Mitteldeutsche Zeitung: zu Betreuungsgeld
Geschrieben am 29-05-2012 |
Halle (ots) - Der Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld ist so dürftig
wie die Argumente, mit denen es von der CSU gefordert wird. Die
Chuzpe einer Familienministerin, die diesen Entwurf nach Monaten der
Auseinandersetzungen vorlegt, kann man fast bewundern. Ihre Zusage,
so lange die Koalition am Betreuungsgeld festhalte, halte sie an dem
Auftrag fest, einen Gesetzentwurf zu erarbeiten, hat sie eingehalten.
Man könnte noch ergänzen: Sagt mir, wie ihr es haben wollt, und ich
schreibe es euch ins Gesetz.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
398342
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Soziales / Familien / Betreuungsgeld Osnabrück (ots) - Bald vom Tisch
Schon lange wurde der Entwurf aus dem Familienministerium
erwartet, jetzt möchte Ministerin Kristina Schröder (CDU) das
Betreuungsgeld schnell durch den Bundestag peitschen. Es scheint, als
wolle die Union das Endlosthema, das nicht nur die drei
Koalitionsparteien spaltet, möglichst bald vom Tisch haben. Jahrelang
haben sich CDU, FDP und CSU ergebnislos mit der Förderung
beschäftigt, sie haben das Betreuungsgeld bereits 2009 im
Koalitionsvertrag vereinbart und im November 2011 im Detail
bekräftigt. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Syrien / Konflikte Osnabrück (ots) - Klartext war nötig
Endlich bleckt die westliche Staatengemeinschaft im Konflikt mit
Baschar al-Assad zumindest ein wenig die Zähne: Die USA, Deutschland
und weitere EU-Staaten haben die syrischen Botschafter ausgewiesen.
Dieser Schritt war längst überfällig. Nicht weniger als 16
Sanktionsbeschlüsse hat allein die Europäische Union gegen das
Assad-Regime verhängt. Keiner davon mündete in Erfolg, eine
deutlichere Sprache war dringend nötig. Jedoch ist Syrien inzwischen
nicht mehr der alleinige Adressat der international mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Israel / Bundespräsident / Gauck Osnabrück (ots) - Klare Worte
Wenn sich Israel auf einen Partner verlassen kann, dann auf
Deutschland. Joachim Gauck hat dies erneut unmissverständlich
deutlich gemacht. Das ist angesichts der grauenvollen
NS-Vergangenheit selbstverständlich, tausendmal gehört. Und doch
hatte die Betonung unverbrüchlicher Freundschaft dieses Mal besondere
Bedeutung. Denn die Israelis sind extrem verunsichert, fühlen sich
akut bedroht. Es ist offen, wohin die Umwälzungen des Arabischen
Frühlings führen. Auch bleibt der Iran mit seinem Atomprogramm mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Überforderte Behörden Karlsruhe (ots) - Verhungert, verwahrlost, zu Tode geprügelt: In
den vergangenen zehn Jahren sind in Deutschland fast 2 000 Kinder
ermordet, fahrlässig getötet oder so schwer verletzt worden, dass sie
an den Folgen dieser Verletzungen gestorben sind. Sie heißen Kevin,
Chantal oder Zoe und können am allerwenigsten dafür, dass ihre Eltern
mit ihrer Erziehung überfordert sind oder ein Sachbearbeiter im
Jugendamt die warnenden Hinweise aus der Schule oder der
Nachbarschaft nicht ernst genommen hat. Und selbst wenn jeder Fall
anders gelagert mehr...
- Lausitzer Rundschau: Raus aus dem Schützengraben!
Die Zeit arbeitet gegen eine starke Lausitzer Hochschullandschaft Cottbus (ots) - Einige Monate sind vergangen, seit die Potsdamer
Wissenschaftsministerin Sabine Kunst ihren Hochschulplan vorlegte und
damit einen Sturm der Entrüstung entzündete. Zeit, die die
Hochschulen nutzen wollten. In einer Großveranstaltung von RUNDSCHAU
und Radio1 im Audimax gaben die Hochschulpräsidenten vor 1500
Zuhörern am Ende einer hitzigen Debatte das Versprechen ab, gemeinsam
das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Tatsächlich wurde in der
Folgezeit viel geredet, auch gehandelt - nur nicht miteinander. Eher
wurden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|