Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Konjunktur
Geschrieben am 15-05-2012 |
Bielefeld (ots) - Es ist, als ob die deutsche Wirtschaft in
Drachenblut gebadet hätte. Wie im Fall des jungen Siegfried in der
Nibelungensage gibt es offenbar nichts, was ihr etwas anhaben könnte.
Überraschend schnell hat die Konjunktur die kleine Delle des vierten
Quartals schon in den ersten drei Monaten des neuen Jahres
wettgemacht. Der Arbeitsmarkt ist stabil. Der Export entwickelt sich
positiv. Und angesichts der guten Stimmung der Verbraucher und der
bereits vereinbarten Lohnerhöhungen müsste viel passieren, damit
nicht bald auch die Binnennachfrage anzieht. Doch wie Siegfried durch
ein Lindenblatt verwundbar blieb, so ist auch die deutsche Konjunktur
nicht immun. Ein Blick über die Grenzen zeigt: Ohne die deutsche
Wirtschaft wäre es schon im ersten Quartal mit der Konjunktur in den
Euroländern leicht abwärts gegangen. Deutschland ist keine Insel. Zu
viele Arbeitsplätze hängen am Export - vor allem an den Ausfuhren in
die Europäische Union. Sollten die Nachbarn den Konsum weiter
reduzieren und Bestellungen stornieren, kommen deutsche Firmen nicht
umhin, ihre Maschinen zu drosseln.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
395900
weitere Artikel:
- WAZ: Der Mut der Verzweiflung
- Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Ist es Mut oder pure Verzweiflung, die Vorstand und
Aufsichtsrat von Thyssen-Krupp zum Abschied aus dem Stahlgeschäft in
Übersee treiben? Es ist ganz klar beides. Mut gehört schon dazu, eine
derart spektakuläre und zehn Milliarden Euro teure Investition in
zwei Stahlwerke wieder zu kassieren, bevor die Fabriken Geld
verdienen und obwohl das Hochfahren der Anlagen den Angaben zufolge
im Plan liegt. Klar, verkaufen kann man auch ein Auto nur dann, wenn
es fährt. Dennoch ist es eine bittere Entscheidung. Thyssen-Krupp
kann mehr...
- WAZ: Banken verspielen ihr letztes Pfund
- Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Die gute alte Bankfiliale ist ein aussterbendes
Geschäftsmodell. Allein die Berührungsängste vieler älterer Kunden
vor den anonymen Internet-Banken werden die Filialen noch einige Zeit
am Leben halten. Diese Zeit zu verkürzen, geben sich die Institute
alle Mühe. Es brauchte eine Finanzkrise, das Privatkundengeschäft
überhaupt wieder zu entdecken. Doch ihr einziges echtes Pfund, die
Beratung von Angesicht zu Angesicht, verspielen die Geldinstitute
seither unverdrossen. Dass sie nichts aus der Krise gelernt hätten,
bescheinigten mehr...
- PneumRx, Inc. erhält Genehmigung der FDA für den Beginn der klinischen Zulassungsstudie des RePneu Lungenvolumenreduktionsspulen- (RePneu LVRC) Systems Mountain View, Kalifornien (ots/PRNewswire) -- Die Ergebnisse der Studie werden zur Unterstützung des PMA-Antrags
für das RePneu LVRC System verwendet
MOUNTAIN VIEW, Kalifornien, 15. Mai 2012 /PRNewswire/ -- PneumRx,
Inc. (www.pneumrx.com), ein Medizintechnik-Unternehmen, das sich der
Innovationen und Verbesserung der Behandlung von Lungenkrankheiten
widmet, gab heute bekannt, dass die Genehmigung der FDA für die
Aufnahme einer klinischen Zulassungsstudie an 30 Standorten zur
Unterstützung des PMA-Antrags für das RePneu LVRC System erhalten mehr...
- Börsen-Zeitung: Angst, Kommentar zum Scheitern der Versuche, eine griechische Regierung zu bilden, von Detlef Fechtner. Frankfurt (ots) - Man kann es einerseits so sehen: Die
Staatsschuldenkrise in Europa hat seit zwei Jahren so viele
dramatische Wendungen und gefährliche Zuspitzungen überstanden, dass
die Euro-Regierungen gewiss auch die Prüfung meistern, die ihnen
gerade das griechische Volk aufgibt. Immer wieder schien in den
vergangenen zwei Jahren die Lage aussichtslos - nach dem Wahlerfolg
der Basisfinnen, der Blockade durch eine slowakische Partei, den
Vorbehalten im Bundestag oder auch während des Höhenflugs
italienischer und spanischer Anleiherenditen mehr...
- ACAMS zieht wichtige Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor zur 8. Jahreskonferenz Finanzkriminalität in Amsterdam an Miami (ots/PRNewswire) -- Veranstaltung präsentiert Referenten vom FATF, der Egmont-Gruppe,
Leiter der europäischen FIUs, den Vereinten Nationen und der British
Bankers' Association
MIAMI, 15. Mai 2012 /PRNewswire/ -- Die Association of Certified
Anti-Money Laundering Specialists (ACAMS/Vereinigung von
zertifizierten Experten zur Geldwäschebekämpfung) bestätigt Auftritte
von 45 hochkarätigen Rednern, unter anderem prominente Regierungs-
und Regulierungsbehördenvertreter, die bei der bevorstehenden 8.
Annual Anti-Money Laundering and Counter-Terrorism mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|