Lausitzer Rundschau: Platzeck sucht Investoren in Polen / Brandenburg will Zukunftschancen in vier boomenden Woiwodschaften nutzen
Geschrieben am 08-07-2012 |
Cottbus (ots) - Cottbus. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias
Platzeck (SPD) will polnische Investoren nach Brandenburg holen. "Es
brummt in Polen und die ersten Unternehmen denken an Expansion",
sagte Platzeck in einem Interview mit der in Cottbus erscheinenden
"Lausitzer Rundschau" Montagausgagbe). Deshalb werde er ab Montag in
der Region Poznan entsprechende Gespräche führen.
Insbesondere die vier mit Brandenburg in der Oder-Partnerschaft
verbundenen polnischen Woiwodschaften seien Boomregionen, die alleine
für ein Viertel der polnischen Wirtschaftskraft stünden. Da sei es
wichtig, "dass wir als Brandenburger rechtzeitig zur Stelle sind",
sagt Platzeck der Zeitung.
Zugleich kündigte der Regierungschef an, sich bei seinen
Gesprächen im Nachbarland auch für einen Ausbau des Eisenbahnverkehrs
einsetzen zu wollen. So sollten die Bahnlinien zwischen Berlin und
Stettin sowie Cottbus, Forst und Sagan ertüchtigt werden. Auch der
bislang eher einem Bummelzug gleichende Eurocity "Wawel", der von
Krakau über Cottbus und Berlin nach Hamburg fährt, sollte
beschleunigt werden.
Gegenüber der Zeitung würdigte Platzeck auch die Fortschritte in
der Bekämpfung der Grenzkriminalität. Die Zusammenarbeit mit Polen
sei "Stück für Stück effektiver und besser geworden", betonte
Platzeck. "Man darf ja nicht vergessen, dass das keine
Gelegenheitsdiebe, sondern hochprofessionelle Banden aus dem Osten
Europas sind." Die Versetzung von drei Hundertschaften der
Bereitschaftspolizei in den Grenzraum beginne, Wirkung zu zeigen.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
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