Neues Deutschland: Grünenmitgründerin und ehemalige Berliner Kultursenatorin Adrienne Goehler zu einer weiblichen Doppelspitze der Linskpartei
Geschrieben am 31-05-2012 |
Berlin (ots) - Die Grünenmitgründerin und ehemalige Berliner
Kultursenatorin Adrienne Goehler zieht im nd-Gespräch Parallelen
zwischen dem Streit zwischen Realos und Fundis bei den Grünen in den
80er und 90er Jahren und dem aktuellen Führungsstreit der LINKEN. Für
sie ist die Kandidatur für eine weibliche Doppelspitze von Katja
Kipping und Katharina Schwabedissen ein "Bruch mit der Logik der
LINKEN"
Die beiden Kandidatinnen für den am Samstag beginnenden Göttinger
Parteitag der LINKEN "bewegen sich nicht im Fahrwasser der Gysi- oder
Lafontaine-Nachfolge, sondern sie stehen quer dazu", sagte Goehler.
Es sei gut, dass die Frauen bei der LINKEN "aus der Deckung
gekommen" sind.
Goehler, die die Frauenfraktion der Grünen in Hamburginitiiert
hatte, sagte gegenüber "nd": "Ich hatte die Nase voll davon, dass wir
Frauen in den Bereichen Soziales, Jugend, Kinder, Alte unsere
Kärrnerarbeit machen, und die großen Politikfelder mit Reputation und
Geld liegen bei den Männern. Dieser Aufteilung kann man nur mit einer
Frauenfraktion begegnen."
Zur möglichen weiblichen Doppelspitze bei der LINKEN sagte Göhler:
"Das, was jetzt in der LINKEN passiert, könnte, auch eine
langfristige Wirkung haben: Aus dem Stillstand heraus passiert etwas
ganz Neues."
Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion
CvD
Telefon: 030/2978-1721
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
398889
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Putin-Besuch Frankfurt/Oder (ots) - Die beiden Spitzenpolitiker, die noch nie
besondere Sympathie füreinander hegten, gehen mit völlig
unterschiedlichen Zielen in das Treffen. Putin hat schon in den
ersten Wochen nach seiner umstrittenen Rückkehr in den Kreml deutlich
gemacht, dass er den Einfluss des Westens auf die Weltpolitik für
geringer werdend hält. (...) Freilich entsprechen Putins
Einschätzungen der Weltlage ganz und gar nicht der des Westens.
Dieser hält Russland selbst nur noch für einen Scheinriesen, dessen
politischer Anspruch und mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarsuszug zur angekündigten EU-Klage wegen Säumnissen bei der Vorratsdatenspeicherung Frankfurt/Oder (ots) - Manche mögen sogar von Skandal sprechen,
wegen Unfähigkeit der schwarz-gelben Koalition, sich in dieser
Angelegenheit zu einigen. Seit das Bundesverfassungsgericht 2010 ein
älteres Gesetz gekippt hat, streiten sich Union und Liberale. Als
Clou kommt allerdings hinzu: Die EU überarbeitet ihre eigene Vorgabe
- weil selbst beklagt. Vielleicht ist es sogar besser, einfach auf
Brüssel zu warten.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gauck Bielefeld (ots) - Seit zwei Monaten ist Joachim Gauck im Amt und
spätestens in dieser Woche hat der Bundespräsident die
Eignungsprüfung bestanden. Mit Bravour sogar. Wer sich für vier Tage
als deutsches Staatsoberhaupt in Israel und in den
Palästinensergebieten bewegt, weiß um die Gefährlichkeit der Region.
Der gesamte Nahe Osten ist vermint - ein falsches Wort und Diplomaten
haben Arbeit für Jahre, um mit guten Worten und gezielten Wohltaten
die Wogen wieder zu glätten. Das alles hat sich Gauck mit viel
Fingerspitzengefühl erspart. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Krankenhaus-Empfehlung Bielefeld (ots) - Sie haben's am Knie, an der Hüfte oder an der
Galle? Dann stellt sich die Frage: Welches Krankenhaus ist das beste
für mich? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Alle Versuche,
die Kompetenz oder Inkompetenz einzelner Häuser in speziellen
Fachbereichen für Patienten transparent zu machen, sind gescheitert.
Kaum ein Laie vermag sich durch dutzende Seiten im Internet zu wühlen
und die Angaben über Fallzahlen und Komplikationen einzuordnen.
Deshalb ist die Idee von CDU und FDP richtig, die Krankenkassen als
Lotsen mehr...
- Westfalenpost: Kommentar zu Gauck / Bundespräsident / Wir ziehen den Hut
vor dem Pfarrer vom Ölberg / Von Stefan Hans Kläsener Hagen (ots) - In der evangelischen Himmelfahrtskirche auf dem
Jerusalemer Ölberg stand gestern ein evangelischer Pfarrer und rief
zum Frieden auf. Das ist nichts Ungewöhnliches, denn in der
Himmelfahrtskirche von Jerusalem sprechen öfter evangelische Pfarrer,
und sie sprechen auch öfter deutsch. Und in der Regel rufen sie zum
Frieden auf, sonst wären sie schlechte Theologen. Nun war dieser Mann
aber der deutsche Bundespräsident, und er wählte seine Worte am Ende
eines langen Staatsbesuchs. Er wählte sie als Bilanz einer Visite,
die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|