Deutsche Umwelthilfe startet Informationswebseite zum neuen Reifenlabel
Geschrieben am 08-06-2012 |
Berlin (ots) - Pressemitteilung
Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation begrüßt neue
Kennzeichnung für Autoreifen und fordert den Staat zu regelmäßigen
Kontrollen auf
Mit der Wahl des richtigen Autoreifens lässt sich ein wichtiger
Beitrag zum Umwelt- und Lärmschutz sowie zur Verkehrssicherheit
leisten. Seit dem 1. Juni 2012 informiert ein neues Label deshalb
über Energieeffizienz, Nasshaftung und Rollgeräusch bei Reifen. Die
Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) erklärt ab heute auf ihrer Webseite
www.reifenlabel-info.de, wie die Kennzeichnung funktioniert, die ab
1. November 2012 gesetzlich verpflichtend wird.
Das Label bewertet jeden Reifen in den drei Bereichen
Energieeffizienz (Sparsamkeit), Nasshaftung (Sicherheit) und
Rollgeräusch (Lärmbelastung). Während die ersten beiden Kategorien
mit Farbskalen von A (beste Klasse) bis G (schlechteste Klasse)
arbeiten, wie sie bereits bei der Kennzeichnung von Elektrogeräten
üblich ist, wird das Rollgeräusch mit Hilfe schwarzer Wellen
dargestellt. Je mehr Wellen ein Reifen erhält, desto lauter ist er.
"Das Label zeigt bereits heute positive Wirkung auf die
Entwicklung im Reifenbereich", sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen
Resch mit Verweis auf neuentwickelte Reifen, die bis heute (8.6.2012)
auf der internationalen Reifenmesse in Essen präsentiert wurden. Dort
kam die neue Kennzeichnung erstmals zum Einsatz. "Es versorgt die
Verbraucher mit den wesentlichen Informationen beim Reifenkauf und
regt die Hersteller dadurch zu ständiger Optimierung und Innovation
ihrer Produkte an."
Gleichzeitig betonte Resch die Verantwortung des Staates, die
korrekte Kennzeichnung der Reifen ab jetzt regelmäßig zu
kontrollieren. Falsche oder fehlende Angaben über
Kraftstoffverbrauch, Nassrutschverhalten und Lärmentwicklung könnten
den Verbraucher in die Irre führen und ihr Vertrauen in die neue
Kennzeichnung schwächen. "Die Einführung des Labels ist der erste
Schritt. Wichtig ist nun, dass die zuständigen Behörden innerhalb der
nächsten sechs Monate ein funktionierendes Konzept zur
Marktüberwachung präsentieren und dieses umsetzen", so Resch weiter.
Alle Informationen zum Label finden Sie auf der Kampagnenseite der
DUH unter www.reifenlabel-info.de. Die Seite erläutert im Detail die
einzelnen Kategorien und Unterschiede zwischen verschiedenen Reifen.
Pressekontakt:
Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e. V. Bundesgeschäftsführer,
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Mobil: 0171 3649170, E-Mail:
resch@duh.de
Daniel Eckold, Pressesprecher, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher
Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: 030 2400867-22, Mobil: 0151 55017009,
E-Mail: eckold@duh.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
400166
weitere Artikel:
- Das Euro-Fiasko - Gibt es noch einen Ausweg? / Rainer Brüderle und Hubertus Heil zu Gast bei "2+Leif" am 11. Juni 2012, 23 Uhr im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Die Euro-Krise spitzt sich dramatisch zu. Die
Negativ-Meldungen reißen einfach nicht ab. Griechenland befindet sich
kurz vor der Pleite und einem möglichen Euro-Austritt. Spanien
bekommt seine maroden Banken nicht in den Griff und wird von einer
Rating-Agentur noch tiefer gestuft. In beiden Ländern plündern viele
Bürger ihre Konten. Die Zweifel an der positiven Wirksamkeit von
Merkels Spartherapie nehmen zu. Der Ruf nach Wachstumsprogrammen wird
immer lauter. In Berlin ringen die schwarz-gelbe Regierung und die
Opposition mehr...
- Rheinische Post: Rechtsgutachten im Auftrag der Grünen hält Errichtung eines Schuldentilgungsfonds für rechtlich zulässig Düsseldorf (ots) - Ein Rechtgutachten im Auftrag der
Grünen-Bundestagsfraktion ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die
Errichtung eines Schuldentilgungsfonds zur Bekämpfung der Finanzkrise
in Europa aus europarechtlicher Sicht zulässig ist. "Entgegen der in
der Stellungnahme der Bundesregierung vertretenen Auffassung ist die
Errichtung eines Schuldentilgungsfons europarechtlich zulässig",
heißt es in dem Gutachten, das der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt. Der Passauer
Wirtschaftsjurist Christoph mehr...
- Steinbach: Kunst- und Meinungsfreiheit sind in Deutschland nicht verhandelbar Berlin (ots) - Durch mehrere Fatwas, Todesdekrete iranischer
Großajatollahs, ist der in Deutschland lebende Musiker Shahin Najafi
in höchster Lebensgefahr. Dazu erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
"Die Liedtexte von Shahin Najafi setzen sich kritisch mit dem
iranischen Regime und seiner, die Freiheitsrechte des iranischen
Volkes verachtenden Politik auseinander. Mit Morddrohungen reagieren
iranische Großajatollahs darauf. Der Schutz des mehr...
- FREIE WÄHLER kritisieren SPD-Forderung nach Konsumprogrammen auf Pump / Aiwanger: Bankenregulierung statt Konsum-Strohfeuer München (ots) - Die FREIEN WÄHLER kritisieren die Forderung der
Bundes-SPD nach schuldenfinanzierten Konsumprogrammen als Bedingung
für ihre Zustimmung zum Fiskalpakt. Hubert Aiwanger, Vorsitzender der
FREIEN WÄHLER: "Es ist einfallslos und kontraproduktiv, immer noch
mehr schuldenfinanzierte Konsumprogramme anzuzetteln, anstatt die
Ursachen der Eurokrise an der Wurzel zu packen. Die hohen
Staatsschulden auf Grund von Konsum auf Pump sind ja gerade eine der
Ursachen der Krise. Solideres Haushalten und gezielte Investitionen
in funktionsfähige mehr...
- Barthle: Große Verwunderung über Gabriel Berlin (ots) - Politiker der Koalition und Opposition haben sich
am gestrigen Donnerstag auf Eckpunkte für eine
Finanztransaktionssteuer geeinigt. Zu Äußerungen des
SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel erklärt der haushaltspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Norbert Barthle:
"Die Äußerungen Gabriels, wonach die Koalition eine
"180-Grad-Wende" im Bezug auf eine Finanztransaktionssteuer
vorgenommen habe, lösen bei mir große Verwunderung aus. In Pippi
Langstrumpf-Manier macht sich die SPD die Welt, wie sie ihr gefällt. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|