Kommunen und VKU zur Verabschiedung des KWK-Gesetzes im Bundestag /
Novelle zur Kraft-Wärme-Kopplung verbessert Investitionsbedingungen für Stadtwerke
Geschrieben am 24-05-2012 |
Berlin (ots) - Städte, Gemeinden und kommunale Unternehmen werten
die Erhöhung des Zuschlags um 0,3 Cent pro Kilowattstunde für neue
und modernisierte KWK-Anlagen als wichtigen Impuls für den Ausbau der
dezentralen Energieerzeugung. Auch die Entscheidung, ab 2013 für alle
vom Emissionshandel betroffenen Anlagen einen Zuschlag von 0,3 Cent
pro Kilowattstunde zu gewähren, wird unterstützt. Der neue Zuschuss
bewegt sich dann je nach Leistungskategorie der Anlagen zwischen 1,8
und 5,41 Cent. Zum heutigen Beschluss des Bundestages erklären die
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte-
und Gemeindebundes und des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU),
Dr. Stephan Articus, Dr. Gerd Landsberg und Hans-Joachim Reck: "Der
Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung ist für den Klimaschutz und aus
energiewirtschaftlichen Gründen dringend notwendig. Er ist ein
wichtiger Baustein, um die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung
zu erreichen. Die jetzt im KWK-Gesetz vorgesehene Erhöhung des
KWK-Zuschlags bleibt zwar hinter den Empfehlungen des VKU und der
kommunalen Spitzenverbände zurück, ist aber dennoch als Verbesserung
der Planungs- und Investitionsbedingungen bei der Modernisierung und
dem Neubau von KWK-Anlagen zu werten."
"Die Novelle des KWK-Gesetzes beinhaltet darüber hinaus notwendige
Anreize, um die Strom- und Wärmeerzeugung aus KWK-Anlagen durch den
Bau von Wärme- und Kältespeichern zu flexibilisieren. Sie sorgt zudem
für sinnvolle Vereinfachungen im Bereich der Förderung von
Wärmenetzen", so die Hauptgeschäftsführer der drei Verbände.
Die Energieversorgung der Zukunft ist dezentral: "Die Kommunen und
ihre Stadtwerke sind der geborene Partner für eine dezentrale
Energieversorgung der Zukunft. Ein wesentlicher Baustein dafür ist
die Kraft-Wärme-Kopplung, die in Deutschland eine absolute Domäne von
Kommunen und ihren Stadtwerken ist", so Articus, Landsberg und Reck.
Dreiviertel der bei den kommunalen Energieversorgern installierten
Kraftwerkskapazität bestehe aus KWK-Anlagen. Durch den Einsatz der
hocheffizienten KWK in der Kommunalwirtschaft konnten die nationalen
CO2-Emissionen 2010 um 11,1 Millionen Tonnen gesenkt werden.
Pressekontakt:
Deutscher Städtetag: Volker Bästlein, Pressesprecher,
Tel.: 030 37711-130
Deutscher Städte- und Gemeindebund: Franz Reinhard Habbel,
Pressesprecher, Tel.: 030 77307-225
Verband kommunaler Unternehmen: Carsten Wagner, Pressesprecher,
Tel.: 030 58580-220
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