Gemeinsame Presseerklärung - Neues System der Aufstiegsfortbildung ab 1. Juli in Kraft: Attraktive Karrierechancen leisten Beitrag zur Fachkräftesicherung
Geschrieben am 27-06-2012 |
Berlin (ots) - Die Bauwirtschaft ist eine der Zukunft zugewandte
Branche mit guten Karrieremöglichkeiten. Auch nach ihrer
Berufsausbildung erhalten die Beschäftigten berufliche Perspektiven
für ihr ganzes Arbeitsleben. Um den Verbleib von Fachkräften in der
Branche zu sichern und neue Fachkräfte hinzu zu gewinnen haben der
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der Hauptverband der
Deutschen Bauindustrie und die Industriegewerkschaft
Bauen-Agrar-Umwelt die "Aufstiegsfortbildung der Bauwirtschaft -
Vorarbeiter, Werkpolier, Geprüfter Polier" überarbeitet. Den
gestiegenen Anforderungen der Branche an die Qualifikationen des
Baumanagements wurden in den Bereichen Baubetrieb, Bautechnik,
berufs- und arbeitspädagogische Qualifikationen sowie
Mitarbeiterführung und Personalmanagement Rechnung getragen.
Erstmalig ist es den Tarifvertragsparteien gelungen, ein
bundeseinheitlich geregeltes Aufstiegsfortbildungssystem für den
gewerblich-technischen Führungskräftenachwuchs zu entwickeln.
Die bundeseinheitliche Regelung der Stufen Vorarbeiter und
Werkpolier erhöht die Qualität der Aufstiegsfortbildung in der
Bauwirtschaft. Sie führt zu mehr Durchlässigkeit und Transparenz im
Baumanagement. Mit der ganzheitlichen Betrachtung der
Aufstiegsfortbildung in der Bauwirtschaft - vom Gesellen bzw.
Facharbeiter bis zum Geprüften Polier und Meister in Handwerk und
Industrie - steigert sich die Attraktivität der
Aufstiegsmöglichkeiten der Bauwirtschaft.
Im Detail werden im neuen System der Aufstiegsfortbildung die
Prüfungsordnungen für den Vorarbeiter und den Werkpolier
bundeseinheitlich auf der Basis einer Vereinbarung der
Tarifvertragsparteien geregelt. Die bisher länderspezifischen
Werkpolier-Prüfungsordnungen wurden mit dem neuen System der
Aufstiegsfortbildung durch eine neue bundeseinheitliche
Prüfungsordnung ersetzt. Zusätzlich gibt es Durchführungsregelungen
für die Prüfungen und Empfehlungen zur Durchführung von
entsprechenden Vorbereitungslehrgängen (Rahmenpläne). Die
Prüfungsordnungen für den Vorarbeiter und den Werkpolier treten zum
1. Juli 2012 in Kraft.
Die Qualifikationen der einzelnen Stufen Vorarbeiter, Werkpolier
und Geprüfter Polier sind inhaltlich auf einander abgestimmt. Die
Prüfungsteile Baubetrieb, Bautechnik sowie Mitarbeiterführung und
Personalmanagement sind auf jeder Stufe unterschiedlich stark
ausgeprägt und bilden in der Gesamtheit das neue System der
Aufstiegsfortbildung in der Bauwirtschaft. Die Vorarbeiterprüfung
wird in derzeit 16 und die Werkpolierprüfung in 12
Spezialqualifikationen angeboten.
Neu im System der Aufstiegsfortbildung sind die Struktur der
Prüfungsordnungen, veränderte Zulassungsvoraussetzungen, die
Prüfungsformen sowie die Anwendung des Prinzips der
Handlungsorientierung. Die Aufstiegsfortbildung auf den verschiedenen
Stufen wird künftig besser verzahnt und damit sowohl für die Betriebe
als auch für die Beschäftigten transparent und flexibel.
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und
Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft,
Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
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