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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Samstag, 07.07.12 (Woche 28) bis Sonntag, 12.08.12 (Woche 33)

Geschrieben am 06-07-2012

Baden-Baden (ots) - Samstag, 7. Juli 2012 (Woche 28)/06.07.2012

22.20 Frank Elstner: Menschen der Woche

Roland Lay und Dieter Mallmann

Bei einer Zwangsräumung in Karlsruhe nahm ein Mann den
Gerichtsvollzieher und drei weitere Menschen als Geiseln. Als das SEK
die Wohnung stürmte, hatte der Täter sich und die Geiseln erschossen.
Dieter Mallmann ist seit 33 Jahren Gerichtsvollzieher und hat dabei
auch einige schlimme Geschichten erlebt. Der Leitende
Polizeidirektor von Karlsruhe, Roland Lay, spricht drei Tage nach
dem Blutbad in der Nordstadt - bei dem insgesamt fünf Menschen ihr
Leben verloren - über neueste Erkenntnisse und den spektakulären
Polizeieinsatz vor Ort.

Dr. Markus Hünemörder

Immer wieder tauchen im Internet und in verschiedenen Medien
Verschwörungstheorien auf. War Prinzessin Dianas Unfall ein
Auftragsmord? Wurde die Mondlandung der Amerikaner im Filmstudio
"getürkt"? Lebt Elvis Presley noch und ist Paul McCartney schon tot?
Und aktuell: Läuft in Rom eine Verschwörung gegen den deutschen Papst
Benedikt XVI.? Viele unbeantwortete Fragen - die Antworten weiß Dr.
Markus Hünemörder, Lehrbeauftragter an der
Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Prof. Dr. Gerd Schnack

Stress im Beruf und immer weniger Zeit für Erholung und Sport.
Stressbedingte Erkrankungen sind auf dem Vormarsch, Burnout ist zur
neuen Volkskrankheit geworden. Prof. Dr. Gerd Schnack will den
Stressmomenten im Alltag ein Schnippchen schlagen. Der
Präventivmediziner hat dazu eine neue Methode entwickelt: Über den
Parasympathikus, den sogenannten Ruhenerv, lassen sich durch einfache
Übungen schnell Entspannung und Erholung herbeiführen.

Juliane Vees

Was macht das Landleben besonders sympathisch? Die Frauen! Davon
ist Juliane Vees zutiefst überzeugt und setzt sich deshalb mit
Hingabe für ihre Geschlechtsgenossinnen aus dem ländlichen Raum ein.
Neben einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
macht sie sich als Präsidentin des LandFrauenverbandes
Württemberg-Hohenzollern auch stark für die Bildung der Frauen sowie
eine flächendeckende gesundheitliche Versorgung. Was die Landfrauen
ganz aktuell noch beschäftigt, weiß die zweifache Mutter nur zu gut,
die gemeinsam mit ihrem Mann einen Energiehof in Eutingen betreibt.

Mittwoch, 11. Juli 2012 (Woche 28)/06.07.2012

Geänderten Untertitel für RP beachten!

18.10 RP: made in rheinland-pfalz

Pumpen-Power aus der Pfalz - KSB in Frankenthal

Sonntag, 15. Juli 2012 (Woche 29)/06.07.2012

18.15 Ich trage einen großen Namen

Moderation: Wieland Backes

Sie lehnte es ab, des Geldes wegen zu heiraten, blieb ihr Leben
lang Single und wurde zur Ratgeberin der modernen Romantikerinnen. Im
Gespräch mit Wieland Backes erzählt ihr Verwandter mehr über diese
berühmte Persönlichkeit und ihre Werke. Auch der Vorfahre des zweiten
Gastes war nie verheiratet. Er verteilte sein großes Vermögen, das er
durch ein sensationelles Patent gemacht hatte, noch zu Lebzeiten
unter dem Pseudonym "Mr. Smith". Seinen richtigen Namen sollen Roger
Willemsen, Bernadette Schoog und Malte Arkona erraten. Hilfe bekommen
sie vom Lotsen Clemens Bratzler.

Sonntag, 15. Juli 2012 (Woche 29)/06.07.2012

Geänderten Untertitel beachten!

05.30 made in rheinland-pfalz (WH von MI) Pumpen-Power aus der
Pfalz - KSB in Frankenthal

Samstag, 21. Juli 2012 (Woche 30)/06.07.2012

16.00 (VPS 15.59) BW+RP: Sport extra 3. Fußball-Liga live: 1.
FC Heidenheim - Karlsruher SC Moderation: Julia Scharf

Zwei Top-Vereine aus Baden-Württemberg treffen gleich am ersten
Spieltag der 3. Fußball-Liga aufeinander: Der Karlsruher SC (KSC) ist
zu Gast beim 1. FC Heidenheim. Das Ostalbteam von Trainer Frank
Schmidt hat in der letzten Saison beständig an der Tabellenspitze der
3. Liga mitgespielt und letztlich nur um einen Punkt den
Relegationsplatz drei in der Tabelle verpasst.

Zweitligaabsteiger KSC blickt auf eine große Fußball-Tradition in
der Fußball-Bundesliga zurück, deren Höhepunkt das Erreichen des
Uefapokal-Halbfinales 1993/94 war. Obwohl die Badener mit Trainer
Markus Kauczinski letzte Saison abgestiegen sind, setzt der KSC auf
Kontinuität und peilt mit Kauzczinski den direkten Wiederaufstieg an.

In der Halbzeitpause gibt es voraussichtlich eine Zusammenfassung
des Spiels Hansa Rostock - Stuttgarter Kickers.

Sonntag, 22. Juli 2012 (Woche 30)/06.07.2012

18.15 Ich trage einen großen Namen

Moderation: Wieland Backes

Die erste große Persönlichkeit, die bei Wieland Backes vorgestellt
wird, verbrachte die erste Hälfte ihres Lebens in einem fernen Land,
in dem sie nie heimisch wurde. Als sie in der zweiten Hälfte in ihr
Geburtsland zurückkehrte, fühlte sie sich dort als Fremde. Ihre wahre
Heimat fand sie in ihrer Arbeit. Und mit der war sie so erfolgreich,
dass ihr sogar der Nobelpreis verliehen wurde. Keinen Nobelpreis,
aber gleich mehrere Oscars wurden der zweiten Persönlichkeit
verliehen. Ihr Werk hatte einen unverwechselbaren eigenen Stil, der
sich durch große Leichtigkeit und oft verblüffende Einfachheit und
Klarheit auszeichnete. Roger Willemsen, Bernadette Schoog und Malte
Arkona sollen die Namen dieser beiden Persönlichkeiten erraten. Zur
Not kann ihnen der Lotse Clemens Bratzler weiterhelfen.

Freitag, 27. Juli 2012 (Woche 30)/06.07.2012

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Wie die Lust lebendig
bleibt

Alle munkeln, doch keiner spricht es aus: Am Anfang ist die Lust
auf den Partner riesig, doch schon nach wenigen Jahren herrscht tote
Hose. Zu viel Alltag und Routine, zu viel Stress, zu viel
Kindergeschrei und zu wenig Zeit sind die häufigsten Ursachen für die
Flaute im Schlafzimmer. Unbefriedigend ist die Situation häufig für
beide Parteien, besonders belastend wird es, wenn die Lustlosigkeit
nur bei einem Partner auftritt. Denn dann sitzt zusätzlich auch noch
die Angst im Nacken, der andere könnte seine ungestillten Bedürfnisse
woanders befriedigen. Der Druck steigt - für die Reanimation des
Liebeslebens denkbar schlechte Voraussetzungen. Während einige
Experten raten, erst durch Abstand entstehe wieder Anziehung, warnen
andere vor Panikmache: wenig Sex in der Langzeitbeziehung sei noch
lange kein schlechtes Zeichen. Vielmehr könnten seltenere
Intimkontakte darauf hindeuten, dass sich beide Partner sicher
gebunden fühlen und keiner die Beziehung bald verlassen wird. Hat
Leidenschaft ein Ablaufdatum? Ist es wirklich ein schlechtes Zeichen,
wenn der Sex im Laufe der Jahre weniger wird? Und was können wir von
Paaren lernen, die auch noch nach Jahren ein erfülltes Liebesleben
erleben?

Die Gäste:

Nach der Geburt ihrer zwei Kinder wurde im Intimleben von Julia
Heilmann alles anders: die Lust war plötzlich weg. Der Körper war
nicht mehr der alte, die Hormone spielten verrückt und waren die
Kinder endlich im Bett, fehlte schlichtweg die Energie für Sex: "Ich
musste mich regelrecht überwinden, wenn mein Mann nicht locker ließ",
erinnert sich die Autorin. Heute ist sie froh, dass dieser so
beharrlich war und neben Sex auch das Gespräch suchte: "Wegschweigen
und Aussitzen ist keine gute Idee, haben wir festgestellt."

Auch für Komiker-Urgestein Werner Böhm, bekannt als Gottlieb
Wendehals, ist völlig klar: Geht die Lust aufeinander verloren, ist
das ein schlechtes Zeichen für die Partnerschaft. Deshalb versucht
der 70-Jährige hochmotiviert seine sexuelle Anziehungskraft aufrecht
zu erhalten: "Meine Frau ist 29 Jahre jünger, da muss ich was tun, um
fit zu bleiben", schmunzelt Böhm. Den größten Einschnitt in seinem
Liebesleben erfuhr Böhm übrigens während seiner massiven
Alkoholexzesse: "Alkohol ist der schlimmste Feind der Libido", weiß
er heute.

Monika Baders zweite Ehe hatte wunderschön begonnen, doch dann
fegte der bewegte Alltag der Patchworkfamilie die Lust beiseite. Die
Eheleute verloren alle Freude an- und jeglichen Kontakt zueinander.
Monika Bader zog die Reißleine und verließ ihren Mann: "Tief in mir
spürte ich noch ein Verlangen. Ich dachte, das kann doch nicht alles
gewesen sein!", so die heute 70-Jährige, die in der nachfolgenden
Zeit Dinge erlebte, die sie nie für möglich gehalten hätte.

Während früher vor allem Frauen von sexueller Unlust betroffen
waren, sind es heute eher die Männer", weiß der renommierte Paar- und
Sexualtherapeut Prof. Ulrich Clement. Trotzdem betont der 60-Jährige,
dass es völlig normal ist, wenn die Leidenschaft im Laufe der Jahre
in den Hintergrund rückt. Problematisch werde die Situation dann,
wenn ein Partner dies als belastend empfinde, so Clement, der bereits
vielen Paaren dazu verhalf, die Leidenschaft füreinander neu zu
entfachen.

Bettina Hagen und Ralph Larouette hatten immer schon ein
lebendiges Sexleben - jedoch nicht innerhalb ihrer Ehe. "Wir lieben
uns wirklich sehr, doch in sexueller Hinsicht haben wir einfach
unterschiedliche Wellenlängen", so das Paar, das bereits seit 36
Jahren glücklich liiert ist. Da ihnen Sex dennoch viel bedeutet und
sie nicht bereit sind darauf zu verzichten, geben sie sich für andere
frei. Und das alles, wie sie sagen, ganz ohne Eifersucht.

Für Birgit Kelle sind solche Lebenskonzepte unvorstellbar. Die
konservative Christin und Mutter von vier Kindern würde lieber ganz
auf Sexualität verzichten, als ihn außerhalb ihrer Ehe zu
praktizieren. "So elementar wichtig kann er nicht sein, als dass ich
meinen Mann betrügen würde", weiß die 36-Jährige. Phasen der
sexuellen Unlust sieht sie völlig gelassen entgegen und hält sie auch
für normal: "Es ist krankhaft, wie manche Menschen ihrer sexuellen
Agilität hinterher eifern."

Die Bar:

Lieber die düstere Teufel-Suite oder doch das rosige
Paradies-Zimmer? Im europaweit einzigartigen Liebeshotel von Werner
Pürmayer und Karina Schirl in Oberösterreich wird die Libido der
Gäste auf vielfältige Weise angekurbelt. "Männer schätzen die
Testosteron-Tour im hoteleigenen Sportwagen, Frauen mögen eher
romantische Massagen im Heubett", sagt Pürmayer. Willkommen aber sind
nur Paare. Kinder, Großeltern und Singles müssen draußen bleiben.
"Sonst wird es nichts mit dem Turbo für die Liebe", sagt der
Hotel-Chef.

Sonntag, 29. Juli 2012 (Woche 31)/06.07.2012

13.45 Alt-Heidelberg
Spielfilm Deutschland 1959
Autor: Ernst Marischka
Rollen und Darsteller:
Erbprinz Karl-Heinrich____Christian Wolff
Dr. Jüttner____Gert Fröbe
Käthi____Sabine Sinjen
Fürst von Sachsen-Karlsburg____Ernst Stahl-Nachbaur
Gastwirt Rüder____Heinrich Gretler
Kammerdiener Lutz____Rudolf Vogel
Diener Schölermann____Walter Bluhm
Staatsminister Haugk____Siegfried Schürenberg
Kammerherr von Metzing____Tilo von Berlepsch
Graf Detlev v. Asterberg____Harry Meyen
u.a.
Musik: Frank Grothe
Kamera: Bruno Mondi
Schnitt: Jutta Hering

Auf Beschluss seines fürstlichen Onkels wird der junge
Karl-Heinrich (Christian Wolff), Erbprinz von Sachsen-Karlsburg, für
ein Jahr zum Studium nach Heidelberg geschickt, nur von seinem
Hauslehrer Dr. Jüttner (Gert Fröbe) und einem Kammerdiener begleitet.
Nach einer freudlosen, strengen Jugend im düster-vornehmen Schloss
Karlsburg beginnt in Heidelberg für den Prinzen die glücklichste und
unbeschwerteste Zeit seines Lebens. Ausgelassen feiert er die Feste,
wie sie fallen, genießt das Leben in der Burschenschaft und die damit
verbundenen Trinkgelage. Und er verliebt sich rettungslos in Käthi
(Sabine Sinjen), die reizende Tochter seiner Wirtsleute. Doch auf dem
Höhepunkt seines Glücks ruft die Pflicht: Der Fürst ist schwer
erkrankt, und Karl-Heinrich muss zurück, um seine Aufgaben als
Erbprinz und künftiger Landesherr zu übernehmen. Schweren Herzens
verabschiedet er sich von Käthi. Zwei Jahre später kommt er noch
einmal zu Besuch - aber es wird ein schmerzliches Wiedersehen, denn
die frohen Jugendtage und die Liebe sind unwiederbringlich vergangen.

Das von Wilhelm Meyer-Förster ursprünglich als Roman verfasste
Bühnenstück "Karl-Heinrich" erlebte unter dem abgeänderten Titel "Alt
Heidlberg" einen weltweiten Siegeszug. Nach seiner Premiere 1901 in
Berlin wurde es allein an dieser Bühne über fünfhundertmal
aufgeführt. Schon 1903 wurde es ins Englische übertragen und am New
Yorker Broadway uraufgeführt. Über Frankreich, Spanien, Russland und
die Türkei führte das romantische Volksstück seinen Triumphzug bis
nach Japan fort. Nach zwei Stummfilmen und einer amerikanischen
Operetten-Version ist dies die vierte Verfilmung des Stoffes. Regie
führte Ernst Marischka, der bereits mit den "Sissy"-Filmen eine
Leinwandikone kreiert hatte. Sabine Sinjen erreichte zwar nicht die
internationale Popularität von Romy Schneider, doch auch ihr verhalf
Marischka zum Karrierestart: Mit ihrer Darstellung der jungen Käthi
avancierte sie zu einem Topstar im Deutschen Film.

Freitag, 3. August 2012 (Woche 31)/06.07.2012

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Runter vom Sofa, ran
an den Speck!

Fast jeder hat schon mal eine Diät gemacht, selbst zahlreiche
Jugendliche versuchen heutzutage abzunehmen, doch fast alle haben
dasselbe Problem: Das euphorisch begonnene Fasten zeigt zwar zunächst
Erfolge, aber nach ein paar Wochen ist man schnell wieder beim alten
Ernährungsrhythmus. Das Ergebnis ist bestenfalls das alte,
schlimmstenfalls sogar ein höheres Gewicht. Glaubt man der Statistik,
kennen diesen Abnehmfrust wirklich 99,8 Prozent aller
Diät-Erfahrenen. Doch bevor man sich jetzt kollektiv in seinem
Unglück aalt: Man ist natürlich auch selbst daran schuld. Auf der
ganzen Welt leben die Menschen immer ungesünder und legen an Kilos
zu. Sie konsumieren Cola aus Liter-Eimern, gönnen sich Snacks rund um
die Uhr und auch mit dem Sport hapert es bei den meisten gewaltig.
Selbst unter den Abnehmwilligen setzen nur 14 Prozent auf mehr
Bewegung. So ist es kein Wunder, wenn Wissenschaftler von einem
"Tsunami der Fettleibigkeit" sprechen, der auf die Welt zurolle.
Warum werden die Menschen immer dicker? Wie lautet der Königsweg zur
dauerhaften Traumfigur und bester Gesundheit? Und welcher Sport ist
der Beste, um effektiv Kilos schwinden zu lassen?

Die Gäste:

Wenn Esther Charrier auf die Waage steigt, gehen bei ihr Gewicht
und Laune im Gleichschritt einher: Es ist ein stetiges Auf und Ab.
Einerseits ist die pensionierte Praxismanagerin ganz Genussmensch -
"ein Stück Kuchen darf zum Kaffee nicht fehlen" - andererseits legt
Charrier größten Wert auf einen schlanken Körper. Mit Hilfe von
Radikalkuren versucht die 64-Jährige ihren Körper regelmäßig in
Topform zu bringen - zumindest kurzfristig, bis der Jojo-Effekt sie
wieder eingeholt hat.

Solch leidvollen Erfahrungen kennt Gisela Muth nicht. Schlank ist
schick, meint die Unternehmerin - und lebt es vor: Seit ihrem 15.
Lebensjahr hält sie ihr Gewicht bei 48 Kilo. In Kleidergrößen
bedeutet das bei ihr übersetzt "Size Zero". Aber: Keine dauerhafte
Wespentaille ohne Disziplin. Das gilt nicht nur für die Ernährung:
"Mein Stepper steht in der Küche. Dann kann ich schon ein bisschen
laufen, während ich auf den Kaffee warte."

Geht es um Personal-Training, ist Karsten Schellenberg der Mann
vom Fach: Einfache Übungen, die man überall machen kann, bringen den
Erfolg, meint er, "denn die schnellste Art zu trainieren ist zu
Hause, dann spart man sich den Weg ins Fitnessstudio." Zu seinen
Klienten zählen viele Prominente. Zum Beispiel Schauspieler wie
Franka Potente, die sich mit dem ehemaligen Bodybuilder auf eine
körperlich anspruchsvolle Rolle vorbereiten.

Kai Kramosta und sportliche Ertüchtigung passen nicht zusammen.
Der junge XXL-Comedian sieht in seiner massigen Statur ein
Alleinstellungsmerkmal mit Markenpotential. Abnehmen will er daher
kein einziges Gramm. "Ein Fitnessstudio habe ich lediglich einmal
besucht - zu Recherchezwecken für eine Parodie zum Schlankheitswahn."
Heute steht der "Pfundskerl" zu seinen Kilos, doch die Kränkungen aus
Jugendtagen hat er nicht vergessen.

Mobbing aufgrund ihres Gewichts hat auch die 14-jährige Valentina
erlebt. Als die Schülerin vor vier Jahren aus Chile nach Deutschland
kam, war das Heimweh groß. In ihrem Kummer futterte sich Valentina
ein paar Kilos an und wurde so zum Opfer der Häme ihrer Mitschüler -
ein Teufelskreis. Bis jetzt sind alle Abnehmversuche gescheitert,
doch nach einem Schulwechsel ist Valentina nun wieder optimistischer:
"Einer meiner guten Vorsätze ist, an meinem Gewicht zu arbeiten. Ich
weiß, dass ich jetzt stark genug dafür bin."

Thomas Beck weiß, wie es geht: Unglaubliche 173 Kilo verlor der
35-Jährige in knapp zwei Jahren - allein durch Ernährungsumstellung
und Bewegungsprogramm, ganz ohne operative Unterstützung. Extrem
besorgniserregend war sein körperlicher Zustand davor gewesen. "Ich
hatte schlimmste Atemnot und konnte nachts fast nur im Sitzen
schlafen. Sonst hatte ich Angst zu ersticken", erinnert sich Beck.
Umso mehr genießt er heute sein neues Leben.

Der Münchner Ernährungsmediziner Professor Volker Schusdziarra hat
schon viele Patienten auf ihrem Weg zum Wunschgewicht begleitet. Von
Wunder-Diäten hält er nichts und Bäckereien nennt er Deutschlands
Fast-Food-Ketten Nummer eins. Sein Geheimnis ist die langfristige
Umstellung der Ernährung ohne dabei auf Lebensqualität zu verzichten:
"Entscheidend ist, dass der neue Trott möglichst wenig vom alten
Trott abweicht."

An der Bar:

"Wer abnehmen will, braucht Unterstützung und Begleitung", das
dachte sich auch die Schweizer Rentnerin Verena Bernhart, und folgte
einem neuen Trend: Abnehmen mit Internet-Coaches und Handy-Apps.
Kurzentschlossen meldete sie sich in einem Portal an und
dokumentierte konsequent Kalorien und Gewicht. Rezeptvorschläge gab
es inklusive. Mittlerweile hat sie 20 Kilo abgespeckt und ist
felsenfest überzeugt: "Alleine hätte ich es nie geschafft, das war
die perfekte Lösung!"

Freitag, 10. August 2012 (Woche 32)/06.07.2012

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Wahre Liebe - alles
Lüge?

Schmetterlinge im Bauch, Schwüre ewiger Treue, große Pläne mit
Haus, Kind und Garten - wenn zwei Menschen beginnen, sich zu lieben,
werden oft die Sterne vom Himmel geholt und dem anderen zu Füßen
gelegt. Dieses Glück scheint bei vielen Paaren anzuhalten: Immerhin
glauben fast zwei Drittel aller Deutschen, im derzeitigen Partner die
Liebe des Lebens gefunden zu haben. Doch wie kann das sein? Die Zahl
der Trennungen und Scheidungen ist unverändert hoch, jede zweite
Beziehung scheitert. Wissenschaftler haben darauf eine Antwort:
Unsere Erwartungen an die Liebe sind viel zu hoch und können daher
oft nicht erfüllt werden. Spätestens mit dem Ende einer Beziehung
zeigt sich dann, welche Motive wirklich hinter dem schönen Schein der
wahren Liebe steckten. Für den einen ging es vielleicht um Geld, um
persönlichen Vorteil, um Einfluss oder Eigennutz, während der andere
fassungslos erkennt: Wahrhaftig geliebt hat nur er selbst. Oft prägen
solche Enttäuschungen das ganze weitere Leben. Warum ist es so
schwer, sie zu finden? Welche Motive spielen bei der Partnerwahl die
entscheidende Rolle? Gibt es einen universellen Weg zur wahren Liebe?

Sonntag, 12. August 2012 (Woche 33)/06.07.2012

Nachgelieferten Untertitel für BW beachten!

18.45 BW: Treffpunkt

Germanenfest Mambach

Sonntag, 12. August 2012 (Woche 33)/06.07.2012

Nachgelieferten Untertitel beachten!

03.00 Treffpunkt (WH) Germanenfest Mambach

SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp@swr.de


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