Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Sicherheitslücke bei neuen Kreditkarten
Entschleunigen
LENNART KRAUSE
Geschrieben am 05-06-2012 |
Bielefeld (ots) - Die Zeit ist noch nicht reif für die neue
Kreditkartentechnik. Kontaktloses Bezahlen im Vorbeigehen klingt zwar
nach mehr Bequemlichkeit beim Einkaufen, doch diese endet spätestens,
wenn auf der Abrechnung etwas nicht stimmt. Wer schon einmal Probleme
mit Daten- oder gar Kontomissbrauch hatte, weiß, dass eine
Stornierung bei der Bank selten ohne Stress und Ärger abläuft. Darum
sollten die Kreditkartenanbieter nicht immer der Zeit voraus sein
wollen, sondern selbige für mehr Sicherheit nutzen. Mit Nachdenken im
Sinne der Kunden ist aber nicht zu rechnen. So ist es bereits
möglich, per Kreditkarten-Smartphone-App zu bezahlen. Wieder eine
mögliche Sicherheitslücke mehr. Überhaupt bleibt die Frage, ob es für
Kunden wirklich zu anstrengend ist, die Kreditkarte aus der Geldbörse
zu nehmen und sie in ein Lesegerät einzuführen. Und gegen zu lange
Warteschlangen gibt es ein einfaches Mittel: Einfach mehr Personal
einstellen. Das hilft nicht nur gegen zu lange Wartezeiten, sondern
auch bei Fragen zum Einkauf. Maschinen können Menschen immer noch
ersetzen, wenn sie wirklich sicher sind.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
399679
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Wahlrecht
Einfach machen
CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Ein Kriterium für gesunde Demokratie ist
Transparenz. Der Souverän, das Volk, die Wählerinnen und Wähler
müssen wissen, verstehen und nachvollziehen können, wie sich die
Parlamente zusammensetzen. Es ist wichtig für sie zu wissen, warum
welche Partei mit wie viel Prozent in der Volksvertretung sitzt oder
welcher Kandidat direkt gewählt wurde. Das deutsche Wahlrecht ist so
kompliziert, dass selbst Experten sich damit schwertun. Das hängt mit
dem deutschen Hang zu Perfektion zusammen. Alles und jedes muss
berücksichtigt mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · PFLEGEVORSORGE Ulm (ots) - Geschäft mit hohem Aufwand
Nach der privaten Altersvorsorge soll jetzt auch die
Pflegevorsorge staatlich gefördert werden. Angesichts der alternden
Bevölkerung und des steigenden Pflegebedarfs ist das im Prinzip
richtig. Dennoch hat der "Pflege-Bahr" einige Pferdefüße.
Gesundheitsminister Daniel Bahr tut gut daran, seinen Namen nicht so
eng mit dem Projekt zu verknüpfen wie Walter Riester. Wobei auch der
Ex-Arbeitsminister nichts für die Namensgebung kann - dafür sorgten
die Medien, weil eine komplizierte Sache einen mehr...
- NRZ: Zusammen ist man weniger allein - Kommentar von Denise Ludwig Essen (ots) - Hoppla, sind wir wieder in den 80-ern? Der Vorschlag
von NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann, Jungen und Mädchen öfter
getrennt zu unterrichten, erinnert zumindest daran. Doch gemach.
Schließlich fordert sie nicht getrennten Unterricht von Klasse fünf
bis zehn oder gar mehr Mädchen- und Jungenschulen. Was sie fordert,
ist, den Unterricht genauer auf Mädchen und Jungen abzustimmen.
Dagegen ist an sich nichts zu sagen. Wenn sie aber davon spricht, das
in getrennten Lerngruppen zu machen, ist das - in Zeiten, in denen
über mehr...
- NRZ: Vereinfacht das Wahlrecht! - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Ist es denn zu viel verlangt? Das Wahlrecht sollte
jeder verstehen. So wie das Mehrheitswahlrecht: Wer die meisten
Stimmen hat, setzt sich durch. Oder wie das Verhältniswahlrecht:
Keine Stimme geht verloren, jede Partei erlangt Mandate nach ihrem
Ergebnis. Unser Wahlrecht ist ein Mischling: Mit Erst- und
Zweitstimmen, Listenplätzen, mit Direkt- und Überhangmandaten, mit
paradoxen Effekten, die nur noch Mathematiker verstehen. Negatives
Stimmengewicht - wie das schon klingt! Das erinnert an den geldwerten
Vorteil im mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Der unsinnige Zuschuss für die private Pflegeversicherung =
Von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Wer sich gegen einen Löwen verteidigen will,
tut gut daran, dem angreifenden Tier nicht nur kleine Steinchen
entgegenzuschleudern. Doch genau so verhält sich die schwarz-gelbe
Koalition bei ihrem Plan für einen "Pflege-Riester", mit dem sie ein
gewichtiges Problem zu lösen vorgibt: Die Finanzierung von
Pflegekosten, die die Angehörigen eines Pflegebedürftigen leicht in
den finanziellen Ruin treiben können.
Wer als Pflegebedürftiger in ein Pflegeheim kommt, erhält zwar je
nach Pflegestufe bis zu 1550 Euro aus mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|