(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Jan Delay ist manchmal konservativ

Geschrieben am 01-06-2012

Köln (ots) - Musiker Jan Delay wollte als Kind Börsenmakler werden
- allerdings nur eine Woche lang, "nachdem ich 'Wall Street' geguckt
hab. Aber meine Eltern sind so cool, dass ich gar nicht rebellieren
musste", sagte der 35-Jährige dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-Ausgabe). Delay hält sich in manchen Bereichen für
konservativ. Sein Eintreten gegen illegale Musikdownloads habe aber
nichts mit Konservativismus zu tun, es gehe ihm lediglich darum "dass
Musik kein Wegwerfprodukt wird - weil genau dahin geht es, wenn alle
so toll modern sind und alles umsonst hergeben." Auch seine Vorliebe
für klassischen Funk und Soul sei kein Zeichen für
Fortschrittsfeindlichkeit: "Konservativ sind die Rolling Stones, die
seit 50 Jahren den gleichen Song machen." Delay beruft sich dagegen
auf Traditionen, sein Lieblingsspruch zum Thema stammt von Gustav
Mahler: "Tradition ist nicht das Anbeten von alter Asche, sondern das
Weiterreichen von Feuer." Das nächste Album seiner Band "Disko No. 1"
soll nun ein klassisches Rock-Album werden.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

399100

weitere Artikel:
  • GIM fördert Ausstellung "Leben im Farbenrausch - Peter R. Keil entdecken" in Schwetzingen (BILD) Heidelberg (ots) - In der Orangerie des Schwetzinger Schlosses wird mit einer umfangreichen Werkauswahl das Schaffen des Berliner Künstlers Peter Robert Keil in einer ganz außergewöhnlichen Umgebung gewürdigt. Die Ausstellung bietet einen reizvollen Dialog zwischen historischer Architektur, weltberühmtem Barockgarten und der unbändigen, vitalen Ausdruckskraft des Peter Robert Keil. Schwetzingen ist nach der Staatlichen Majolika Manufaktur Karlsruhe (April - Juni 2012) die zweite Station einer Wiederentdeckung des jungen Wilden mehr...

  • WAZ: Tönnies rettete die Schalke-Finanzen Essen (ots) - Clemens Tönnies, Aufsichtsratschef des FC Schalke 04, hat seinen Verein vor zwei Jahren gerettet. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung in ihrer Samstagsausgabe berichtet, hat der Fleischfabrikant die Anleihe des Londoner Finanzvermittlers Stephan Schechter übernommen, die damals noch 65 Millionen Euro schwer war. Das sei erst jetzt herausgekommen. Der Verein hatte 2010 von einer "international operierenden Bank" gesprochen, die nicht genannt werden dürfe, Dahinter, so die WAZ, habe Tönnies gestanden "Das war mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Literatur / Comic Osnabrück (ots) - Mehr als nur Kawumms! Doing, Zack, Zonk! Comics werden mit einsilbiger Krawall-Rhetorik assoziiert. Echte Leser wissen, dass längst differenziertere Töne die Sprechblasen beherrschen. Seit Jahren findet sich die Branche in einem Umbruch, der auch den deutschen Markt erreicht. Mit dem Begriff Graphic Novel grenzen die Autoren komplexere, oft umfangreiche Werke von der seriellen Genre-Produktion ab; große Verlage richten eigene Abteilungen dafür ein. Auch der Erlanger Comic-Salon demonstriert als wichtiger mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Große Show Regensburg (ots) - Von Jochen Wittmann Und wieder feiert Großbritannien: Die Schiffsparade auf der Londoner Themse, wo sich tausend Boote einfanden, um die Queen auf ihrer Fahrt zur "Tower Bridge" zu begleiten, hat einmal mehr unterstrichen, wie populär Elizabeth II. ist. Fast eine Million Schaulustige in London und noch viel mehr Menschen im Rest des Königreichs feierten ausgelassen das 60. Thronjubliäum ihrer Regentin. Mit dieser Frau an der Spitze ist klar: Auch im 21. Jahrhundert erfreut sich die britische Monarchie bester mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Theater / Bühnenverein / Urheberrecht Osnabrück (ots) - Theater nicht abkoppeln Lange war das Theater von der Konservierung und Archivierung seiner Produktionen so gut wie ausgeschlossen. Theater galt als flüchtige Kunst, die fast nur vom eigenen Augenschein her lebte: Wer nicht da gewesen war, konnte kaum mitreden. Dieser Anachronismus einer Kunstsparte besaß etwas Liebenswertes, weil er auf den Menschen als Gedächtnisspeicher setzte, was in anderen Sparten längst die Maschinen erledigten. Doch die Argumente der Theatermacher sind einzusehen. Bühnen sollten mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht