifiziert werden kann, solange sich die Rechtsstaatlichkeit in der
Ukraine nicht in die richtige Richtung entwickelt", sagte
Außenminister Guido Westerwelle der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Zugleich wandte sich
Westerwelle gegen Debatten über eine Verlegung der
Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine. "Ich rate davon ab, den
Gesprächsfaden zu durchschneiden", erklärte Westerwelle. Er sei in
großer Sorge um die in der Ukraine inhaftierte und in einen
Hungerstreik getretene Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko. Sie
brauche "unverzüglich angemessene medizinische Behandlung", betonte
Westerwelle. Deshalb habe er gegenüber der Ukraine das Angebot
erneuert, dass Frau Timoschenko auch in Deutschland ärztliche
Behandlung bekommen könne. Auf die Frage, ob er bereit sei,
Timoschenko persönlich abzuholen, sagte Westerwelle: "Es wird alles
getan, was nötig ist, um Frau Timoschenko zu helfen."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
393095
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Klarer Vorsprung für Hannelore Kraft in NRW Köln (ots) - Köln. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) geht
mit stabilen Umfragewerten in die NRW-Landtagswahl am 13. Mai. Nach
einer repräsentativen Umfrage, die das Kölner Institut Yougov im
Auftrag des "Kölner Stadt-Anzeiger" und Sat1-NRW unternommen hat,
liegt die Partei der Amtsinhaberin bei 36 Prozent, die CDU mit
Spitzenkandidat Norbert Röttgen verlor sogar einen Prozentpunkt und
käme nun auf 31 Prozent. Die FDP in NRW holt unter ihrem
Spitzenkandidaten Christian Lindner weiter auf - und hat nunmehr fünf
Prozent der mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Taxitarife
Zusammenschluss über Ländergrenzen Halle (ots) - In den Städten Halle und Leipzig sowie im Saalekreis
und im Kreis Leipziger Land gelten ab 1. Juli die gleichen
Taxitarife. Der Landkreis Nordsachsen wird erst zum 1. November
nachziehen. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung in ihrer
Donnerstagausgabe. Die Gebühren sind für 550 Betriebe und
Kleinunternehmer verbindlich, darunter für 15 Firmen im Saalekreis
und 90 in Halle. Mit der Tarifumstellung ist eine Preiserhöhung
verbunden, die vor allem in Sachsen zum Teil kräftig ausfällt. Im
Saalekreis liegt die Anhebung mehr...
- Presse-Einladung: 10.Mai, Berlin - Vortrag UN-Sonderberichterstatter über Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Heiner Bielefeldt Berlin (ots) - "Ein umkämpftes Menschenrecht: Die
Religionsfreiheit im Kontext der Vereinten Nationen"
Kaum ein Menschenrecht ist in den Vereinten Nationen so umkämpft
wie die Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Beispielsweise gibt
es freiheitsfeindliche Forderungen nach staatlichem "Ehrschutz" für
bestimmte Religionen, insbesondere den Islam. Außerdem drohen
Tendenzen eines religionspolitischen Klientelismus den weltweiten
Geltungsanspruch des Menschenrechts auf Religionsfreiheit zu
unterminieren. Strittig ist schließlich mehr...
- Mehr Durchblick im "Neuen Übergangssystem Schule-Beruf NRW" / Blog zum Ausbildungskonsens NRW mit Informationen, Kommentaren und Interpretationen ist online. Köln (ots) - Der Ausbildungskonsens des Landes NRW hat
beschlossen, ein transparentes, geschlechtersensibles "Neues
Übergangssystem Schule-Beruf NRW" mit klaren Angebotsstrukturen für
alle Schülerinnen und Schülern von allen allgemeinbildenden Schulen
einzuführen.
Vier Handlungsebenen im Übergangsgeschehen wurden definiert und
diese gilt es nun mit zielstrebiger Handlung zu füllen. Aber wie? Was
bedeutet das genau? Was bedeutet das für wen? Viele beteiligte
Partner, Institutionen, Lehrerinnen und Lehrer, Bildungsträger und
nicht mehr...
- Ausbilden und Fachkräftenachwuchs sichern! Aufruf der Partner des Ausbildungspaktes zum Tag des Ausbildungsplatzes Nürnberg (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesvereinigung
der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbandes der Deutschen
Industrie e.V., des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des
Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, des Bundesverbandes der
Freien Berufe, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie,
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, der Beauftragten der
Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der
Kultusministerkonferenz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|