Von Ärzten präsentierte Daten lassen vermuten, dass Ablation durch multidisziplinäre Konvergenzverfahren Patienten zu einem normalen Sinusrhythmus verhelfen kann
Geschrieben am 17-05-2012 |
Morrisville, North Carolina (ots/PRNewswire) -- Präsentationen von Ärzten bei der Heart Rhythm 2012 unterstreichen
neue Daten über 12+ Monate mit über 80 % Sinusrhythmus
MORRISVILLE, North Carolina, 17. Mai 2012 /PRNewswire/ -- nContact,
Inc., der führende Innovator bei Geräten zur epikardialen Ablation,
gab heute bekannt, dass neue ärztliche Daten vielversprechende
klinische Ergebnisse für das multidisziplinäre Konvergenzverfahren
zur Behandlung von persistentem Vorhofflimmern (VHF) erbracht haben.
Bei 80 % der Patienten blieb der Sinusrhythmus über einen Zeitraum
von mindesten 12 Monaten erhalten. Die Daten wurden von Ärzten bei
der Heart Rhythm 2012, den 33. Annual Scientific Sessions der Heart
Rhythm Society zwischen dem 9. und 12. Mai in Boston, Massachusetts
vorgelegt.
Zusammenfassender Vortrag: ?Kombinierte epikardiale und endokardiale
Ablation zur Therapie von Vorhofflimmern: monozentrische
Untersuchungsergebnisse bei 100 konsekutiven Patienten"
Während der mündlichen Vorträge zeigte eine Präsentation von Kenneth
C. Civello, MD, Our Lady of the Lake Medical Center, Baton Rouge,
Louisiana klinische Ergebnisse von 104 konsekutiven Patienten auf,
bei den das Konvergenzverfahren angewandt wurde. Von ihnen litten 73
% unter persistierendem oder permanentem VHF. Die Ergebnisse zeigten,
dass 86 % der für sechs Monate beobachteten Patienten einen
Sinusrhythmus vorwiesen; 78 % besaßen einen Sinusrhythmus ohne
Antiarrhythmika. Von den 40 Patienten, die 12 Monate beobachteten
wurden, zeigten 81 % Sinusrhythmus und 69 % Sinusrhythmus ohne
Antiarrhythmika.
?Die durch das Konvergenzverfahren ermöglichte kombinierte
endokardiale und epikardiale Verfahrensweise erlaubt es Medizinern,
eine vollständige transmurale Läsion über den hinteren Teil des
Herzens mit höherer Effizienz zu erreichen. Die Forschung zeigt, dass
dies der Schlüssel zur angemessenen Behandlung dieses schwierigen
Zustands ist", so Dr. Civello. ?Wir sind der Meinung, dass diese
multidisziplinäre Verfahrensweise eine praktikable
Behandlungsalternative für persistente Patienten und daher einen
wesentlichen Bestandteil unseres EP-Systems darstellt."
Schaubild: ?Zusammenwirken von Herzchirurgie und Elektrophysiologie
zur Behandlung von Vorhofflimmern: Ergebnisse des monozentrischen
Konvergenzverfahrens"
Ein Schaubild, das von David M. Gilligan, MD, Levinson Heart Hospital
beim CJW Medical Center, Richmond, Virginia präsentiert wurde,
veranschaulichte die Datenüberprüfung einer prospektiven
Registrierung der ersten 39 Patienten, die im medizinischen Zentrum
einer Ablation mit dem Konvergenzverfahren unterzogen wurden; 79 %
von ihnen litten unter persistierendem oder hartnäckig
persistierendem VHF. 12 Monate nach dem Eingriff zeigten 96 % der
Patienten einen Sinusrhythmus und fast 70 % einen Sinusrhythmus ohne
Antiarrhythmika.
?Wir haben das Konvergenzverfahren als Zusammenarbeit zwischen
Chirurgen und Elektrophysiologen in unserem medizinischen Zentrum mit
vielversprechenden klinischen Ergebnissen eingegliedert. Unsere
Erfahrungen lassen vermuten, dass die kombinierte Verfahrensweise
einer einzigen Ablation eine praktikable Behandlungsalternative für
Patienten mit persistierendem VHF darstellt und den Sinusrhythmus
erhält", erklärte Dr. Gilligan.
Schaubild: ?Klinische Ergebnisse eines neuen epikardialen /
endokardialen Ablationsverfahrens (Konvergenz) für die Behandlung von
Vorhofflimmern"
Ein Schaubild, das von Keith M. Golden, MD, St. Vincent Hospital,
Indianapolis, Indiana präsentiert wurde, veranschaulicht positive
Ergebnisse bei 60 Patienten, die dem Konvergenzverfahren unterzogen
wurden, besonders wenn man berücksichtigt, dass 88 % der Patienten
unter persistierendem oder hartnäckig persistierendem VHF litten.
Dies war eine schwierige Gruppe von Patienten mit vergrößerten linken
Vorhöfen und einem durchschnittlichen Körpermasseindex von mehr als
35. Bei einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 11 Monaten (333
+/- 156 Tagen) zeigten 79 % der Patienten Sinusrhythmus.
Bemerkenswert ist, dass dies auch auf die 14 Patienten zutraf, die
unter 18-monatiger Beobachtung standen; 79 % verblieben im
Sinusrhythmus, alle ohne Verabreichung von Antiarrhythmika.
Die verschiedenen Schaubilder und Präsentationen bekräftigten
nochmals die Fähigkeit des Konvergenzverfahrens, ein konsistentes
Ergebnis bei einem einzelnen Eingriff in den Kliniken erzielen. Der
potenzielle Vorteil des Konvergenzverfahrens ist die Integration
bester chirurgischer und elektrophysiologischer Methoden in einen
einzelnen Eingriff, unter Zuhilfenahme eines minimal-invasiven,
transdiaphragmalen Verfahrens als Zugriff auf den linken Vorhof ohne
Brustkorböffnung, Lungendeflation oder Herzdissektion. Das von Ärzten
entwickelte und durch die epikardiale Ablationstechnologie von
nContact ermöglichte Verfahren hat sich besonders bei Patienten mit
Vorhofflimmern, vergrößertem Vorhof und persistierenden oder
hartnäckig persistierenden Krankheitsstadien als besonders geeignet
herausgestellt.
Das Numeris® Coagulation System mit VisiTrax® und das EPi-Sense?
Coagulation System integriert Saug-, Perfusions- und
Radiofrequenz-Energie, um konsistenten Herzgewebekontakt zu
gewährleisten und eine sichtbare kontinuierliche Läsion auf dem
Epikard des schlagenden Herzens zu erstellen. Für weitergehende
Information besuchen Sie bitte www.ncontactinc.eu
[http://www.ncontactinc.eu/] und www.ncontactinc.com
[http://www.ncontactinc.com/].
Über nContact, Inc.
nContact, Inc. ist der führende Innovator bei Geräten und Techniken
für die epikardiale Ablation. Ziel des Unternehmens ist es, den
unterversorgten Markt der Herzrhythmusstörungen durch weniger
invasive und wirksamere Ablationsalternativen für
Herzrhythmusstörungen zu reformieren.
Seine führenden Technologien, EPi-Sense? und das Numeris® Coagulation
System mit VisiTrax®, haben in Europa die CE-Kennzeichnung für die
Koagulation von Herzgewebe zur Behandlung von Vorhofflimmern und
Vorhofflattern erhalten.
In den Vereinigten Staaten ist das Numeris® Coagulation System mit
VisiTrax® für die endoskopische Koagulation von Herzgewebe indiziert.
Das Gerät EPi-Sense? ist in den Vereinigten Staaten nicht erhältlich.
nContact wurde in 2005 gegründet und hat seinen Hauptsitz in
Morrisville, North Carolina, USA.
NUR ZUR INTERNATIONALEN VERÖFFENTLICHUNG
Medienkontakte
Beth Rose Kimberly Muscara
nContact, Inc The Ruth Group
Tel.: +1-919-655-1566 Tel.: +1-646-536-7011
brose@ncontactinc.com kmuscara@theruthgroup.com
Web site: http://www.ncontactinc.eu/
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