Elisabeth von Thurn und Taxis über Anna Wintours Ruf: "Wenn sie ein Mann wäre, würde niemand darüber reden."

Hamburg (ots) - Die Regensburgerin Elisabeth von Thurn und Taxis
(30), Tochter der schillernden Fürstin Gloria, lebt seit neun Monaten
in New York und arbeitet als Style Editor at Large bei der
amerikanischen "Vogue". Im Interview mit GRAZIA (Ausgabe 21/12, ab
heute im Handel) sagte sie über ihre Chefin Anna Wintour (seit "Der
Teufel trägt Prada" berüchtigt für ihren gnadenlosen
Perfektionismus): "Klar, sie ist streng, sie weiß, was sie will, und
sie scheut sich nicht davor, das auch zu sagen. Sie macht halt ihren
Job." Dennoch ist sie überzeugt: "Wenn sie ein Mann wäre, würde
niemand darüber reden." Grundsätzlich erkennt Elisabeth von Thurn und
Taxis jedoch viel Gutes in ihrer Arbeitgeberin: "Anna ist in erster
Linie sehr unterstützend, macht irre viel für die jungen Designer,
geht auf alle Shows." Die 30-Jährige sprach mit GRAZIA auch über ihre
Fashion-Vorbild - ihre Mutter. "Sie hat mich unglaublich inspiriert.
Ich gehe heute noch immer, wenn ich zu Hause in Regensburg bin, durch
ihre Ankleidezimmer." Auf Nachfrage sagt sie dann: "Na ja, es sind
schon eher Gänge. Voll mit ausgeflippten Sachen, die man nicht mehr
sieht, wie Montana oder Mugler." Eine Kollektion, von der sich die
Tochter in Jugendtagen nur selten bedienen durfte: "Sicher durften
wir uns für Feiern mal Couture-Kleider ausleihen, aber meine Mutter
ist wirklich extrem streng, Hermès-Gürtel oder Hermès-Taschen gibt
sie nicht raus. Außer sie schenkt sie einem für einen besonderen
Anlass."

Das komplette Interview mit Elisabeth von Thurn und Taxis finden
Sie in der aktuellen GRAZIA Ausgabe (21/12), ab heute im Handel.
Abdruck mit Hinweis auf GRAZIA frei.

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Als internationales Premium-Fashion Weekly bietet GRAZIA jungen,
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Exemplaren (IVW I/2012). Der Titel ist zum Copypreis von 2,20 Euro
erhältlich. GRAZIA erscheint weltweit in 18 internationalen Ausgaben,
darunter unter anderem in Frankreich, UK, China und Australien.
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