Rheinische Post: SPD-Chef Gabriel fordert massiven Ausbau der Ganztagsschulen / Rechtsanspruch möglich
Geschrieben am 11-06-2012 |
Düsseldorf (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel fordert einen massiven
Ausbau der Ganztagsschulen in Deutschland. "Die Schule der Zukunft
wird eine Ganztagsschule sein. Wir müssen die Ganztagsschulplätze
drastisch ausbauen", sagte Gabriel der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). Einen Rechtsanspruch auf einen
Ganztagsschulplatz hält der SPD-Vorsitzende für möglich, betonte
aber, dass dafür die Länder zuständig seien. "Wir brauchen die
Ganztagsschule nicht nur zur Nachmittagsbetreuung. In erste Linie
brauchen wir die Ganztagsschulen aus pädagogischen Gründen." Die
Regierung forderte er zu mehr Investitionen in die Bildung auf. "Wir
sind wirtschaftlich ein Riese, aber bei den Bildungsausgaben ein
Zwerg. 20 Milliarden Euro pro Jahr müssen wir zusätzlich in das
Bildungssystem investieren, damit wir wenigstens den Durchschnitt der
OECD erreichen", sagte Gabriel. Dieses Geld müsse auch in den Ausbau
von Ganztagsschulen fließen. Dafür werde die SPD im Falle eines
Wahlsiegs bei der Bundestagswahl 2013 die Kapital- und die
Vermögensbesteuerung erhöhen und auch den Spitzensteuersatz anheben.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
400391
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD-Politiker fordert Rücktritt Niebels / "Ein Minister des Klüngels" Düsseldorf (ots) - Der entwicklungspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Sascha Raabe, hält den Rücktritt von
Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) nach der "Teppich-Affäre"
für überfällig. "Als Bundesminister, der im Ausland für gute
Regierungsführung wirbt, ist Dirk Niebel nicht mehr tragbar", sagte
Raabe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Die Teppich-Affäre ist nur die Spitze des Eisbergs.
Dirk Niebel ist seit Amtsbeginn ein Minister des Klüngels, einer, der
bei der Postenvergabe mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Spanien/Bankenrettung
Linkspartei fordert eine Bundestagsentscheidung über Finanzhilfen Halle (ots) - Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat
eine Bundestagsentscheidung über Finanzhilfen für Spanien gefordert.
"Wenn Steuergeld an private Banken fließt oder an sie verpfändet
wird, dann muss der Bundestag ein Wörtchen mitreden", sagte sie der
in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).
"100 Milliarden Euro sind ein Drittel des Bundeshaushalts. Das kann
man nicht mal eben mit einem Verwaltungsakt bewilligen." Es sei zudem
"absolut absurd, dass sich die Staaten bei den Banken verschulden, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Streitkräfte
Kritik an Härtefall-Stiftung für radargeschädigte und traumatisierte Soldaten Halle (ots) - Der Vorsitzende des "Bundes zur Unterstützung
Strahlengeschädigter NVA Radar e.V.", Thomas Förster, hat die vom
Bundesverteidigungsministerium ins Leben gerufene Härtefall-Stiftung
zur Versorgung radargeschädigter und traumatisierter ehemaliger
Bundeswehr- und NVA-Soldaten als unzureichend kritisiert. "So, wie
die Stiftung angelegt ist, mag sie für traumatisierte
Bundeswehr-Soldaten eine Lösung sein", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Für
Strahlengeschädigte ist sie das mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Landesregierung
Millionen für die Kommunen Halle (ots) - Die Landesregierung will den Kommunen künftig
finanziell deutlich stärker unter die Arme greifen als bisher
geplant. "Wir wollen die Investitionspauschale bis 2019 auf 125
Millionen Euro im Jahr festschreiben", sagte Finanzminister Jens
Bullerjahn (SPD) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Montagausgabe). Ursprünglich wollte Bullerjahn die Pauschale von
derzeit 127 Millionen, mit der die Kommunen etwa Bauvorhaben und
Projekte finanzieren können, schrittweise auslaufen lassen. Noch in
diesem Jahr will mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Grünen-Finanzexperte Schick sieht in Spanien-Hilfen ein Versagen von Merkels Krisen-Politik - Banken besser kontrollieren Saarbrücken (ots) - Nach Einschätzung des finanzpolitischen
Sprechers der Grünen, Gerhard Schick, ist die geplante europäische
Kapitalspritze für Spaniens Banken ein Beleg für das Versagen des
Krisenmanagements von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
"Die Situation in Spanien zeigt, wie das Krisenmanagement der
Kanzlerin Europa immer weiter in die Sackgasse führt", sagte Schick
der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe). Ohne eine grundlegende
Kurskorrektur könnten weitere Staaten Hilfe brauchen, warnte der
Grünen-Politiker. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|