Schicksalswahl in Griechenland und Schicksalsjahr des Euro? / "ZDFzeit" über die schwerste Krise der Euro-Zone
Geschrieben am 07-05-2012 |
Mainz (ots) - Zwei Tage nach der Schicksalswahl in Griechenland
zeichnet "ZDFzeit" in "Die Griechenland-Lüge" nach, wie es zu der
schwersten Krise der Euro-Zone kommen konnte. Für die 45-minütige
Dokumentation am Dienstag, 8. Mai 2012, 20.15 Uhr, waren die die
"Frontal 21"-Autoren Michael Haselrieder, Karl Hinterleitner und
Reinhard Laska in Griechenland unterwegs, sprachen mit Verlieren und
Gewinnern der Krise.
Der ehemalige EU-Kommissar Frits Bolkestein rechnet in der
Dokumentation mit der deutschen und der Brüsseler Politik ab.
Politische Romantik sei wichtiger gewesen als ökonomische Vernunft.
Ein hochrangiger Insider aus der EU-Kontrollbehörde bestätigt: Viele
hätten damals gewusst, dass Griechenland nie hätte in den Euro
aufgenommen werden dürfen, doch habe niemand hören wollen.
Milliarden sind inzwischen nach Griechenland geflossen. Doch bei
den Griechen kommt das Geld nicht an. Bürokratie und
Vetternwirtschaft sind immer noch im ganzen Land präsent. Und die
harten Auflagen der EU helfen nicht: "Das Spardiktat ist genau der
falsche Weg. Hier wird dem Land jede Chance genommen, sich wieder zu
erholen", sagt der Direktor des Hamburgischen
Weltwirtschaftsinstituts, Thomas Straubhaar.
Mit einem Sozialarbeiter waren die Reporter in den Armenvierteln
Athens unterwegs: Immer mehr Menschen verlieren ihre Jobs, verarmen,
und der Staat kann ihnen nicht helfen. Seit Beginn der Krise müssen
viele Mütter ihre Kinder ins Heim bringen, weil sie sie nicht mehr
ernähren können.
Gleichzeitig zahlen die reichen Griechen noch immer keine Steuern.
Die Autoren trafen das Oberhaupt einer Reeder-Familie. Für den
Niedergang seines Landes macht der Multimillionär die griechische
Politik und die Bürokratie verantwortlich. An einen korrupten Staat
will er keine Steuern zahlen. "Oder würden Sie Ihr Geld Al Capone
geben?", fragt der Reeder.
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