Preisschub an Alster und Elbe: Hamburger Wohnungspreise steigen bis zu 33 Prozent
Geschrieben am 22-05-2012 |
Nürnberg (ots) - Marktbericht Hamburg von immowelt.de, eines der
führenden Immobilienportale:
- Kaufpreise für Eigentumswohnungen steigen in Hamburg-Nord um 33
Prozent
- Quadratmeter kostet in Hamburg im 1. Quartal 2012 im
Durchschnitt 19 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum
- Hamburger zahlen 3.115 Euro pro Quadratmeter und somit 79
Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt
- Mieten erstmals über 11-Euro-Marke (+11 Prozent)
Hamburg bleibt die teuerste Großstadt des Nordens. Wer sich in der
Hansestadt den Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, muss im 1.
Quartal 2012 durchschnittlich 3.115 Euro und somit 19 Prozent mehr
pro Quadratmeter bezahlen als noch im Vorjahreszeitraum. Die Preise
liegen damit 79 Prozent über dem deutschen Durchschnittswert von
1.741 Euro. Der kontinuierliche Zuzug in die Stadt heizt die
Nachfrage merklich an. 2025, so die Prognose der Stadt Hamburg,
werden knapp 70.000 Menschen mehr in der Hansestadt leben als heute.
Quer durch die Stadt bemüht sich der Senat deshalb um Wohnungsneubau
und die Aufwertung vernachlässigter Ecken.
Egal welche Preisklasse: Billige Lagen holen auf
Wer es hanseatisch liebt und über das nötige Kleingeld verfügt,
wohnt gerne an der Alster oder am nördlichen Elbufer. In den
Nobel-Lagen Blankenese, Othmarschen, Rotherbaum oder St. Georg kostet
der Quadratmeter im Schnitt zwischen 4.100 und 5.050 Euro.
Hamburg-Zentrum (3.703 Euro) mit der prestigeträchtigen Hafencity
liegt knapp darunter. Das früher noch günstige Hamburg-Nord mit
seinen begehrten Stadtteilen Eppendorf, Winterhude und Uhlenhorst am
nordöstlichen Alsterufer holt kräftig auf: Um 33 Prozent sind die
Preise hier im vergangenen Jahr gestiegen. Sie liegen im Schnitt bei
4.126 Euro pro Quadratmeter - je nach Objekt und Lage auch schon mal
bei bis zu 9.000 Euro. Käufer mit schmalerem Budget suchen nach
Alternativen weiter draußen. Fündig werden sie in den Bezirken
Bergedorf (2.300 Euro) und Wandsbek (2.427 Euro) - zumindest noch.
Denn in beiden Bezirken stiegen die Kaufpreise binnen Jahresfrist um
16 Prozent. Auch Hamburg-Mitte (2.273 Euro) gehört noch zu den
günstigeren Gebieten Hamburgs. Die nahe dem Zentrum gelegenen Gebiete
der drei Bezirke punkten mit guter Verkehrsanbindung und Distanz zum
Trubel der City. Die preiswertesten Immobilien bietet noch immer
Harburg (1.985 Euro, +26 Prozent). Allerdings entdecken immer mehr
Käufer den für Hamburg außergewöhnlich günstigen und facettenreichen
Bezirk für sich und sorgen so für steigende Preise. 2010 kostete der
Quadratmeter hier noch knapp 1.100 Euro.
Mietpreise: Starkes Nord-Süd-Gefälle
Auch wer eine Mietwohnung in Hamburg sucht, muss deutlich mehr
einkalkulieren als noch im Vorjahr. Die Mieten sind um 11 Prozent auf
durchschnittliche 11,10 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Der
Bundesdurchschnitt liegt bei 6,30 Euro (+2 Prozent). Im gesamten
Nordwesten der Stadt liegen die Mietpreise im Schnitt zwischen 11 und
14 Euro pro Quadratmeter, in Alsternähe kann der Preis schon mal auf
29 Euro hochgehen. In Altona (12,30 Euro, +12 Prozent) und
Hamburg-Nord (12,60 Euro, +14 Prozent) lassen sich allerdings auch
noch sehr günstige Quartiere finden, die Schere zwischen teuer und
billig geht hier weiter auseinander als anderswo. Wandsbek (9,70
Euro, +3 Prozent) bietet Durchschnittsmieten unter 10 Euro, das gibt
es sonst nur südlich der Elbe. Die erschwinglichsten Mieten werden in
Harburg (8,20 Euro, +8 Prozent) gezahlt.
Web-Links
Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/fet5k
Originalmeldung: http://ots.de/D76Oc
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich bis zu 3,5
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix, Stand: Januar 2012) und
bis zu 1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der
führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und
Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate
über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen
Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones und Windows Phone.
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
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