Frankfurter Rundschau: Zu den Folgen der Wahlen für die Politik Angela Merkels
Geschrieben am 06-05-2012 |
Frankfurt (ots) - Merkel wäre nicht Merkel, könnte sie nicht rasch
umsteuern. Und als wüsste sie nicht, dass das Wahlprogramm eines
sozialistischen Kandidaten noch kein Regierungsprogramm ist. Angela
Merkel war vier Jahre Kanzlerin einer großen Koalition. Sie hat mit
Franz Müntefering verhandelt und mit Peer Steinbrück regiert.
Ideologische Probleme mit Sozialdemokraten, auch wenn sie Sozialisten
heißen, kennt sie nicht. Hollande wird keine Revolution ausrufen. Er
wird, wie Merkel in den zwei Jahren der Griechenland-Krise, lernen
und sich anpassen müssen. Auch in der Vergangenheit war die
europäische Krisenpolitik kein Alleingang von Sarkozy und Merkel. Die
Symbiose der beiden unter dem Label Merkozy war mehr Marketing als
politische Übereinstimmung. Gleichwohl schwächt der Machtwechsel in
Frankreich die deutsche Position in der Euro-Krise.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
393717
weitere Artikel:
- David McAllister: Jost de Jager (CDU) garantiert stabile Verhältnisse Bonn/Berlin (ots) - Bonn/Berlin, 6. Mai 2012 - McAllister der
Niedersächsische Ministerpräsident sagte im PHOENIX-Interview zur
Wahl in Schleswig-Holstein: "Eine Regierung braucht stabile
parlamentarische Mehrheiten. Natürlich kann man mit einer Stimme
Mehrheit regieren. Aber das ist ein Wagnis". McAllister sprach sich
für eine Große Koalition unter Führung der CDU aus: "Klar ist,
Schleswig-Holstein braucht stabile Verhältnisse. Die garantieren Jost
de Jager und die CDU."
Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Wahl paradox - sechs Parteien als Sieger =
von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Egal, wie sich das aufgrund des Wahlergebnisses
schwierige Koalitions-Puzzle zusammensetzten wird: In
Schleswig-Holstein gibt es mit der Linkspartei, die hochkant aus dem
Landtag fliegt, nur einen echten Verlierer. Alle sechs Parteien, die
künftig dem Parlament angehören, können sich als Sieger fühlen.
Solche Interpretationen kennt man sonst nur aus oft unerträglichem
Schönreden der Parteitaktiker nach Wahlen. Doch auch wenn es paradox
klingt, in diesem Fall stimmt die Aussage - je nachdem, ob man das
Wahlergebnis mehr...
- Das Erste, Montag, 7. Mai 2012, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Rainer Brüderle, Vorsitzender der
FDP-Bundestagsfraktion, Thema: Wahlen
8.05 Uhr, Andrea Nahles, Generalsekretärin der SPD, Thema: Wahlen
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- WAZ: Das FDP-Wunder von der Waterkant. Kommentar von Christian Kerl Essen (ots) - Die FDP kann es also doch noch schaffen,
Schwarz-Gelb aber nicht. Das Wahlergebnis von Kiel ist für die
Berliner Koalition so zwiespältig wie es für Rot-Grün hinter den
Erwartungen zurückbleibt. Immerhin, die FDP kann hoffen: Viermal in
Serie ist sie zuletzt aus Landtagen geflogen, in Kiel hat sie mit dem
schillernden Kandidaten Kubicki und auf Gegenkurs zur Bundespartei
doch wieder genug Wähler angelockt. Das Wunder von der Waterkant
rettet die Partei aber noch nicht. Auch wenn sich der Erfolg in NRW
fortsetzen sollte: mehr...
- WAZ: Ausgerechnet Annette Schavan. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Wer vor dem Internet-Zeitalter eine
wissenschaftliche Arbeit verfasst hat, dem blieb nichts anderes
übrig, als mühsam Sekundärliteratur heranzuschleppen. Heute lässt
sich jeder Sachverhalt in kurzer Zeit "googlen", den Gang in die
Bibliotheken können sich Studenten und Doktoranden oft genug sparen.
Und wenn sich eigene Ideen bei dieser Informationsflut trotzdem (oder
deswegen) nicht einstellen - wie verführerisch ist es da, Copy und
Paste zu betätigen. Doch so leicht es ist, geistiges Eigentum zu
kopieren, so leicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|