 Wussten Sie eigentlich, dass eine Vollkaskoversicherung fürs Cabrio günstiger sein kann als eine Teilkasko? (BILD)
Geschrieben am 03-05-2012 |
Saarbrücken (ots) -
Wenn die ersten Sonnenstrahlen locken, freut das besonders die
Cabriofans. Und ihre Zahl wächst: Rund 1,8 Millionen Deutsche haben
laut Kraftfahrt-Bundesamt ein Oben-Ohne-Auto. Das sind knapp 4,4
Prozent mehr als noch 2011. Für ein optimales Fahrvergnügen ist die
richtige Absicherung wichtig. Worauf Cabriofahrer achten sollten und
wo sie sparen können, erläutert CosmosDirekt.
- Voll- oder Teilkasko: Vergleichen lohnt sich, denn eine
Vollkasko leistet mehr und kann günstiger ausfallen - dank des
Schadenfreiheitsrabatts. Dabei sinkt der Beitrag mit jedem Jahr
ohne Schaden. In der Teilkasko gibt es einen solchen Rabatt
nicht, zudem ist die Absicherung bei vielen Cabrios wegen des
höheren Diebstahlrisikos vergleichsweise teuer.
- Sparpotenzial durch Saisonkennzeichen: Dabei wird das Auto nur
für einen begrenzten Zeitraum angemeldet, etwa von April bis
September. Steuern und Versicherungsbeiträge fallen nur für
diese Monate an. Tipp: Damit der Schadenfreiheitsrabatt
weiterläuft, muss das Auto mindestens sechs Monate pro Jahr
zugelassen sein.
- Fahrzeug sicher abstellen und Verdeck schließen: Damit das
Cabrio nicht zur leichten Beute für Diebe wird und man den
Versicherungsschutz nicht riskiert, sollten beim Parken immer
die Fenster und das Verdeck geschlossen werden.
- Keine Wertgegenstände im Fahrzeug lassen: Bei Diebstahl aus dem
Auto kommt die Kaskopolice nur für fest eingebaute Teile wie das
Radio oder ein integriertes Navigationsgerät auf. Gegenstände,
die nur vorübergehend im Auto liegen, wie z.B. Sonnenbrille oder
Jacke, sind mitunter durch die Hausratversicherung abgedeckt.
Wertsachen und elektronische Geräte, wie z.B. Handy, Kamera oder
tragbare Navis, zählen aber nicht dazu. Diese also am besten
immer mitnehmen.
Bildquelle: Cultura Images RF/F1online
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