Mortara in Österreich auf dem Gipfel - erster DTM-Sieg
Geschrieben am 03-06-2012 |
Spielberg (ots) - Kaiserwetter, ein packendes Rennen mit
zahlreichen Überholmanövern und zwei Premieren auf dem Siegerpodest.
Die DTM feierte vor 48.500 Zuschauern ein gelungenes Rennwochenende
auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg. Überglücklicher
Gewinner des vierten Saisonlaufes wurde mit dem ersten Audi-DTM-Sieg
des Jahres der Italiener Edoardo Mortara. Nach einem fehlerfreien
Rennen mit tollen Zweikämpfen machte der 25-Jährige seinen Traum wahr
und überfuhr nach 203,322 Kilometern zum ersten Mal in der DTM als
Gewinner die Ziellinie. "Das ist ein fantastischer Tag für mich und
Audi. Gestern erst die Pole, heute der Sieg. Das ist fast nicht zu
glauben. Ich hatte schon einige schöne Momente im Motorsport, dieser
ist etwas Besonderes", sagte der beste DTM-Rookie des Jahres 2011
nach seinem Erfolg beim bisher längsten DTM-Rennen der Geschichte.
Nur eine Sekunde später passierte Martin Tomczyk aus Rosenheim die
Zielflagge. Im BMW M3 DTM startete der aktuelle DTM-Champion von
Platz vier, kämpfte sich auf Platz zwei vor und kassierte 18 Punkte
im Titelkampf. Der 30-Jährige sagte nach dem Rennen: "Das Timing beim
zweiten Stopp war perfekt, ich kam direkt hinter dem Führenden wieder
auf die Strecke. Heute ist ein toller Tag für die DTM. Alle drei
Marken unter den ersten Drei und ein hochspannendes Rennen."
Das Podium komplettierte der britische Mercedes-Benz-Pilot Gary
Paffett. Der Gesamtführende startete als Zweiter, kämpfte um die
Spitze und musste Tomczyk nach dessen Boxenstopp doch vorbeiziehen
lassen. Paffett erklärte: "Wir sind nach Spielberg gekommen, um
möglichst viele Punkte im Titelkampf zu sammeln. Das Podium ist
klasse, auch wenn ich natürlich lieber gewonnen hätte.
Glücklicherweise konnte ich meinen Vorsprung in der Gesamtwertung
dennoch ausbauen."
Paffett führt im Gesamtklassement nun mit 83 Zählern vor Mattias
Ekström aus Schweden (Audi), der in der Steiermark Vierter wurde und
47 Punkte auf seinem Konto hat. Außerdem in Schlagweite liegen der
Brite Jamie Green (Mercedes-Benz) mit 44 und BMW-Pilot Bruno Spengler
aus Kanada mit 43 Zählern. Green beendete das Rennen als Fünfter,
Spengler musste sein Fahrzeug in Runde 33 defekt abstellen.
Der zweifache DTM-Champion Timo Scheider erlebte in seinem Audi A5
DTM eine wahre Berg- und Talfahrt. Von Position 16 ins Rennen
gegangen, konnte der 33-Jährige Plätze gut machen, ehe er nach einer
Berührung mit BMW-Pilot Augusto Farfus erneut Boden verlor. Scheider
kämpfte und erreichte nach 47 Runden den sechsten Platz. Die
Markenkollegen Mike Rockenfeller und Filipe Albuquerque sowie Joey
Hand und Augusto Farfus (beide BMW) vervollständigten die Top-Ten.
Das nächste Rennen findet am 1. Juli auf dem Norisring in Nürnberg
statt.
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: "Ein so spannendes
Rennen zu gewinnen, macht besonders viel Freude. Das war erstklassige
Werbung für die DTM, für den Red Bull Ring und für Audi. Unser A5 DTM
war hier das Maß der Dinge. Wir hatten in allen Trainingssitzungen
die Nase vorne und 'Edo' hat seine erste Pole-Position perfekt in
seinen ersten Sieg umgesetzt. Er musste hart für den Erfolg kämpfen,
der für uns alle sehr wichtig war. Die ganze Mannschaft hat in den
letzten Wochen dafür gearbeitet, in der DTM wieder ganz oben zu
stehen."
BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: "Großes Kompliment an Audi
für deren heutige Leistung, aber auch an die tollen Fans auf den
Rängen. Martin Tomczyk hat eine großartige Performance gezeigt, seine
Crew eine ideale Strategie. Es gab heute Überholmanöver auf der
Strecke und in der Boxengasse, alles, was zu einem tollen Rennen
dazugehört. Ich denke, das war eines der besten DTM-Rennen der
vergangenen Jahre."
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: "Das war heute eine
Gala-Vorstellung der DTM. Die Tribünen waren voll, das Rennen war
unglaublich spannend. Der Kampf um die Spitze war einfach klasse.
Wenn zwei sich streiten, freut sich oft der Dritte. Ein Zweikampf
kostet Zeit, so dass Martin Tomczyk Nutznießer war. Der Sieg war
möglich, aber Gary konnte den Vorsprung ausbauen. Die Leistungsdichte
in der DTM ist enorm. Fünf der ersten sechs Piloten fuhren Top-Zeiten
von 1:27,00 Minuten."
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