Schwäbische Zeitung: Kretschmann verschafft sich Glaubwürdigkeit - Kommentar
Geschrieben am 10-05-2012 |
Leutkirch (ots) - Einen Schwerpunkt des versprochenen Stilwechsels
hebt die grün-rote Landesregierung in ihrer Jahresbilanz besonders
heraus. Die "Politik des Gehörtwerdens" ist auf den Weg gebracht
worden - mit allen Rechten und Pflichten. Der Begriff führt bisweilen
zu Missverständnissen bei denen, die zwar gehört aber nicht erhört
werden. Immer noch entscheiden in der Demokratie Mehrheiten. Diese
sind zu achten. Ministerpräsident Winfried Kretschmann praktiziert es
vor. Der Konflikt um Stuttgart 21 hätte nicht so eskalieren müssen,
wenn die kritischen Geister über Jahre hinweg mehr Beachtung gefunden
hätten. Erst dadurch hat dieser Konflikt so viel Eigendynamik
entwickelt. In der Sache ist das Volk Kretschmann zwar nicht gefolgt.
Der Verfechter von mehr Bürgerbeteiligung wirbt dennoch unverdrossen
für sein großes Anliegen, weil er vom Mehrwert für die Gesellschaft
überzeugt ist. Damit verschafft er sich Glaubwürdigkeit.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
394946
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: Düsseldorf setzt Zeichen Karlsruhe (ots) - Deutschland hat die Wahl. Ganz Deutschland?
Nein. In Nordrhein-Westfalen mit seinen 18 Millionen Menschen lebt
nur ein knappes Viertel der Deutschen. Dieses Viertel aber ist groß
genug, um eine einfache Landtagswahl in den Rang einer kleinen
Bundestagswahl zu erheben. Im Mai 2005, zum Beispiel, kostete der
historische Regierungswechsel in Düsseldorf auch den damaligen
Bundeskanzler Gerhard Schröder das Amt. Noch an dem Abend, an dem die
Sozialdemokraten nach 40 Jahren die Macht an Rhein und Ruhr verloren,
entschied mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Bundeswehr/Somalia: Stuttgart (ots) - Der Bundestag schickt die Bundeswehr bloß mit
den Stimmen der Regierungsparteien in den Einsatz. Ausgerechnet am
Vorgehen der EU gegen Piraten vor den Küsten Somalias scheiden sich
die Geister in einem bisher nicht gekannten Ausmaß. Das ist schlecht.
Schließlich hat die Truppe, wo es um Waffeneinsatz, letztlich um
Leben und Tod geht, einen Anspruch darauf, nicht zum Spielball für
Landtagswahlkämpfe degradiert zu werden. Es steht ihr zu, eine Armee
des Parlaments an sich zu bleiben, deren Aufträge auch von großen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Obama/Homo-Ehe von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Ist es clever, ein halbes Jahr vor der
Präsidentschaftswahl ein Thema anzupacken, bei dem die eine Hälfte
der Amerikaner dem Präsidenten zujubelt und die andere ihn dafür
verteufelt? Ja, sehr sogar. Obama weiß, dass er sich in einem von
ideologischen Gegensätzen geprägten Wahlkampf befindet. Er weiß auch,
dass der Ausgang alles andere als sicher ist. Aber sein Gegner Mitt
Romney holt Wählerstimmen nicht nur im konservativen Lager. Er ist
auch für die vielen Unentschlossenen eine Alternative. Obama kam zwar
offenbar mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Attacke auf einen Werder-Bremen-Fan in Bielefeld: Bielefeld (ots) - Wer macht sowas und wie ticken die? An diesen
Fragen haben sich schon alle möglichen Fachleute abgearbeitet. Die
üblichen Erklärungsversuche zielen in bekannte Richtungen, das ist
alles schon tausendfach durchgenommen worden, ohne an der anhaltenden
Fassungslosigkeit etwas zu ändern. Sicher gibt es ihn, den falschen
Zeitpunkt und den falschen Ort. Die brutale Attacke von Bielefeld
lief anders. Sie war vorbereitet. Der anzunehmende Laufweg der
Zielpersonen nach einem nicht weiter bedeutenden Fußballspiel: vom
Stadion mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu IGeL-Leistungen Osnabrück (ots) - Zu viel verlangt
Die Forderung der SPD ist deutlich: Sie will die IGeL-Leistungen
einschränken. IGeL - das sind Individuelle Gesundheitsleistungen.
IGeL ist zugleich eine Abkürzung, die Kritiker als "Irgendwie Geld
einbringende Leistungen" bezeichnen. Damit gemeint sind Angebote von
Ärzten, bei denen Patienten selbst die Kosten übernehmen müssen, weil
die Kasse die Behandlung nicht zahlt. Oft geht es um
Vorsorge-Untersuchungen mit einem umstrittenen Nutzen. Haus- und
Fachärzte, die in großem Umfang IGeL-Leistungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|