Deutlich weniger Verkehrstote im März 2012 - dennoch negative Quartalsbilanz
Geschrieben am 24-05-2012 |
Wiesbaden (ots) - 252 Menschen verloren im März 2012 auf deutschen
Straßen ihr Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 52 Personen oder
17,1 % weniger als ein Jahr zuvor. Allerdings nahm die Zahl der
Verletzten auch im März 2012 zu, und zwar um 6,0 % auf rund 30 100.
Auch die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle ist im März
2012 wie bereits in den beiden Vormonaten gestiegen: Mit rund 192 500
Unfällen waren es 4,0 % mehr als im März 2011. Bei etwa 169 000
Unfällen blieb es bei Sachschaden (+ 3,7 %), bei weiteren 23 500
Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (+ 6,7 %).
Trotz der positiven Entwicklung im März lag die Zahl der
Verkehrstoten im Jahr 2012 bisher über dem Vorjahresniveau: Im ersten
Quartal starben insgesamt 761 Menschen im Straßenverkehr, 14 Personen
(+ 1,9 %) mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der
Verletzten stieg im ersten Quartal um 11,6 % auf 80 200 Personen.
Die Zahl der von der Polizei registrierten Unfälle stieg im ersten
Quartal 2012 um 6,3 % gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres
2011. Insgesamt waren das rund 559 200 Unfälle. Darunter waren 62 000
Unfälle mit Personenschaden (+ 11,8 %) und rund 497 200 Unfälle mit
ausschließlich Sachschaden (+ 5,7 %).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version), mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
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