O&S 2012 überzeugt mit Rekordmarken / Messe punktet mit den richtigen Themen / Besucherplus von mehr als 50 Prozent / Hohe Besucherqualität und Investitionsbereitschaft
Geschrieben am 15-06-2012 |
Hannover/Stuttgart (ots) - Mit einem hervorragenden Ergebnis ist
am Donnerstag die O&S 2012 in Stuttgart zu Ende gegangen. "Es passte
einfach alles. Die O&S hat mit den richtigen Themen gepunktet, neue
Formate erfolgreich umgesetzt und mit Rekordmarken bei Ausstellern,
Fläche und Besuchern überzeugt", sagte Oliver Frese,
Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen Messe AG, Hannover, zum
Abschluss der dreitägigen Veranstaltung. "Mit einem Plus von mehr als
50 Prozent bei den Besuchern hat die O&S eindrucksvoll ihre Position
als internationale Fachmesse für die Oberflächentechnik gefestigt."
Bereits im Vorfeld der O&S wurde deutlich, dass ihr Leitthema
"Materialien, Ressourcen, Prozessoptimierung" exakt zum richtigen
Zeitpunkt gesetzt war. Im Verlauf der Veranstaltung wurde der Trend
zu ressourceneffizienten und umweltschonenden Verfahren an den
Messeständen der Aussteller eindrucksvoll belegt. "Die Branche hat
ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft spürbar unter Beweis
gestellt", fügt Frese hinzu. "Sie hat gezeigt, welchen Stellenwert
die Oberflächentechnik als Schlüssel- und Querschnittstechnologie in
nahezu allen Industrie- und Wirtschaftsbereichen einnimmt."
331 Aussteller aus 19 Ländern zeigten Trends und Innovationen in
der Oberflächentechnik. Sie belegten eine Fläche von 17 000
Quadratmetern brutto. "Ein Zuwachs von 13 Prozent bei der Fläche und
drei Prozent bei den Ausstellern ließ die O&S 2012 zur bisher größten
seit ihrer Gründung im Jahr 2008 werden", sagte Frese.
Vor allem bei den Besuchern verzeichnete die O&S ein
Rekordwachstum. 6 897 Besucher aus 39 Ländern informierten sich über
umweltgerechte Produkte und Verfahren. "Wir waren überzeugt, dass wir
die Besucherzahl von 2010 übertreffen werden. Dass wir aber mit der
Besucherzahl so deutlich zulegen, belegt die Stärke der
Veranstaltung", betonte Frese.
Der starke Besucherzuspruch sorgte für strahlende Gesichter bei
den Ausstellern. Die große Zufriedenheit auf Ausstellerseite fasste
Christoph Matheis, Hauptgeschäftsführer, Zentralverband
Oberflächentechnik (ZVO), Hilden, zusammen: "Nicht nur die Quantität,
sondern auch die Qualität der Besucher stimmt hier. Auf der O&S sind
gezielte Abnehmer von Oberflächen vertreten. Wir hatten großen Zulauf
an unserem Stand, deutlich mehr als zur letzten O&S im Jahre 2010. In
der Tendenz gewinnt diese Messe immer mehr an Bedeutung."
Für den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA),
Frankfurt, zog Dr. Martin Riester, VDMA-Referent Oberflächentechnik,
folgendes Fazit: "Das Publikum stellt hier sehr fachspezifische
Fragen. Es bedurfte also eines relativ kleinen Gesprächsaufwandes, um
die entsprechenden Kontakte und Perspektiven zu erhalten. Der große
Vorteil dieser Messe ist, dass verschiedene Disziplinen der
Oberflächentechnik präsentiert werden."
Hohe Internationalität bei Ausstellern und Besuchern
Auch die internationale Bedeutung der O&S hat gegenüber der
Vorveranstaltung zugenommen. Der Anteil ausländischer Aussteller ist
im Vergleich zu 2010 um zwei Prozentpunkte auf 22 Prozent gestiegen
und kommt größtenteils aus den europäischen Nachbarländern. Der
ausländische Flächenanteil ist um 15 Prozent gestiegen. Der Anteil
ausländischer Besucher lag mit rund 20 Prozent auf dem Niveau der
Vorveranstaltung. Die meisten internationalen Besucher reisten aus
der Schweiz, Österreich, Frankreich, der Tschechischen Republik,
Polen, Niederlande und Schweden an. "Wir sind hochzufrieden.
Insbesondere überrascht uns, wie international das Publikum der O&S
ist. Wir hatten Gespräche mit Kunden aus Indien, der Türkei, Ägypten
und der Slowakei. Auch hier versprechen wir uns weiterführende
Kontakte für die Zukunft. Nach nicht einmal anderthalb Tagen waren
wir bereits glücklich", sagte John Perrin, Managing Director von
Ensitech, New South Wales, Australien.
Fachbesucher mit hoher Entscheidungskompetenz
Die O&S hat bewiesen wie stark sie im Markt steht. Die größte
Besuchergruppe stellten der Automobilbau, die Metallbe- und
verarbeitende Industrie und der Maschinenbau. Zudem waren Besucher
aus vielfältigen Anwendergebieten wie Anlagen- und Apparatebau,
Elektro-/Elektronikindustrie, der Luft- und Raumfahrt,
Kunststoffindustrie und Medizintechnik vertreten.
Die Qualität der Besucher ist konstant geblieben. Der Anteil der
Fachbesucher mit Entscheidungskompetenz für Einkauf und Beschaffung
lag bei 91 Prozent. Die Investitions- und oder Kaufbereitschaft der
Besucher ist im Vergleich zu 2010 gestiegen, sodass ein gutes
Nachmessegeschäft erwartet werden kann. Mehr als Dreiviertel der
Entscheider wollen investieren. Davon planen rund 50 Prozent in den
nächsten sechs Monaten Käufe zu tätigen. Bei rund 50 Prozent der
geplanten Investitionen liegen diese bei über 50 000 Euro. "Die O&S
wird von einem spezifischen Fachpublikum besucht, das großes
Interesse mitbringt. Wir konnten neben unseren Bestandskunden
insbesondere auch viele Neukunden ansprechen, darunter viele aus dem
Ausland. Ich gehe von einem guten Nachmessegeschäft aus, denn wir
haben Termine bis weit in den Sommer hinein verabredet. Wir sind auf
jeden Fall sehr zufrieden", berichtete Bertold Oberle,
Geschäftsführer der Bertold Oberle OHG, Fabrik für Galvanotechnik,
Kämpfelbach.
Die Suche nach Produkten sowie die allgemeine Information über
Neuheiten und Trends standen bei den Besuchern an erster Stelle. Im
Mittelpunkt des Angebotsinteresses standen Galvanotechnikanlagen,
gefolgt von Beschichtungsmaterialien, Analyse-, Mess- und Prüftechnik
für die Oberflächentechnik sowie Anlagen zur Reinigung und
Vorbehandlung von Oberflächen.
Sonderschauen beleuchten aktuelle Themen
Gleich drei neue Plattformen wurden auf der O&S 2012 präsentiert.
So hat der Marktplatz Lohnbeschichtung den Trend aufgegriffen, dass
spezialisierte Dienstleister verstärkt Oberflächen "on demand"
anbieten. Innovative Lösungen und Produkte aus den Bereichen
Lackiertechnik, Strahltechnik und Industrielle
Plasma-Oberflächentechnik standen im Mittelpunkt des neuen
Gemeinschaftsstandes des VDMA. Darüber hinaus förderte das
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zum ersten
Mal auf der O&S einen Gemeinschaftsstand für junge und innovative
Unternehmen.
Erster Oberflächentechnikpreis "DIE OBERFLÄCHE 2012" verliehen
Zum ersten Mal wurde auf der O&S der Oberflächentechnikpreis "DIE
OBERFLÄCHE 2012" verliehen. Mit dem Preis zeichnet das Fraunhofer
Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart,
Firmen aus, die die Oberflächentechnik-Branche innovativ und
nachhaltig mitgestalten. Die "OBERFLÄCHE 2012" in Gold ging an das
Stuttgarter Unternehmen Karl Wörwag. Silber errang die Holzapfel
Metallveredelung aus Sinn. Bronze ging an das Konsortium
Krautzberger, Eltville, Worlée-Chemie, Hamburg, und Caparol
Industrial Solutions, Ober-Ramstadt.
"Dass die O&S sowohl bei Ausstellern als auch Besuchern kräftig
zugelegt hat, lag zum einen daran, dass die Fachmesse alle Facetten
der anwendungsorientierten Oberflächentechnik abbildet", sagte Thomas
Walter, Geschäftsbereichsleiter bei der Messe Stuttgart. "Zum anderen
wird deutlich, dass unser Konzept, Synergien durch die begleitenden
Automotive-Gastveranstaltungen sowie die LASYS zu schaffen,
aufgegangen ist."
Die vierte O&S öffnet, erneut im Messeverbund, von Dienstag, 3.
Juni, bis Donnerstag, 5. Juni 2014 ihre Tore in Stuttgart.
Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Katharina Siebert
Tel.: +49 511 89-31028
E-Mail: katharina.siebert@messe.de
www.ounds-messe.de
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