Versichert auf dem Weg zur Arbeit - auch mit dem Fahrrad - Hinweise zum verkehrssicheren Fahrrad
Geschrieben am 14-06-2012 |
Berlin (ots) - Es macht Spaß, man muss nicht lange nach einem
Parkplatz suchen und es fördert die eigene Fitness - mit Beginn der
warmen Jahreszeit fahren wieder vermehrt Arbeitnehmer mit dem Fahrrad
zur Arbeit. Arbeitnehmer stehen auf dem Weg von oder zur
Arbeitsstätte unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.
Sie müssen dabei nicht unbedingt den kürzesten Weg wählen.
Fahrradfahrer sind auch versichert, wenn sie aus Gründen der
Sicherheit einen längeren als den direkten Weg zur Arbeit wählen.
Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hin.
Fahrräder haben weder Airbag noch Knautschzone und das
Verletzungsrisiko bei einem Unfall ist hoch. In den vergangenen fünf
Jahren verzeichnete die gesetzliche Unfallversicherung im Schnitt
weit über 18.000 Dienst- und Wegeunfälle mit dem Fahrrad. Mehr als 10
Fahrradfahrer verunglückten jedes Jahr tödlich. "Die Zahl der
Wegeunfälle mit Fahrradfahrern ist immer noch viel zu hoch. Unser
Ziel ist 'Vision Zero'. Das heißt, niemand soll im Straßenverkehr
getötet oder so schwer verletzt werden, dass er unheilbare
gesundheitliche Schäden davonträgt," so Dr. Walter Eichendorf, stv.
Hauptgeschäftsführer der DGUV und Präsident des Deutschen
Verkehrssicherheitsrates (DVR).
Zur eigenen Sicherheit sollten Fahrradfahrer einen Fahrradhelm und
gut sichtbare Kleidung tragen und die vorhandenen Radwege nutzen.
Neben dem Tragen von Fahrradhelmen ist auch der Zustand des Fahrrads
von Bedeutung. Ein verkehrssicheres Fahrrad hilft, das Unfallrisiko
im Straßenverkehr zu verringern.
Das wichtigste auch am Fahrrad sind gut gewartete und leicht zu
bedienende Bremsen. Nur mit funktionierenden Scheinwerfern,
Rückleuchten sowie Reflektoren vorne, hinten aber auch zur Seite kann
man selbst besser sehen beziehungsweise in der Dämmerung besser
gesehen werden. Die Gangschaltung sollte regelmäßig gewartet werden
und alle Schraubverbindungen überprüft werden. Aber auch die
Transportbehälter wie Satteltaschen oder Fahrradkörbe müssen
ausreichend fest sitzen.
Weitere Informationen über die gesetzlichen Anforderungen, die
Tipps für ein sicheres Fahrrad sowie eine ausführliche Checkliste
erhalten Sie in der Broschüre "Das sichere Fahrrad".
http://ots.de/T69EV
Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de
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