Mitteldeutsche Zeitung: zum Finanzausgleichsgesetz Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 05-07-2012 |
Halle (ots) - Die neuen Kriterien machen grundsätzlich Sinn. Dass
kinderreiche Städte mehr Geld erhalten sollen, ist gut. Weil
diese etwa mit dem Unterhalt von Spielplätzen zusätzliche Kosten
haben. Und ein Anreiz gesetzt wird, kinderfreundlicher zu werden -
was im Kampf gegen den Bevölkerungsschwund richtig ist. Gleichwohl
ist es happig, was manche Kommune einbüßt, etwa Dessau-Roßlau. Die
kleine Großstadt ächzt ohnehin unter den Kulturausgaben. Da kann die
Regierung nicht achselzuckend daneben stehen - und am Wochenende das
kulturelle Erbe der Stadt besingen. Auch auf solche strukturellen
Probleme muss das Land Antworten geben.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
405270
weitere Artikel:
- Landeszeitung Lüneburg: Koalition der Willigen für das Klima / SPD-Umweltpolitiker Dr. Matthias Miersch plädiert nach Scheitern von Rio+20 für Öko-Allianzen mit Schwellenländern Lüneburg (ots) - War Rio+20 ein weiterer Schritt Richtung Abgrund?
Dr. Matthias Miersch: Nein, kein Schritt Richtung Abgrund, aber es
war auch kein Fortschritt. Es war eine Bilanz, wo wir stehen, 20
Jahre nach dem großen Weltgipfel - aber mehr auch nicht.
Vor 20 Jahren erkannte die Menschheit in Rio, dass sie in einem
Treibhaus sitzt, das vom Menschen angeheizt wird. Heute stößt die
Menschheit so viel Klimakiller in die Atmosphäre wie noch nie. Ist
die Lernkurve des Menschen zu flach?
Dr. Miersch: Da möchte ich differenzieren. mehr...
- FT: Kommentar von Anette Asmussen:
Nicht ohne die Bürger -
Namhafte Ökonomen wenden sich gegen eine europäische Bankenunion Flensburg (ots) - von Anette Asmussen
Wer versteht eigentlich die Euro-Rettungspolitik noch? Die Zahlen
sprengen doch jede Vorstellungskraft: Deutschland - selbst mit über
zwei Billionen Euro in der Kreide - bürgt mit über 33 Milliarden Euro
für die Rückzahlung von bereits an Krisenländer ausgezahlte 56
Milliarden Euro. Daneben will es Bareinlagen in Höhe von 21,7
Milliarden Euro in den neuen, 500 Milliarden schweren Rettungsschirm
ESM einbringen und noch einmal Garantien von 168,3 Milliarden Euro
übernehmen. Gleichzeitig melden mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Porsche Ulm (ots) - Als zwölfter Mann gelten Fußball-Fans, die ihre
Mannschaft im Stadion zum Sieg bringen. Porsche soll als zwölfte
Marke im VW-Konzern Ähnliches leisten und Volkswagen zum größten
Autobauer der Welt machen. Eine scheinbar gute Idee: Die
Zuffenhausener sind so im sicheren Hafen angekommen und können sich
nach den Unruhen durch die größenwahnsinnigen Übernahmepläne der
Vergangenheit dem widmen, was sie können: Sportwagen bauen. Nach dem
Zusammenschluss dürften beide Kosten sparen. Klage-Risiken werden auf
die Porsche-Dachgesellschaft mehr...
- WAZ: Fukushima? Bei uns?
- Kommentar von Achim Beer Essen (ots) - Die Bilder aus Japan, die uns im März 2011
erreichten, waren furchtbar: Flutwellen, die Dörfer wegspülten,
Schiffe, die auf Häusern landeten, und am Ende kilometerbreite
Trümmerstreifen. Sie machten die physische Kraft des Erdbebens und
des folgenden Tsunamis erahnbar. Aber man soll den Bildern nicht
trauen. "Deutschland ist kein Erdbebengebiet wie Japan, und es gibt
hier auch keine Tsunamis." Das sagten, nachdem Fukushima-Daiichi in
die Luft flog, die Atomkraftfreunde bei uns. Wer unter dem Eindruck
der besagten Bilder mehr...
- WAZ: Offenheit bringt Vertrauen
- Kommentar von Gregor Boldt Essen (ots) - Polizisten bekommen es in NRW täglich mit Gewalt zu
tun. Im vergangenen Jahr wurden 9800 Beamte im Dienst angegriffen.
Dabei besonders betroffen: die Beamten in Einsatzhundertschaften, die
sich beinahe wöchentlich mit Gewalttätern auf Demonstrationen oder
Risiko-Fußballspielen von der 1. bis zur 4. Liga herumschlagen
müssen. Erst in dieser Woche hieß es bei einer Facebook-Party in
Hagen: "Pflastersteine auf Bullenschweine!". Dass diese Beamten kein
Interesse haben, für Gewalttäter identifizierbar zu sein, ist
verständlich. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|