ADAC Ambulanzdienst-Bilanz: / 4 500 Urlauber fliegen mit Blaulicht nach Hause / Zahl der medizinischen Betreuungen weltweit auf 51 000 angestiegen
Geschrieben am 01-06-2012 |
München (ots) - Die Zahl von erkrankten und verletzten Urlaubern
ist laut ADAC weiter angestiegen. Weltweit musste sich der
Ambulanzdienst des Automobilclubs im vergangenen Jahr um rund 51 000
Reisende kümmern - das sind 1 800 mehr als 2010 und entspricht einem
Plus von rund 3,5 Prozent. Die meisten Patienten wurden in der Türkei
betreut (rund 6 500), vor Spanien (6 000) und Österreich (5 200). Auf
den weiteren Plätzen folgen Italien (3 900) sowie Frankreich (1 700)
und Griechenland (1 600). Bei den Ländern außerhalb von Europa liegt
die USA mit rund 1 200 Patienten vorne. In Asien mussten rund 1 600
Urlauber betreut werden, in Südamerika waren es 360.
Für über 14 300 dieser kranken oder verletzten Urlauber (Vorjahr
15 000) endete die schönste Zeit des Jahres mit einem Rücktransport
in ein Krankenhaus in der Heimat. Das bisherige Rekordergebnis bei
den organisierten Rückflügen wurde hierbei eingestellt: 2011 wurden 4
500 Urlauber mit einem ADAC Ambulanz-Sonderflug oder mit
Linienmaschinen nach Hause transportiert - so viele wie im Rekordjahr
2010.
620 Mal und damit am häufigsten landeten und starteten die
Maschinen in Spanien, und dort vor allem an den Küsten sowie auf den
Balearen und Kanaren. Aus der Türkei wurden 580 Flüge mit Patienten
gezählt, aus Italien 400, aus Griechenland 300 und aus Frankreich
270. Hauptursachen für die Krankenrücktransporte per Flugzeug waren
in 70 Prozent der Fälle Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfälle und
Hirnblutungen. 15 Prozent gehen auf Unfälle zurück, hier besonders
Verkehrs- und Sportunfälle. Die übrigen 15 Prozent verteilen sich auf
Erkrankungen und Unfälle aller Art.
Die Flotte der ADAC Ambulanzflugzeuge, die rund 1 700 Menschen
transportierte, besteht aus zwei Jets vom Typ DO 328, einer Turboprop
der Firma Beechcraft sowie einem Lear Jet 60. Bei Bedarf können
weitere Ambulanzflugzeuge zusätzlich für Krankentransporte
bereitgestellt werden. Im größten Flugzeug, der DO 328, können bis zu
elf Patienten gleichzeitig transportiert werden. Neben der fliegenden
Crew beschäftigt der ADAC Ambulanzdienst über 100 Mitarbeiter in der
Münchner Zentrale, darunter Ärzte, Rettungssanitäter und
Rettungsassistenten. Im Ausland stehen zusätzlich externe Ärzte
bereit. Seit seiner Gründung 1973 hat der Ambulanz-Service über 299
000 erkrankte und verletzte Urlauber nach Hause geholt.
Zu diesem Thema bietet der ADAC auf seiner Internetseite für
Journalisten unter www.presse.adac.de Fotos und Infogramme an.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Jochen Oesterle
Tel.: +49(0)89/7676-3474
e-Mail: Jochen.Oesterle@adac.de
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