TÜV Rheinland: Hitze am Arbeitsplatz führt zu mangelnder Konzentration / H.E.A.T Analyse: Klimamessung nach DIN EN 27243 und Beurteilung der Hitzebelastung am Arbeitsplatz
Geschrieben am 02-07-2012 |
Köln (ots) - In Deutschland sind rund 10 Prozent der
Erwerbstätigen an ihrem Arbeitsplatz hohen Temperaturen ausgesetzt.
Dabei spielen hochsommerliche Temperaturen eine untergeordnete Rolle.
Verantwortlich ist meist eine Kombination aus Wärmequellen am
Arbeitsplatz, körperlicher Anstrengung und notwendiger, spezieller
Arbeitskleidung. Auf Dauer führt Hitzebelastung am Arbeitsplatz zu
Konzentrationsmangel. Die Folgen: "Die Qualität der Arbeit sinkt, das
Gesundheits- und Unfallrisiko steigt", erläutert Werner Lüth,
Sicherheitsingenieur und Leiter des Fachgebietes Arbeitssicherheit
bei TÜV Rheinland. Daher schreibt die Arbeitsstättenverordnung vor,
dass Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplätzen vor den
gesundheitsschädlichen Folgen der Wärmebelastung geschützt werden
müssen.
Die geltenden Regeln für Arbeitsstätten berücksichtigen dies: Sie
schreiben vor, dass die Lufttemperatur in Arbeitsräumen 26 Grad
Celsius nicht übersteigen soll. Bei einer Lufttemperatur von über 30
Grad Celsius muss der Arbeitgeber Maßnahmen ergreifen, die den
Arbeitnehmer vor der Hitzebelastung schützen. "Bei über 35 Grad ist
ganz Schluss. Dann gilt der Arbeitsraum schlicht als ungeeignet", so
Lüth. Doch es lassen sich rechtzeitig geeignete Konzepte zum Schutz
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln. Im Rahmen der so
genannten H.E.A.T-Analyse für Unternehmen identifizieren und
analysieren Fachleute von TÜV Rheinland nicht nur hitzebelastete
Arbeitsplätze, sondern zeigen auch Lösungen auf, um Belastungen zu
reduzieren.
Der Analysebericht enthält objektiv gemessene Werte zur Belastung
am Arbeitsplatz und eine Aussage über die Umsetzung der gesetzlichen
Anforderungen. Noch wichtiger sind Vorschläge für geeignete
Kühlmaßnahmen. Abhängig von den Gegebenheiten im Unternehmen können
dies eine technische Kühlung, zum Beispiel eine geänderte Luftführung
oder der Einbau einer Klimaanlage, organisatorische Veränderungen
oder auch das Tragen von Kühltextilien sein. Die Analyse minimiert
auch das Investitionsrisiko für Unternehmen mit Hitzearbeitsplätzen.
Zumal der Faktor Temperatur mit zunehmendem Altersdurchschnitt der
Belegschaften an Bedeutung gewinnen wird. Den Mitarbeitern gibt die
Analyse die Gewissheit, dass ihr Arbeitgeber wirkungsvolle Maßnahmen
zum Gesundheitsschutz nutzt und die Arbeitsbedingungen optimal
gestaltet.
Weitere Informationen unter www.tuv.com/heat im Internet.
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255
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