Rheinische Post: E.ON bietet Vorruhestand ab 54 Jahre an
Geschrieben am 14-06-2012 |
Düsseldorf (ots) - Nach langem Streit hat sich der
Energiekonzern E.ON jetzt mit den Betriebsräten auf einen Sozialplan
zum Abbau der 6000 Arbeitsplätze in Deutschland geeinigt. Demnach
können Mitarbeiter bis Jahrgang 1958 in den Vorruhestand gehen, wie
die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe)
erfuhr. Das betrifft also Beschäftigte, die 54 Jahre und älter sind.
Wer besonders lange bei E.ON tätig war, darf sogar mit 53 Jahren
gehen, wie Gabriele Gratz, Chefin des Ruhrgas-Betriebsrates, der
Zeitung sagte. Sie hat zusammen mit den Betriebsrats-Chefs anderer
großer E.ON-Töchter den Sozialplan ausgehandelt. Gratz geht davon
aus, dass über 1000 E.ON-Mitarbeiter in Deutschland Anspruch auf den
Vorruhestand haben. Der Konzern zahlt ihnen bis zu 70 Prozent des
letzten Nettogehalts. Zudem übernimmt er die Krankenkassen-Beiträge
und zahlt einen Ausgleich für ausfallende Beiträge zur
Rentenversicherung. Alternativ sieht der Sozialplan hohe Abfindungen
vor. E.ON zahlt 1,2 Bruttogehälter pro Beschäftigungsjahr. Das heißt:
Wer 30 Jahre lang im Konzern gearbeitet hat und 5000 Euro brutto
verdient, erhält 180 000 Euro. E.ON-Sprecher Guido Knott bestätigte
gegenüber der Zeitung die Vereinbarung: "Wir sind davon überzeugt,
mit den im Mustersozialplan enthaltenen Leistungen die notwendigen
Maßnahmen sozialverträglich umsetzen zu können."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
401155
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Grüne machen am 24. Juni kleinen Sonder-Parteitag zum Fiskalpakt Düsseldorf (ots) - Die Grünen wollen am 24. Juni einen
Sonder-Länderrat zum Fiskalpakt einberufen, erfuhr die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) aus Parteikreisen.
Der kleine Parteitag soll die Entscheidung der Grünen-Fraktion über
den Fiskalpakt im Bundestag vorbereiten. Die Grünen sind unter
Bedingungen bereit, der europäischen Schuldenbremse zuzustimmen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621 mehr...
- Rheinische Post: NRW: Grüne wollen Stellen bei der Polizei einsparen Düsseldorf (ots) - Die Grünen in NRW halten an ihrer Absicht fest,
Stellen im Polizeidienst einzusparen. Sylvia Löhrmann,
Spitzenpolitikerin der Grünen in NRW, sagte der in Düsseldorf
erscheinenden Rheinischen Post (Donnerstagausgabe):
"Stelleneinsparungen, die nicht zu Qualitätsverlust führen, sind
akzeptabel". Bei den Koalitionsverhandlungen hatte sich die SPD gegen
Kürzungspläne bei der Polizei gewehrt. Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft (SPD) habe den Eindruck vermeiden wollen, dass Polizisten vor
Ort abgezogen werden sollten, mehr...
- Rheinische Post: CDU-Frauen wollen Betreuungsgeld auch für Teilzeit-Mütter Düsseldorf (ots) - Beim Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel
mit der Frauengruppe der Unionsfraktion am heutigen Donnerstag wollen
die CDU-Frauen eine Ausweitung des Betreuungsgeldes für
Teilzeit-Erwerbstätige durchsetzen. Dies erfuhr die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) aus
Fraktionskreisen. Demnach soll ein Kind bis zu 25 Stunden pro Woche
in einer öffentlich geförderten Kita oder bei einer städtischen
Tagesmutter betreut werden können, ohne dass die Eltern den Anspruch
auf die Leistung verlieren. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Fiskalpakt
Haseloff knüpft Zustimmung an Bedingungen Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) knüpft die Zustimmung seines Landes zum Fiskalpakt im Bundesrat
an die Bedingung, dass der Bund die kommunalen Altschulden übernimmt.
"Wir müssen mit einer Sondersitzung am 29. Juni rechnen", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe). "Bis dahin wird hart verhandelt." Haseloff
fügte hinzu: "Für Sachsen-Anhalt könnte die Kompromisslinie darin
liegen, dass der Bund die Altverbindlichkeiten der Kommunen übernimmt
- etwa mit Hilfe mehr...
- Präsident der Nippon Foundation vom Außenministerium Japans zum Sonderbotschafter für das Wohlergehen nationaler Bevölkerungsgruppen in Myanmar ernannt Tokio (ots/PRNewswire) -TOKIO, 12. Juni 2012 /PRNewswire/ - Die Nippon Foundation gab am 12.
Juni die Ernennung ihres Präsidenten Yohei Sasakawa zum
Sonderbotschafter für das Wohlergehen nationaler Bevölkerungsgruppen
in Myanmar durch das japanische Außenministerium bekannt. Sasakawa
erhielt seine Ernennungsurkunde von Außenminister Koichiro Gemba bei
einer Zeremonie am 11. Juni. Die Dauer des Amtes beträgt ein Jahr.
Der Sonderbotschafter ist dazu aufgerufen, die japanische Regierung
bei ihrer Arbeit für ethnische Minderheiten zu unterstützen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|