Fischer/Wichtel: Transparenz in die verschobene Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg bringen
Geschrieben am 23-05-2012 |
Berlin (ots) - Heute haben der Staatssekretär im Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Rainer Bomba, sowie der
Geschäftsführer der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Rainer
Schwarz, im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung über den
Hintergrund der verschobenen Eröffnung des Flughafens
Berlin-Brandenburg (BER) berichtet. Dazu erklären der verkehrs- und
baupolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer,
sowie der zuständige Berichterstatter, Peter Wichtel:
"Die Verschiebung der Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg
muss klar und transparent aufgearbeitet werden. Diese Verschiebung
kann man nicht klein reden, sondern wir müssen klären, warum es erst
so spät zu einer solchen Entscheidung kam. Dadurch ist ein großer
Imageschaden für die Region aber auch für die Hauptstadt Berlin und
den Standort Deutschland entstanden.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bekräftigt in diesem Zusammenhang
noch einmal die Einladung an den Aufsichtsratsvorsitzenden der
Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH, den Regierenden Bürgermeister
Klaus Wowereit, den Parlamentariern im Ausschuss für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung über die Vorgänge Aufschluss zu geben. Dazu soll er
erneut nach der nächsten Aufsichtsratssitzung (22. Juni) in den
Verkehrsausschuss am 27. Juni eingeladen werden.
Wir begrüßen die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in
seinem Ministerium eingerichtete "SoKo BER". Es ist entscheidend,
jetzt den eingetretenen Schaden möglichst zu begrenzen und die
Eröffnung im März 2013 sicher auf den Weg zu bringen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion appelliert ausdrücklich an die
Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, ihre
Controlling-Berichte dem Ausschuss vorzulegen. Es muss geklärt
werden, warum erst der letzte Controlling-Bericht den Aufsichtsrat
realistisch über die Probleme mit der Genehmigung der
Brandschutz-Anlage informiert hat."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
397349
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Zum politischen Abgang von Oskar Lafontaine Berlin (ots) - Oskar Lafontaines Abgang ist ein Verlust für die
deutsche Politik, der es doch an leidenschaftlichen, mitreißenden,
zum Widerspruch reizenden Persönlichkeiten wahrlich mangelt. Es ist
auch ihm zu verdanken, dass die kritische Auseinandersetzung mit
unserer Gesellschaftsordnung, ihren Fehlern, Ungerechtigkeiten und
Krisen in den letzten Jahren nicht vom Einheitsbrei der anderen
Parteien erstickt worden ist. Das ist kein geringer Beitrag zur
demokratischen Debatte in diesem Land. Lafontaine ist immer wieder
vorgehalten mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zum Energiegipfel im Kazleramt Frankfurt (ots) - Wie bitte?! Ein Jahr später beschließt der
Gipfel: einen Startschuss? Schön, dass Kretschmann "Verständnis hat,
dass Merkel mit Euro- und Staatsschuldenkrise anderweitig beschäftigt
war". Aber die Zeit, im blockierenden Dauerstreit zwischen Röttgen
und Rösler auf den Tisch zu hauen, hätte sie haben müssen. Frech ist
auch, dass der Bund den Ländern vor einem Jahr die Kompetenz für
Netzausbau nahm - und Merkel nun als Meilenstein verkündet, Ende 2012
einen Netzplan vorzulegen. Zwei Jahre nach Startschuss folgt die mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Der Energiegipfel in Berlin
Wende mit Geduld
HANNES KOCH, BERLIN Bielefeld (ots) - Die Energiewende ist kein Desaster, sondern ein
Generationenprojekt. 40 bis 50 Jahre wird es dauern, von
nuklear-fossiler auf regenerative Energieversorgung umzusteigen.
Angesichts dieses Zeitraums sind aktuelle Probleme nur kleine
Klippen, die die Politik mit etwas Geduld umschiffen kann. Das hat
der Energiegipfel gezeigt. Geht der Ausbau der Hochspannungsleitungen
zu langsam voran? Teilweise ja, manche Leitungen werden seit Jahren
geplant, sind aber wegen Koordinationsproblemen zwischen den
Bundesländern noch mehr...
- Christoph von Ascheraden neues Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer Berlin (ots) - Nürnberg, 23.05.2012 - Dr. Christoph von Ascheraden
ist heute vom 115. Deutschen Ärztetag in Nürnberg zum neuen
"weiteren" Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer gewählt worden.
Der 63 jährige Allgemeinmediziner aus St. Blasien ist Präsident der
Bezirksärztekammer Südbaden und stellvertretender Vorsitzender des
Ausschusses "Sucht und Drogen" der Bundesärztekammer.
Der Vorstand der Bundesärztekammer besteht aus den Präsidenten der
17 Ärztekammern in Deutschland sowie aus zwei weiteren
Vorstandsmitgliedern. Die Wahl mehr...
- Nürnberger Erklärung: Deutscher Ärztetag bittet Opfer der NS-Medizin um Verzeihung Berlin (ots) - Nürnberg, 23.05.2012 - Der 115. Deutsche Ärztetag
hat in seiner Nürnberger Erklärung den Opfern der Verbrechen von
Ärzten in der Zeit des Nationalsozialismus gedacht: "Wir bekunden
unser tiefstes Bedauern darüber, dass Ärzte sich entgegen ihrem
Heilauftrag durch vielfache Menschenrechtsverletzungen schuldig
gemacht haben, gedenken der noch lebenden und der bereits
verstorbenen Opfer sowie ihrer Nachkommen und bitten sie um
Verzeihung", heißt es in der Erklärung des Deutschen Ärztetages.
Die Delegierten wiesen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|