Märkische Oderzeitung: Zur Debatte über die U-Boot-Lieferung für Israel
Geschrieben am 04-06-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - In der Tat ist es unwahrscheinlich, dass
die Bundesregierung nicht wisse, wofür Israel die U-Boote nutzen
will. Natürlich als Trägersystem für nukleare Raketen. Was sonst
sollten die Israelis, die über keine nennenswerte Marine verfügen,
mit diesen Schiffen auch anfangen? Vor dem Hintergrund des
Atomkonflikts mit Teheran hätten sich das die Politiker bei Grünen
und SPD an einer Hand aber auch selbst abzählen können. War es doch
ihr damaliger Kanzler Schröder gewesen, der an seinem letzten
Arbeitstag 2005 die Lieferung der beiden ersten U-Boote genehmigte.
Nun aber bei Merkel empört Auskunft einzufordern, ist mehr als
wohlfeil.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
399456
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Zum Koalitionstreffen Frankfurt/Oder (ots) - Viel ist es ja nicht, was nach dem
Gipfeltreffen der Berliner Regierungskoalition an Konkretem
mitzuteilen war. Aber war denn - im Ernst - mehr zu erwarten?
Schwarz-Gelb hat so viele offene Baustellen und ist durch interne
Zwistigkeiten derart durchgerüttelt worden, dass zunächst einmal eine
grundsätzliche Verständigung darüber angesagt war, dass es überhaupt
weitergeht. Ein Unsicherheitsfaktor für die Koalition bleibt auch
weiterhin Horst Seehofer. Dem sitzt das Hemd näher als der Rock. Der
Erfolg der CSU mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Krisenstimmung an der Börse
Abwärts in den Keller
MARTIN KRAUSE Bielefeld (ots) - Als die US-Investmentbank Lehman Brothers am 15.
September 2008 ihren Bankrott meldete, da befanden sich die deutschen
Aktien bereits seit acht Monaten im Sinkflug. Der Dax war von mehr
als 8.000 auf 6.000 Punkte gefallen und hatte damit schon die Hälfte
der Strecke in den Keller geschafft. Keine sechs Monate später war
mit etwa 3.700 Punkten der Tiefpunkt erreicht. Von da an ging's erst
mal bergauf. Jetzt ist der Dax wieder bei etwa 6.000 Punkten, und wir
dürfen spekulieren: Ist der seit elf Wochen anhaltende Abwärtstrend mehr...
- Märkische Oderzeitung: Zum Volksbegehren über ein Nachtflugverbot für Schönefeld Frankfurt/Oder (ots) - Das jetzt gestartete Volksbegehren mit
seinen vergleichsweise geringen Anforderungen ist dabei nur das
Vorspiel. Haben die Initiatoren Erfolg und lehnt der Landtag wie zu
erwarten Änderungen bei der Nachtflugregelung ab, kommt es zum
Volksentscheid. Hier benötigen die Lärmgegner dann die Stimmen von
einem Viertel aller Berechtigten. Auf dem Papier eine schier
unlösbare Aufgabe. Ein erfolgreicher Volksentscheid käme einer
Sensation gleich. Aber die Berliner haben jüngst im Wasserstreit
gezeigt, dass es möglich mehr...
- Rheinische Post: Koalitionsräson
= Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Die Chefs von CSU, CDU und FDP ringen sich bei
ihrem Dreiergipfel im Kanzleramt zu einem letzten Kraftakt für ihre
geschundene Koalition zusammen. Das schwarz-gelbe Wunschbündnis, das
einst eine geistig-politische Wende einläuten wollte, wirkt wie ein
abgekämpfter, müder Amateurboxer, der in der zehnten Runde mit blauem
Auge in den Seilen hängt, nach Punkten fast uneinholbar zurückliegt
und die Faust reckt. Mit dem Betreuungsgeld, dem Pflege-Riester und
der klaren Kante in der Europapolitik zeigen die Parteichefs mehr...
- Rheinische Post: Rote Karte für EM-Gewalt
= Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Im Grunde ist der Begriff eine Beleidigung für
die intelligenten Vierbeiner, wenn brave oder halbwegs brave Bürger
zu Bestien auf Zeit mutieren, weil sie mal wieder "die Sau
rauslassen". Und doch kennen und fürchten Polizisten und Politiker
das Phänomen, dass "Schlachtenbummler" neben dem Sieg ihrer
Mannschaft auch oder sogar vor allem Schlägereien mit "gegnerischen"
Fans im Sinn haben. Die Drohkulisse von einschlägig berüchtigten
polnischen Fans via Internet lässt Schlimmes ahnen für die am Freitag
beginnende mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|