Saarbrücker Zeitung: FDP-Haushaltsexperte Fricke hält Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro für verkraftbar
Geschrieben am 10-05-2012 |
Saarbrücken (ots) - Der haushaltspolitische Sprecher der FDP, Otto
Fricke, hält ein Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone für
verkraftbar. "Das Gespenst einer ungeordneten Insolvenz hat deswegen
seinen Schrecken verloren, weil die Euro-Staaten in den letzten
Monaten nichts anderes gemacht haben, als für einen solchen Fall
vorzusorgen", sagte Fricke der "Saarbrücker Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe).
Die FDP-Politiker erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass
private Gläubiger in großem Umfang auf Ansprüche verzichtet hätten.
Falls Griechenland seinen Sparverpflichtungen nicht nachkomme,
müsse es einen anderen Weg als bisher gehen. "Dann wird die
griechische Regierung aus dem Euro austreten und es steht die
Rückkehr zur Drachme auf der Tagesordnung", sagte Fricke.
Das Schicksal Griechenlands hänge jetzt von seiner Bevölkerung ab.
"Wenn sie glaubt, dass es einen leichten Weg aus der Schuldenkrise
gibt, wie das radikale Politiker dort vorgaukeln, dann ist das ein
Trugschluss", warnte Fricke.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
394611
weitere Artikel:
- Umfrage zu Beck-Nachfolge: kein eindeutiger Favorit / "PoliTrend" zum Interview von SWR und Allgemeiner Zeitung mit Ministerpräsident Kurt Beck am 10. Mai 2012, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Die Rheinland-Pfälzer haben derzeit keinen
eindeutigen Favoriten, wenn es um die Nachfolge von Ministerpräsident
Kurt Beck aus den Reihen der SPD geht. Kultusministerin Doris Ahnen
halten 22 Prozent der Befragten für am besten geeignet, die Nachfolge
von Kurt Beck anzutreten. Sie erhält damit drei Prozentpunkte weniger
als in der März-Umfrage des SWR. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Hendrik
Hering kommt aktuell auf unverändert 20 Prozent. Innenminister Roger
Lewentz legt im "PoliTrend" zwei Prozentpunkte zu und erhält jetzt mehr...
- Polenz (CDU): Afghanistan-Abzug 2014 / van Aken (Linke): Raketenschirm schafft Unsicherheit Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 10. Mai 2012 - Ruprecht Polenz (CDU)
hat sich vor dem NATO-Gipfel in Chicago im PHOENIX-Interview zu einem
Afghanistan-Abzug geäußert. "Die Afghanen haben gesagt, ein Abzug
gehe im Laufe des Jahres 2013. Deshalb ist das Ziel Obamas, nämlich
2014, realistisch. Es hat keinen Sinn dauernd in Jahreszahlen und
Daten zu spekulieren, weil wir nicht wollen, dass Afghanistan in die
Situation zurückfällt, die Teil der Ursache war, weshalb man
hingegangen ist", so der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages. mehr...
- OV: Es hat ein Geschmäckle
Thema: Korruptionsverdacht gegen Eger
Von Giorgio Tzimurtas Vechta (ots) - Ob Frank Eger strafrechtlich etwas anzulasten ist,
das müssen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zeigen. Bis hier
ein Ergebnis vorliegt, gilt für den Landrat des Kreises Oldenburg die
Unschuldsvermutung.
Fest steht aber auch, dass Eger mit seinem plötzlichen Schweigen
zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen einen Fehler gemacht hat. Er war
lange für Transparenz bekannt. Unter diesem Stichwort hat er auch den
Vorsitz des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV)
angetreten. Als Nachfolger von Karl-Heinz mehr...
- OV: Fischen am rechten Rand
Thema: Verbotsforderungen gegen Salafisten
Von Andreas Kathe Vechta (ots) - Salafismus als neue Gefahr, die unsere Demokratie
massiv bedroht? An eine solche Frage müssen wir mit etwas Abstand und
Ruhe herangehen. Momentan wird die Diskussion mit Forderungen nach
Vereinsverboten und Ausweisungen von Salafisten vor allem vor dem
Hintergrund der bevorstehenden Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen
geführt.
Die CDU muss dabei aufpassen, dass sie nicht in eine zu große Nähe
zur als rechtsextrem eingestuften Gruppe Pro NRW gerät. Zu
vordergründig ist ihr Stimmenfischen am rechten Rand der
Wählerschaft. mehr...
- Der freiberuflich tätige Arzt als Garant des Bürgerrechts auf freie Ärzte / Dr. Forster: "Staat muss ärztliche Freiberuflichkeit umfassend schützen!" Nürnberg (ots) - "Die uneingeschränkte freie ärztliche
Berufsausübung mit medizinischer Entscheidungsfreiheit ohne
Einflussnahme sachfremder Erwägungen oder staatlicher Weisungen muss
in vollem Umfang erhalten bleiben." Dr. Andreas Forster,
kommissarischer Vorsitzender des Landesverbandes Bayern in der
'Freien Ärzteschaft' (FÄ) forderte im Vorfeld des 'Ärztetages der
Basis' in Nürnberg den uneingeschränkten Schutz der Freiberuflichkeit
des Arztes.
Das Recht der Menschen auf freie Arztwahl sei ein Wert an sich und
korreliere mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|