Axel-Springer-Preis für junge Journalisten 2012: Auszeichnung für die besten Nachwuchsjournalisten
Geschrieben am 10-05-2012 |
Berlin (ots) - Preisgelder von insgesamt 54.000 Euro in den
Kategorien Print, Fernsehen, Hörfunk und Internet / Ayaan Hirsi Ali
erhält "Axel-Springer-Ehrenpreis" / Leon de Winter hält Laudatio
Am 10. Mai 2012 fand im Berliner Axel-Springer-Haus zum 21. Mal
die Verleihung des Axel-Springer-Preises für junge Journalisten
statt, die bedeutendste Auszeichnung für Nachwuchsreporter im
deutschsprachigen Raum. Vor rund 400 geladenen Gästen aus Medien,
Kultur und Politik zeichneten die vier unabhängigen Jurys in den
Kategorien Print, Fernsehen, Hörfunk und Internet zwölf Beiträge mit
einem Preisgeld von insgesamt 54.000 Euro aus.
Die Gewinner der ersten Preise sind in der Kategorie Print Wochen-
und Monatstitel Carolin Pirich (Die Zeit) sowie Britta Stuff (WELT am
SONNTAG), in Print Regional Michael Bee (BERLINER MORGENPOST). In der
Kategorie Fernsehen hat Marcel Mettelsiefen (SWR) und in der
Kategorie Hörfunk Helene Pawlitzki (WDR 5) den ersten Preis erhalten.
Annika Bunse und Julius Tröger (BERLINER MORGENPOST) waren die Sieger
in der Kategorie Internet.
Marc Thomas Spahl, Direktor der Axel Springer Akademie,
Deutschlands modernster Journalistenschule: "Mit dem
Axel-Springer-Preis für junge Journalisten heben wir bereits zum 21.
Mal den journalistischen Nachwuchs ins Rampenlicht. Kritische
Journalisten, die Dinge hinterfragen, akribisch recherchieren und
ihre Geschichten in einer schönen und klaren Sprache erzählen, sind
die wichtigste Grundlage für publizistischen Erfolg. Ohne diese
Eigenschaften wäre aus dem Verlag, den Axel Springer 1946 gegründet
hat, nie ein so erfolgreiches Unternehmen geworden. Der Preis soll
daher auch ein Ansporn für junge Reporter sein."
Ehrenpreis anlässlich des 100. Geburtstages von Axel Springer
Als Besonderheit im Jahr des 100. Geburtstags von Axel Springer
würdigte die Axel Springer Akademie im Rahmen der Preisverleihung die
niederländische Publizistin Ayaan Hirsi Ali für ihren Mut und ihre
der Freiheit verpflichteten Haltung als Frauenrechtlerin und
Islamkritikerin. Mit dem "Axel-Springer-Ehrenpreis" will das
Medienunternehmen ein Zeichen für die Meinungs- und Pressefreiheit
setzen und junge Journalisten ermutigen, ihre Meinung standhaft zu
vertreten. Den mit 25.000 Euro dotierten Ehrenpreis stiftete Friede
Springer.
Gastredner des Abends war der niederländische Schriftsteller Leon
de Winter, der Ayaan Hirsi Ali in einer Laudatio würdigte: "Ayaan
Hirsi Ali ist für niemanden eine Bedrohung. Sie ist nicht bewaffnet,
sie will niemanden töten. Trotzdem gibt es Millionen Menschen, die
sie hassen und sie für immer zum Schweigen bringen wollen. Denn sie
schreibt und spricht mit einem vollkommen unabhängigen Geist."
Der Axel-Springer-Preis für junge Journalisten wurde 1991 von der
Axel Springer AG und den Erben des Verlagsgründers gestiftet. Die
Axel Springer Akademie vergibt die Auszeichnung jährlich rund um den
Geburtstag Axel Springers. Der Preis richtet sich an Autoren, die bei
Veröffentlichung ihrer Beiträge nicht älter als 33 Jahre alt waren.
Weitere Informationen sind unter www.axel-springer-preis.de
erhältlich.
Die Preisträger im Überblick
Die Preisträger in der Kategorie Print
Jury-Sprecher: Michael Hanfeld (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
1. Preis Lokale/Regionale Beiträge:
Michael Bee, "Abschied mit einem Knall", BERLINER MORGENPOST, Ausgabe
vom 20. November 2011
1. Preise Wochen-/Monatspublikationen
Carolin Pirich, "Das Vorspiel", Die Zeit, Ausgabe vom 17. Februar
2011
Britta Stuff, "Herr Schröder will es allen zeigen", WELT am SONNTAG,
Ausgabe vom 14. August 2011
Die Preisträger in der Kategorie Fernsehen
Jury-Sprecherin: Bettina Schausten (ZDF)
1. Preis:
Marcel Mettelsieffen, "Heimlich in Homs", SWR, gesendet am 28.
Dezember 2011
2. Preis:
Juliane Möcklinghoff, "Sportclub Stars: Andy Holzer, der blinde
Bergsteiger", NDR, gesendet am 4. Dezember 2011
3. Preis:
Christian Wilk, "Gefährliche Gier", ZDF, gesendet am 9. November 2011
Die Preisträger in der Kategorie Hörfunk
Jury-Sprecherin: Aneta Adamek (Radio Fritz des rbb)
1. Preis:
Helene Pawlitzki, "23.8.2006 - Natascha Kampusch entkommt ihrem
Entführer", WDR 5, gesendet am 23. August 2011
2. Preis:
Katja Garmasch, "Ausflug in die Todeszone - Tschernobyl-Tourismus in
der Ukraine", 1Live, gesendet am 5. April 2011
3. Preis:
Nora Şevbihiv Sinemillioğlu, "Wer darf rein, wer nicht -
Von der Macht und der Angst des Türstehers", SWR2, gesendet am 30.
Mai 2011
Die Preisträger in der Kategorie Internet
Jury-Sprecher: Rowan Barnett (Twitter)
1. Preis:
Julius Tröger und Annika Bunse, "DDR-Flüsterwitze - Protest hinter
vorgehaltener Hand", http://www.morgenpost.de/fluesterwitze, online
seit 29. Dezember 2011
2. Preis:
Marcel Mettelsiefen und Jonathan Stock, "Tödlicher Alltag in einer
belagerten Stadt",
http://www.spiegel.de/thema/buergerkrieg_in_libyen/ online seit
13.April 2011
3. Preis:
Anna Jockisch, "Dügün heißt Hochzeit", www.dugunheissthochzeit.de,
Online seit 5. Juni 2011
Diese Presseinformation kann unter www.axelspringer.de abgerufen
werden.
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http://twitter.com/axel_springer
Pressekontakt:
Michael Schneider
Tel: +49 30 2591 77644
michael.schneider@axelspringer.de
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